(the
English part is just below, just skip the German part)
Es
ist wieder Zeit.
Zeit
wofür? Na für ein weiteres Review und einen weiteren Geheimtipp aus
St. Lucia. Willkommen zurück in meiner kleinen Freak-Ecke des
Internets. Zumindest wenn es um Rums geht. ;) Heute kommt der The
Secret Treasures Selection Privée St. Lucia Distillers John Dore 9
YO! Einen jüngeren Rum mit 6 Jahren aus der Vendome Still hatten wir
ja bereits.
Zur
Abfüllung:
Aus
welcher der beiden John Dore Pot Stills diese Abfüllung stammt, wird
wohl nicht einmal Haromex wissen. Die Destillerie verfügt über eine
kleine mit 422 Liter und eine größere mit 6000 Liter. Die kleine
wurde 1998 in Dienst gestellt und die große Still erst im Jahre
2004. Die Jahrgänge 1999 und 2002 stammen also aus der kleineren Pot
Still. Der Rum wurde Anfang des letzten Jahres abgefüllt und wurde
somit theoretisch Anfang 2006 oder Mitte / Ende 2005 auf St. Lucia
destilliert. Der Rum könnte also quasi aus der Anfangszeit der
großen Still stammen. Dies sind aber alles nur reine Spekulationen.
Der Aufbau ist denen in Jamaika nachempfunden. Nach der eigentlichen
Still folgen jeweils zwei nacheinander geschaltete Retorten (mit
unbekannten Fassungsvermögen). Mit dieser jamaikanischen Methode
kommt man, je nach Extraktion und Ansetzen der Cut-Points auf einen
Rum mit einer durchschnittlichen Stärke von 30 – 40% Overproof.
Das wären ungefähr
74.2
– 79,9%vol. Laut Diffordsguide
destilliert St Lucia Distillers Rums mit einem Alkoholgehalt von 80 –
81%vol. Es wird dort also etwas mehr Alkohol extrahiert. Falls sie
sich nun fragen sollten, woher ich meine Zahlen genommen habe: Ich
entnahm sie einer alten Literatur aus dem 19. Jahrhundert. Der
Schriftsteller war ein in Jamaika ansässiger Pflanzer und auch
Rum-Brenner. St. Lucia entnimmt also mehr Alkohol, als ein damaliger
Pflanzer aus Jamaika mit diesem System im 19. Jahrhundert. Je mehr
Alkoholgehalt am Ende im Rum verbleibt, desto weniger aromatische
Begleitstoffe finden ihren Weg ins endgültige Destillat, die sich im
Vor- und Nachlauf des jeweiligen Brennvorganges befinden. Die im
Nachlauf befindlichen Begleitalkohole haben einen sehr schlechten
Ruf. In meinen Augen ist dieser nur zum Teil gerechtfertigt. Sicher:
Giftiges Furfural aus dem Nachlauf will niemand im Rum haben.
Methanol aus dem Vorlauf auch nicht. Allerdings sind es gerade diese
schweren Geschmacksstoffe im Nachlauf, die dem Rum mehr Aromen
verleihen. Aber hierzu hat jeder „Master-Distiller“ seine eigene
Meinung oder Philosophie und ich möchte euch nicht weiter mit diesen
Details langweilen. Die meisten Käufer interessieren sich ohnehin
nicht für den Herstellungsprozess. Beim Whisky sähe dies anders
aus.
Der
Cadenhead's Dated Distillation St. Lucia Distillers SLJD 9 YO (1999 -
2008) hatte eine Fassstärke von 70,8%vol (!). Das muss nichts
bedeuten. Immerhin kann man den Rum problemlos herunter verdünnen,
bevor man ihn in die Fässer füllt. Allerdings sind diese 70,8%vol
nicht weit von den genannten 80-81%abv entfernt. Nur erscheinen mir
die ca. 9,2%vol. an Verluste für 9 Jahre hoch zu sein. Schon beim
The Secret Treasures
Selection Privée St. Lucia Vendome 6 YO hatte ich das Gefühl, dass
der Rum mir viel reifer erschien, als es das Alter vermuten ließ.
Wurden diese Rums aus St. Lucia alle gekauft als sie schon einige
Zeit dort lagerten? Das Label gibt hierzu einen entsprechenden
Hinweis. Aber lassen wir den Rum doch für sich selbst „sprechen“
und mit der Verkostung beginnen.
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Preis:
Der Preis für 0,5l beträgt 39,90€. Bei eine regulären
0,7l-Flasche wären dies 55,86€. Für 9 Jahre ist dieser Preis
recht günstig.
Alter:
Der Rum hat ein offizielles Alter von 9 Jahre. Keine offizielle
Angabe zum Zeitpunkt der Destillation.
Alkoholstärke:
Die Trinkstärke beträgt noch 55%vol. Dies ist wahrscheinlich nicht
mehr die volle Fassstärke.
Destillationsverfahren:
John Dore Pot Still.
Farbe:
Dunkler Bernstein.
Viskosität:
Fette Schlieren bilden sich an der Glaswand. Ein Ölfilm bleibt am
Glas haften. Nur wenige Perlen fließen hinab zum Glasgrund. Für 9
Jahre ist die Öligkeit sehr hoch.
Nase: Klebstoffaromen
satt. Dann kommen exotische Früchte, verwoben mit massiven
Kräuteraromen und einer feinen Zuckerrohrnote. Reife Bananen,
Aprikosen, süßes Karamell, Leder und Eichenaromen entschweben dem
Glas. Die Nase ist ein wenig kompakter und macht einen massiveren
Eindruck als der Vendom Rum. Auch die Reife ist wesentlich höher.
Mangos und Papayas sind auch enthalten. Mit der Eiche verwoben
erkenne ich Zimtaromen und Jod. Letzteres Aroma ist eher im
Hintergrund präsent. Der Nase nach ein schwerer Pot Still Rum. Ist
da auch ein Hauch Kokosnuss in der Nase versteckt? Ich bin gerade ein
wenig unschlüssig. Tief im Glas rieche ich Karamell, Honig,
Tabakblätter und Toffee. Die Nase ist schon sehr beeindruckend. Die
Reife ist wirklich sehr hoch für 9 Jahre. Vanille und Nelken sind
eher etwas weiter entfernt vom Glas riechbar. Neben dem Jod erkenne
ich auch Anis im Hintergrund. Der Rum riecht leicht medizinisch und
ist sehr herb. Ganz minimale Nuancen von geräuchertem Holz.
Gaumen: Zuerst brennt der Rum schwach auf der Zunge. Dann fluten starke Kräuteraromen, dezentes Zuckerrohr und satte Gewürzaromen dem Mundraum bis in den letzten Winkel. Zimt, Pfeffer und Anis. Er schmeckt leicht nach schwarzen Tee und ist minimal süßlich. Auch eine leichte säuerliche Note schwingt mit. Vom Fass? Vom eigentlichen Stil also vom Rum selbst? Die Eichenaromen sind deutlich präsent, aber nicht zu dominant. An Früchten schmecke ich Bananen, Papayas und Mangos. An Fassaromen erkenne ich noch Karamell, Toffee und Leder. Die Gewürze werden mit der Zeit stärker. Das Geschmacksprofil ist leicht medizinisch zu Beginn. Keine Bitterkeit nach über einer Minute am Gaumen. Nun verschwinden auch die Gewürze. Ein Hauch von Klebstoff verbleibt am Gaumen. Beim 2. Schluck mehr Gewürze und schwarzer Tee zu Beginn. Anis und Pfeffer nun auch präsenter. Der Rum brennt nun etwas stärker als zuvor. Wieder hat das Geschmacksprofil eine herbe und leicht medizinische Komponente. Gefühlt ein schwerer Rum am Gaumen. Nur wenig Frucht vorhanden. Ein Hauch von Jod, Honig und Eichenaromen verbleibt im Mund.
Abgang:
Zuerst Kräuter und Früchte. Dann Mangos. Am Ende verbleibt ein
mineralischer Hauch am Gaumen. Nach dem 2. Schluck erst Gewürze pur.
Dann sehr kurz Bananen, Zimt und Nelken. Ein Hauch von schwarzem Tee
huscht über den Gaumen. Auch hier nur schwache Fruchtaromen. Der
Abgang ist trocken am Ende.
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Fazit:
Ein Rum nach meinem Geschmack. Von der Reife her kommt er an einige
Veliers nicht heran, aber für 9 Jahre ist diese dennoch ordentlich.
Für die gebotene Qualität ist der Preis echt ein Schnäppchen. Der schwarze
Tee kommt definitiv von Fass. Dieses Aroma muss man mögen. Wer
wirklich Rums mit Klebstoffnase liebt, der sollte dieser Abfüllung
eine Chance geben. Auch deswegen, weil ich keinen weiteren Kandidaten
für einen so günstigen Preis kenne. Die anderen waren fast alle von
Velier und sind nur noch für horrende Preise zu ersteigern. Ein paar
Jahre in einem etwas weniger aktiveren Jahr hätten ihn in meinem
Buch über die 91 Punkte gehoben. Ich kann mir nur schwer
vorstellen, ob er in diesem aktiven Fass noch länger hätte bleiben
können. Ich wiederhole mich aus dem letzten Review von St. Lucia:
Entweder war es ein frisch ausgebranntes Fass und / oder einige Jahre
dieser Reifezeit fand in der Karibik auf St. Lucia statt. Das Label
gibt ja, wie bereits schon geschrieben, einen entsprechenden Hinweis.
So oder so: Für die gebotene Qualität bekommt dieser Rum von mir
eine klare Kaufempfehlung. Für den Preis kann man echt nicht viel
falsch machen. Sollte einem der Stil nicht schmecken, dann hat man
lediglich rund 40€ in den Sand gesetzt. Bei anderen Abfüllern muss
man da schon deutlich mehr „Lehrgeld“ bezahlen. Gefühlt hatte er
einige Ähnlichkeiten mit den Rums aus dem 1999er Batch. Allerdings
könnte er auch aus der anderen Pot Still des Herstellers John Dore
stammen, welche bei St. Lucia im Einsatz ist. Die Reife lässt hier
doch einen deutlichen Kontrast entstehen. Verglichen mit dem The
Secret Treasures Selection Privée St. Lucia Vendome 6 YO ist er
deutlich schwerer am Gaumen. Auf eine Verdünnung habe ich bewusst
verzichtet. Die meisten Rums haben für mich ohnehin bei ungefähr
50% das beste Verhältnis zwischen Körper und Geschmack. Zugegeben: Es
kommt auf den Stil an. Aber bei den meisten Rums macht dieses
Verhältnis für mich mehr Sinn als eine Verdünnung auf 40-43%. Ich
bekomme zwar einige einzelne Aromen mehr, dafür verlieren die Rums
am Gaumen doch an Kraft und büßen an Körper ein. Wie gesagt: Es
kommt auf den Rum-Stil an und dies ist meine Meinung. Ihre könnte
gänzlich anders ausfallen. Vielleicht hole ich dies zu einem
späteren Zeitpunkt nach. Nun aber genug geschwafelt. Wer jetzt immer
noch nicht weiß, ob er die rund 40€ investieren soll und ihm St.
Lucia bisher gefiel, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Billiger
werden die Rums in der Zukunft sicher nicht. Und diese Qualität
werden wir nicht immer bekommen. In diesem Sinne: Cheers!
Marco
(91/100)
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It is time.
Time? Time for what
exactly? For a further review and a further bottling distilled in St.
Lucia. Welcome back to my little Freak-Corner of the Internet! At
least when it comes to rum. ;) Todays bottling is the The Secret
Treasures Selection Privée Saint Lucia Distillers John Dore is 9 YO!
We had already a younger rum with 6 years from the Vendome Pot Still.
The
Bottling:
Which
of the two John Dore pot stills did now produce this bottling? That
is probably not even known to Haromex. The distillery has a small
with 422 liters and a larger one with a capacity of 6000 liters. The
little one was put into service in 1998 and the great Pot Still is
only active since 2004. The pot still batches of 1999 and 2002
therefore come from the smaller pot still (the Vendome one is active
since 2003). This rum was bottled early last year. So it was
theoreticadistilled in the l beginning of 2006 or the middle / end of
2005 on St. Lucia. The rum might come from the early days of the new
and bigger Still from John Dore. But these guesses are all just pure
speculations. The
structure of them is similiary to those Stills used in Jamaica. After
the actual Pot Still are two retorts in series linked together (with
an unknown capacity). This
Jamaican method, depending on the extraction and setting of the
cut-points on which you decide to draw of the spirit, is capable of
producing a rum with an averaging strength of 30 - 40% Over Proof.
That would be 74.2 – 79.9% abv. According to Diffordsguide St Lucia
Distillers is distilling a rum with an alcohol content of 80 - 81%
abv. So they do extract more alcohol. In case you are now wondering
where I have taken my figures: I read an old literature of the 19th
century. The writer was a resident in Jamaica and was also a planters
and rum distiller. St. Lucia therefore draws off more alcohol than a
old planter in Jamaica would have done with this system in the 19th
century. The more
alcohol remains at the end in the rum, the less aromatic impurities
will find their way into the final distillate. Those are mostly found
in the “Tails” or “Feints”. You can also find some lighter
esters in the “Heads” or “Foreshots”. Especially the
secondary alcohols in the feints have a very bad reputation. In my
eyes this is only partially justified. Granted: No one wants
poisonous Furfural in the feints or Methanol from the heads in his
rum. However, it is precisely these heavy flavors in the feints which
are giving the rum more flavours. But every "Master Distiller",
or ordinary distiller for that matter, has his own opinion or
philosophy, and I would like not to bore you with these details. Most
rum buyers are not interested in the production processes anyways.
The
Cadenhead's Dated Distillation St. Lucia Distillers SLJD 9 YO (1999 -
2008) had a cask strength of 70.8% abv (!). This must not necessarily
mean something. After all, you can dilute down the rum smoothly
before filling it into the cask. However, these 70.8% abv are not far
away from the mentioned 80 - 81% abv. It just seems to me that approx
9.2% abv loss in strength in nine years are a bit high. When I tasted
the The Secret Treasures Selection Privée Saint Lucia Vendome 6 YO I
had the feeling that the rum seemed much more mature than the age
would have suggested. So, were all these rums being stored for some
time in St. Lucia before they were shipped? The
label gives us a clue in that regard. I am still unsure about
“cellars” but I think we can safely assume a part-time storage in
the West Indies. But let
the rum ”speak” for itself and let's begin with the tasting.
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Tasting ST Selection Privée St. Lucia Distillers John
Dore 9 YO:
Price: The price is € 39.90 for 0.5l. This would be € 55.86 for a regular 0.7l bottle. This is quite a cheap price for a 9 year old rum.
Price: The price is € 39.90 for 0.5l. This would be € 55.86 for a regular 0.7l bottle. This is quite a cheap price for a 9 year old rum.
Age:
The
rum has an official age of 9 years. No official statement at the time
of distillation or the exact date of bottling is to be found on the
label.
ABV:
The
drinking strength is still 55% abv. This is probably no longer the
full cask strength, but this is just a guess.
Process of
distillation: A “John Dore“ Pot Still.
Colour: Dark
amber.
Viscosity: Fats
streaks are forming on the wall. An oily film sticks to the glass.
Few beads are running down to the bottom. The oiliness is very high,
considering the low age of 9 years.
Nose: First massive adhesive flavours. Then exotic fruits interwoven with strong herbal aromas and a fine sugar cane nuance. Ripe bananas, apricots, sweet caramel, leather and oak aromas are hovering in the glass. The nose is a little more compact and makes a massive impression compared to the younger Vendom rum. The maturity is felt much higher. Mangoes and papayas are also included. I also do recognize cinnamon flavours and iodine intertwined with the oak. The latter flavour (iodine) is more present in the background. This is a very nice nose of a heavy pot still rum. Is there also a hint of coconut hiding? I'm not sure. Deep in the glass I smell caramel, honey, tobacco leaves and toffee. The nose is very impressive. The maturity is really high for 9 years. Vanilla and cloves are noticeable a little further away from the glass. In addition to iodine I do also recognize anise. The rum smells slightly medically and is also very herbal. Also some minimal nuances of smoked wood.
Finish:
First,
herbs and exotic fruits. Some mangoes. At the end, there remains a
hint of mineral on the palate. After the 2nd sip pure spices. Then
very shortly banana, cinnamon and cloves. A touch of black tea flits
across the tongue. Again, only weak fruit flavours. The finish is dry
at the end.
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Conclusion:
A
rum to my taste. Regarding the maturity he comes not close to some
Veliers. But this is still neat for 9 years. The price is really a
bargain, considering the quality.
The black tea is
definitely coming from the barrel. You have to like this flavor.
Anyone who loves rum with an adhesive nose should give this bottling
a chance. Also because I don't know another candidates for such a
reasonable price.
The
appropriate candidates were almost all bottled by Velier and are only
available in small quantities for an exorbitant price.
A
few years in a little less active barrel would have lifted him over
91 in my book. I can hardly imagine that the rum would have sustained
some more years in an active barrel such as this. Eventually it would
have been dominated by the wood. Either way, considering the quality
and the low-price of this rum, the bottling gets a strong buy
recommendation from my side.
You
can't do much wrong with such a price. Well, of course there are
exceptions. You must like this style from St. Lucia. If you don't
like it and you give it a try then you have only “wasted” 40€
and not over 100€ like I did in the past.
Rums
from other bottlers are far more expensive and the higher price is
not guaranteeing a higher quality. During the tasting I had the
feeling that this rum is very much similar with the rums from the
1999 batch.
However,
it could also come from the other pot still made by John Dore. The
maturity of this one might have masked the actual style somewhat.
Compared with the The Secret Treasures Selection Privée Saint Lucia
Vendome 6 YO it is significantly heavier on the palate. I have
deliberately avoided an dilution. Most rums have in my opinion an
ideal balance between body and flavour of around 50% abv, give or
take. Sounds strange? Maybe. Some independent bottlers do bottle
their rums with a strength of around 50-55% abv. Granted: It depends
on the actual style. But for most rums a dilution of 40-43% is the
optimum point of “death”. Too much water kills it. Specially if
the style is far too light. I might get some more specific flavours,
but the rum will loose heavily on body and strength on the palate. I
have tested this with some rums made in column stills and was
massive disappointed of the outcome. But I repeat myself: It
depends on the rum-style. This is my opinion. Yours might be quite
differently.
Maybe
I'll try an dilution after the review. But enough chit-chat. Anyone
who is still undecided whether he should buy the rum or not can't be
helped. Rums with this quality and with such an price will mostly not
be seen in the future. In other words: Rum will not get cheaper
anytime soon. More the contrary. And we will not always get a quality
like this. In this sense: Cheers!
Marco
(91/100)