(the English part is just below, just skip the German part)
Servus und schön das Sie da sind ;)
Heute kommt wieder etwas Abwechslung in die Bude, bzw. auf den Blog. Anstatt einen weiteren Demerara vorzustellen habe ich mich dazu entschlossen, einen weiteren Sonderling zu präsentieren. Rums von dieser Insel sind in meinen Augen nach wie vor Geheimtipps. Sie dürften auch nicht jedem Genießer dort draußen auch schmecken. Die heutige Abfüllungist der Duncan Taylor St. Lucia Distillery 2002 (Cask #5) 11 YO!
Zur Abfüllung:
Quelle: /www.thewhiskycask.de |
Sagte ich Sonderling? In der Tat. Das hat zwei Gründe. Einen habe ich schon genannt. Es ist seine Herkunft. Der zweite? Seine Herstellungsart. Sehen wir den Tatsachen ins Auge verehrte Leser / Leserinnen: Pot Stills werden einfach nicht mehr wertgeschätzt. Zumindest in der Karibik. In Schottland weiß man sie noch etwas mehr zu schätzen. Immer wieder wird von sogenannten „Master Distillers“ oder Brennerei-Managern in der Karibik dasselbe wiederholt: Zu ineffizient und zu teuer. Benutzen tun sie dennoch viele Destillerien, um den hauseigenen Marken etwas „Geschmack“ zu verleihen. Für den Massenmarkt (den Bulk-Handel), wo nicht viel Gewinn zu holen ist, wären Rums dieser Art anscheinend zu unattraktiv. In Trinidad steht seit der Jahrtausendwende eine 7-Column Still und in Guyana wurde 2011 eine neue 5-Column-Still in Betrieb genommen. Die West Indies Rum Distillery besitzt schon seit langem über zwei 4-Column-Stills (eine Alte und eine Neue). Dagegen ist St. Lucia Distillers spartanisch ausgestattet: Sie besitzt, wenn es um kontinuierliche Brennblasen geht, „nur“ eine 2-Column Still. Diese wurde 1985 angeschafft. Dieser Rum hier ist zum Glück nur aus einer der drei anderen diskontinuierlichen Stills der Destillerie. Stimmen die Angaben von Diffordsguide, dann besitzt die Destillerie zur Zeit ganze drei Pot Stills. Die bloße Tatsache, dass die Letzte erst 2004 in Betrieb genommen wurde, ist für mich noch ein kleiner Hoffnungsschimmer. Es ist noch nicht alles verloren in der Karibik.
Duncan Taylor brachte diesen Rum Ende des Jahres 2013 auf den europäischen Markt. Anscheinend war man von der Qualität überzeugt. Am Anfang des Jahres 2014 kam aus demselben Batch gleich die nächste Abfüllung (Cask#6) dieser Destillerie auf den Markt. Gekauft hat der Abfüller die beiden Fässer von einem europäischen Importeur. Ob diese Rums hier teilweise in der Karibik lagerten ist mir nicht bekannt. Bei einigen Rums von der Foursquare Distillery aus 1998 war dies angeblich der Fall und ich frage mich, bei wie vielen Abfüllungen dies noch der Fall ist, bzw. war. Begeistert von diesem Bulk-Handel dürfte keine Destillerie sein. Verkaufen sie den Rum doch zu Billigpreisen (es herrscht internationale Konkurrenz auf dem europäischen Markt für Bulk-Rum), um ihn dann teurer und auch meist gealtert bei anderen Abfüllern im Lager stehen zu sehen. Das es ihr Produkt ist, auf das sie durchaus stolz sein können, dürfte hier nicht über den finanziellen Aderlass hinwegtrösten. Aber ich schweife ab. Die heutige Abfüllung bestand aus 242 Flaschen. Bisher hatte ich, was Einzelfassabfüllungen anbelangt, nur die beiden Cadenheads und den Blackadder von dieser Destillerie. Der beste von den dreien war bisher der von Blackadder aus dem Jahre 1999. Allerdings war der hohe Alkoholgehalt ein Nachteil und dürfte viele abgeschreckt haben. Dieses Batch dagegen ist für mich Neuland. Aus 2002 hatte ich bisher noch nichts von St. Lucia. Wollen wir einmal sehen, wie groß die Unterschiede zwischen den beiden Jahrgängen sind (Fassunterschiede mal bitte außen vor gelassen).
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Verkostung Duncan Taylor St. Lucia Distillery 2002 11 YO (Cask #5):
Preis: Der Preis rangiert von 70-80€. Für mein Sample aus einer Flaschenteilung habe ich natürlich deutlich weniger bezahlt.
Alter: Das offizielle Alter beläuft sich auf 11 Jahre. Der Rum wurde im September 2002 destilliert und im September 2013 von Duncan Taylor abgefüllt.
Alkoholstärke: Die offizielle Trinkstärke beläuft sich auf 52,6%vol. Dies ist höchstwahrscheinlich nicht mehr die volle Fassstärke. Aber ein solches Statement findet man ohnehin nicht auf dem Label.
Destillationsverfahren: Das offizielle Verfahren ist eine Pot Still. Mittlerweile stehen in dieser Destillerie ganze drei Stück davon. Das ist mal eine hübsche Entwicklung im Kontrast zu dem sonst herrschenden Column-Fetischismus, welcher die Karibik weitestgehend befallen hat.
Farbe: Der Rum erstrahlt in einem wunderschönen tiefen Goldton im Glas. Diese Farbe ist weniger intensiv als die des Blackadders Raw Cask St. Lucia 12 YO. Für 11 Jahre ist dies immer noch optimal in meinen Augen. Weniger wäre eher schlechter.
Viskosität: Der Rum fließt zu Beginn in dünnen Schlieren langsam zurück zum Glasboden. Dicke Tropfen bilden und beißen sich regelrecht an der Glaswand fest. Sie fließen gefühlt auch nach einer kleinen Ewigkeit immer noch zurück zum Grund. Die Öligkeit des Rums ist gut vorhanden.
Nase: Wtf is this? Rockley meets Rhum Agricole? Ich rieche eine delikate, aber ungewohnte Mischung zweier Stile. Ein solche Mischung hatte ich schon einmal im Glas und sie stammte aus einer Abfüllung von Guadeloupe. Herrliche Honigaromen, dem von Akazien- und Waldhonig sehr ähnlich, sind hier wunderschön verwoben und gut kombiniert mit einer ordentlichen Portion Zuckerrohr und einem wagen Hauch von Minze. Die Frucht ist hier eher zurückhaltend. Im Vergleich zum Blackadders Raw Cask St. Lucia 12 YO wurde diese fast vollständig mit dem Honig ausgetauscht. Ich rieche dennoch Ananas und ganz schwach Papayas. Die Süße ist in der Nase nicht zu aufdringlich, aber doch präsent. Auch der Alkohol macht sich bemerkbar, ist aber im Vergleich zum Blackadder (relativ) mehr handzahm. Eine feine Nuance von Bourbon-Vanille kann man etwas weiter entfernt vom Glas gut erkennen, wenn der abgedeckt Rum einige Zeit atmen durfte. Auch Toffee ist mit drin in der Nase. Alles in allem ist auch dieser Rum aus St. Lucia eine kleine Kostbarkeit. Man riecht allerdings Unterschiede zwischen 1999 und 2002.
Gaumen: Zuerst ein leichtes Brennen, dann folgt eine wunderschöne Süße, die nicht zu aufdringlich ist. Dann schmecke ich delikate Honigaromen, wieder verwoben mit Zuckerrohr und einer kleinen Portion Minze im Hintergrund. Minimal schmecke ich auch Eichenaromen vom Fass. Diese sind aber im Vergleich zur erstgenannten Kombination schwach erkennbar. Die Süße verschwindet nach einigen Sekunden fast vollständig. Das Brennen ist auch relativ kurzweilig. Jetzt schmecke ich sogar Mandeln und auch die Frucht ist einen Tick stärker am Gaumen präsent, als sie es in der Nase war. Auch das Toffee aus der Nase ist am Gaumen zu erkennen. Der Rum schmeckt fast so wie er riecht. D.h. er ist ein großes Stück anders als der Blackadders Raw Cask St. Lucia 12 YO. Beide haben jedoch den gleichen „französischen“ Anteil in der Nase und am Gaumen. Der Unterschied zwischen 1999 und 2002 ist also nicht nur in der Nase vorhanden. Ist nur dieses eine Fass hier anders gewesen oder besteht hier ein genereller Unterschied zwischen den beiden Batches?
Abgang: Der Abgang startet mit Zuckerrohr, Minze und Honigaromen. Zuerst ist er schwach süßlich. Diese verschwindet aber sehr schnell und ein pflanzlicher Geschmack breitet sich im Mundraum aus. Auch der Honig verschwindet nach kurzer Zeit. Für lange Zeit schmeckt man nur das Zuckerrohr und die Minze. Der Abgang ist relativ lange und nicht trocken.
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Quelle: www.saintluciarums.com |
Ich mochte beide Rums sehr, sowohl den Blackadder, als auch diese Abfüllungen. Da Rockley allerdings schon immer mein Favorit war, gebe ich diesem Rum hier persönlich mehr dem Vorzug. Wie schon einmal gesagt: Es kommt auf den persönlichen Geschmack an. Ihre Meinung kann und wird wohl auch anders ausfallen, als meine. Da dies aber mein Review ist schreibe ich hier auch meine Sichtweise dar. Sehr gut waren beide Abfüllungen und die Qualität ist sehr hoch anzusiedeln. Natürlich sind diese Preise für diese hohe Qualität dennoch keine Peanuts. Aber im Vergleich zu Whisky steht Rum (noch) gut dar. Es wird sich zwar noch mehr angleichen, aber noch ist Rum relativ billiger als Whisky. Rums wie dieser Stil müssen sich auch nicht hinter den Destillaten aus UK verstecken. Einzig der Geschmack ist wie immer gewöhnungsbedürftig. Aber dies ist nun einmal St. Lucia. Wer „Rockley“ mochte / mag und mal seinen Horizont erweitern möchte, und der den Rum aus St.Lucia auch noch gar nicht kennt, der sollte diesen Rum wenigstens eine Chance geben. Wer den Stil kennt und ihn nicht mag, der sollte den Rum meiden. Aber natürlich müsst ihr selbst entscheiden, in was ihr eure sauer verdienten Mäuse stecken wollt. Ich wünsche euch noch ein schönes WE und sage hiermit: Tschüss, bis zum nächsten Mal!
Marco
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Servus and it's good to see you again ;)
Today we have once again some variety on the blog. Rather than introduce another Demerara rum I have decided to present another exotic from my sample library. Rums of this island are in my humble opinion insider tipps. One reason is the specific taste, which some connoisseurs may not like. Today's bottling is the Duncan Taylor St. Lucia Distillery 2002 (Cask # 5) 11 YO!
The Bottling:
Source: /www.thewhiskycask.de |
Did I say exotic? I did, as a matter of fact. There are two reasons. I have already one of them mentioned. It is its origin, St Lucia. The second one? Its the process of distilling. Let's face it dear readers: Pot stills are simply no longer valued. At least not in the Caribbean. In Scotland, they still appreciate the gold old-fashioned pot stills and the heavy flavours they can produce. We are hearing it again and again by so-called "Master Distillers' or distillery managers in the Caribbean: too inefficient and too expensive. Yet they still use it to 'spice up' the flavours of their blends. For the mass-market (the bulk trade), where not much profit is made, this kind of rum would appear to unattractive. It can not compete with cheap industrialized rum made with multi-columns. In Trinidad is standing a 7-column-still since the turn of the millennium and in Guyana, a new 5-Column-Still was put into operation in 2011. The West Indies Rum Distillery has for a long time now two 4-column stills in their possession (a old one and a new one). By contrast, St. Lucia Distillers is spartan equipped: it has, when it comes to continuous stills, "only" a 2-column still. This still was put into operation in 1985. This particular bottling comes fortunately from one of the three other discontinuous stills of the distillery. If the details of Diffordsguide are correct, then the distillery has at the timel three pot stills. The mere fact that the latter pot still was put into operation in 2004, is still a small glimmer of hope for me. It is not all lost in the Caribbean.
Duncan Taylor released this bottling in the end of 2013. Apparently they were convinced of the quality. At the beginning of 2014 came another rum from St. Lucia. It is from the same batch as the first bottling (Cask # 6). The bottler has bought the two barrels from an European importer. Only very few are importing for themselves. Whether these rums are partly matured in the Caribbean or not is not known to me. Some rums of the Foursquare Distillery from 1998 were supposedly aged for some time in Barbados and I wonder for how many bottlings this is the case. No distillery loves the bulk trade. They sell the immature rum at low prices (to prevail the international competition on the European market for bulk rum), only to see it aged and with more value bottled under the labels from other companies, like the independents. Even it is their product, and they can really be proud of it, they will not get the little surplus in money others are making. The only benefit from it are the names of their distilleries mentioned on the labels (if it is unadulterated). But I digress. Today's bottling consisted of 242 bottles. So far I had in terms of single cask bottlings from St.Lucia only the two Cadenheads and the one from Blackadder. The best of the three has been the Blackadder from the year 1999. However, the high alcohol content was a disadvantage and is likely to have deterred many buyers. This batch, however, is new territory for me (Neuland). I had previously not heard anything about a batch from 2002 made in St. Lucia.We will see how great the differences between the two vintages are (barrel differences not included).
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Tasting Duncan Taylor St. Lucia Distillery 2002 11 YO Cask 5
Price: The price ranges from € 70-80. For my sample from a bottle division of course I paid significantly less.
Age: The official age is 11 years. The rum was distilled in September 2002 and bottled in September 2013 for Duncan Taylor.
ABV: The official drinking strength amounts to 52.6%abv. This is most likely not the full cask strength. But such a statement can not be found on the label anyway.
Process of distillation: The official process is a pot still. By now, this distillery has 3 of these type. Now that's a pretty development in contrast to the otherwise prevailing Column fetishism, which has spread largely in the Caribbean.
Colour: The Rum shines in a gorgeous deep golden color in the glass. This colour is less intense than that of Blackadder Raw Cask St. Lucia 12 YO. For 11 years, this is still optimal in my eyes. Less would be sub-optimal.
Viscosity: The rum flows in thin streaks slowly back to the ground. Thick drops are forming and seems to sit tight on the glass wall. They still flow, but if feels like an eternity to watch them. The oiliness of this rum is very good.
Nose: Wtf is this? Rockley meets Rhum Agricole? I smell a delicate but unaccustomed mixture of two styles. I had such a mix before and the bottling in question came from Guadeloupe. Gorgeous honey aromas, very similar to locust and wild honey, are interwoven beautiful and well combined with a good dose of sugar cane and a delicate hint of mint. The fruit is more restrained, if you compare to with Blackadder Raw Cask St. Lucia 12 YO. Here it is almost completely replaced by the honey. But I do smell something. Pineapples and faintly papayas. The sweetness in the nose is not too intrusive, but still present. Also, the alcohol makes itself noticable, but is compared with Blackadder (relatively) more tame. A subtle nuance of bourbon vanilla can be noticed further away from the glass if you let the rum breathe some time. There is also Toffee. All in all, this rum from St. Lucia is a small treasure. However, you can smell differences between 1999 and 2002.
Palate: First a slight burning sensation in the mouth, quickly followed by a wonderful sweetness that is not too intrusive. Then I taste delicious honey aromas, again interwoven with sugar cane and a small serving of mint in the background. I taste minimal oak flavors from the barrel. However, these are compared to the former mentioned combination faintly discernible. The sweetness disappears almost completely after a few seconds. The burning is also relatively entertaining. Now I taste even almonds and the fruit is a tad stronger presence on the palate, than it was in the nose. Even the toffee from the nose can be found on the palate. The Rum tastes almost like he smells. This means it is a great piece unlike the Blackadder Raw Cask St. Lucia 12 YO. However, both have the same "French" share in the nose and palate. The difference between 1999 and 2002 is therefore not only present in the nose. Is this just because of the differences of the barrels or is here a general difference between the two batches?
Finish: The finish starts with sugar, mint and honey flavors. At first it is weak sweetish. However, this will disappear very quickly and a vegetable flavour spreads throughout the mouth. Also the honey disappears after a short time. For a long time you can taste only the sugar and the mint. The finish is relatively long and not dry.
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Conclusion: As a lover of the so-called “Rockley-style” I have to recommend this bottling to anyone who was loving the flavour profile of this unique style of Barbados. It united in a rum a very good way with a almost perfect balance two different styles that I know. Ialready said that I was remembered to a bottling from Guadeloupe. I will also make a review of this mentioned bottling when I get the time. It is the Darboussier hors d'âge with 45%abv. Even this bottling tasted like a combination of Rhum Agricole and Rockley to me. If my research, however, are correct, then the Darboussier distillery (the Usine Darboussier) did in the past (around 1900) produce "tafia". So "Rhum Industriel", which is actually a rum from molasses and not a real Rhum Agricole. This could also explain the relationship in taste of rums. However, I doubt that the Darboussier is produced in a pot still. Probably in a column still, which could also explain the light taste of the rum from Guadeloupe. If you are one of the connoisseurs who have idolized and loved the Blackadder Raw Cask St. Lucia 12 YO and you are looking for a replacement, then will unfortunately not quite find it in this one. The fruit is significantly less present and the Blackadder had not this honey flavour, which are really tasty in this rum from Duncan Taylor. Is it now worse? Absolutely not. But he is not a 1: 1 replacement for the Blackadder. But throughout your career as connoisseur you will always find something new and you won't always encounter an identical replacement for an old favourite. I can not say for sure whether there is a general difference between 1999 and 2002 or not. But the rums of Cadenhead from 1999 and the Blackadder 1999 were very similar in the very basic. Only the fruit was more pronounced most clearly in the Blackadder. But you did not find such a honey flavours there. There may be a difference between the batches. But for this I am missing one or two rums from 2002 to confirm this for sure.
I liked both rums, the Blackadder and this bottlings. But since Rockley has always been my favorite, I have to admit I love this rum personally more and will therefor favour it instead of the Blackadder. As already said a few dozen times across the blog: It depends on the personal taste. Your opinion can and will probably be different than mine. But since this is my personal review it will refelct my taste preferences. This is my point of view. The quality of both bottlings is very high to settle and are showing the dominance of a good pot still rums over most pale (and cheap) column rums. Of course, these prices are higher than they were a few years back and they are no Peanuts anymore. But rum is compared to whisky (still) relatively cheap. They will eventually adapt. Rums like this style must not hide behind the distillates from UK. Only the taste is something you have to getting used to. But this is simply St. Lucia, unadulterated. If you liked 'Rockley' and you want to broaden your horizon and you are not yet too familiar with the rums from St.Lucia, then you should give this style at least a chance. Everyone who knows the style, and did not like it in the past, does not need this particular bottling. But of course you have to decide in what you want to put your hard-earned money. In high quality pot still rums, modest to common column rums or cheap column rums made in multi-column-stills. I wish you all a great weekend and say hereby: Tschüss! See you next time. ;)
Marco