Sonntag, 10. Januar 2016

The Secret Treasures Selection Privée St. Lucia Distillers Vendome 6 YO

(the English part is just below, just skip the German part) 


Ein Frohes Neues und willkommen auf B.A.M.!

Heute kommt der erste von drei sehr interessanten Abfüllungen. Echte Underdogs quasi. Alle drei stammen aus St. Lucia und wurden von St. Lucia Distillers hergestellt. Abgefüllt hat sie allerdings ein deutsches Unternehmen unter einem alten schweizerischen Label. Es ist der The Secret Treasures Selection Privée St. Lucia Distillers Vendome 6 YO!

Zur Abfüllung:

Es handelt sich also um eine neue Abfüllung von der Marke „The Secret Treasures“. Diese Marke wurde am 11. November 2005 von der Fassbind A.G. an die Haromex Development GmbH übertragen. Die ursprüngliche Reihe unter den Schweizern war ja nicht gerade besonders erfolgreich und sehr viele Abfüllungen von der Jahrtausendwende gab es zu Beginn meiner Rum-Reise in 2011/2012 immer noch käuflich zu erwerben. Zwei Rums hatte ich sogar in meinem persönlichen Besitz, allerdings kippte ich sie damals mit Abscheu in den Ausguß meiner Küche. Es waren der Besonders angetan war ich also nie von dieser Reihe. Es waren der The Secret Treasures Old Barbados Rum West Indies Distillery 1995 8 YO (1995 – 2003), Casks 40, 41 & 120 und der The Secret Treasures Old Guadeloupe Rum Gardel Distillery 1989 14 YO (1989 – 2003), Casks 56, 58 & 116. Als ich allerdings diese drei Rums im Sommer diesen Jahres gesehen habe, wurde ich wieder neugierig. Die Affenhitze dieses Sommers hielt mich jedoch von einem raschen Kauf ab. Mein Appetit auf Alkohol war begrenzt. 

Dieser Rum wurde schätzungsweise Anfang 2015 abgefüllt. Er wurde also entweder Anfang 2009 oder Mitte / Ende 2008 in St. Lucia destilliert. Die niedrigen Stärken suggerieren eine Verdünnung. Die Angabe „Fassstärke“ fehlt ebenfalls auf dem Label. Aus den potenziellen Jahrgängen dieser drei Abfüllungen kenne ich so gut wie nichts aus St. Lucia. Bisher waren mir nur das Batch aus 1999 und das aus 2002 bekannt. Der Jahrgang 1999 wurde mit der John Dore Pot Still hergestellt. Kurioserweise wurde auch der im Vergleich „leichtere“ Duncan Taylor St. Lucia Distillery 11 YO (2002 – 2013) (242 Fl) (Pot Still), Cask 5, 52,6% in dieser Still gebrannt. Entweder sind dies Batch-Variationen, oder man hat etwas beim Herstellungsprozess verändert. Die „Vendome“ Pot Still verfügt über ein längeres „Steigrohr“ am oberen Auslauf der Still. Theoretisch sollte dieses Steigrohr es allen schweren Geschmacksstoffen erschweren ihren Weg bis ins Endprodukt zu schaffen. Dies ist allerdings nicht die einzige Art, wie man die Inhaltsstoffe regulieren kann. Aber ich möchte hier nicht abschweifen. Erwartet mich also ein leichteres Destillat als bei den anderen beiden Jahrgängen? Zumindest war dies meine Annahme. Um so mehr war ich auch am Ende überrascht. Aber ich möchte hier nichts vorwegnehmen und nicht länger um den heißen Brei herumreden. Beginnen wir mit der Verkostung! 

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Verkostung ST Selection Privée St. Lucia Distillers Vendome 6 YO:

Preis: Der Rum hat mich 32,90€ (0,5l) gekostet. Nur ein Shop hat ihn noch günstiger. Allerdings ist die Differenz nicht gigantisch. Bei der Rumcompany kostet er 31,80€ (0,5l). Das wären 44,52€ für 0,7l.

Alter: Das offizielle Alter der Abfüllung beträgt 6 Jahre.

Alkoholstärke: Die offizielle Trinkstärke beträgt 52%vol.

Destillationsverfahren: Offiziell ist es eine Pot Still. Sie wurde von der Vendome Copper and Brass Works Inc. in Kentucky (USA) konstruiert und 2003 in St Lucia in Dienst gestellt.

Farbe: Helles Bernstein.

Viskosität: Dicke Tropfen fließen vereinzelt am Glas hinab. An der Glaswand bildet sich ein feiner Film und bleibt daran haften. Die Reife ist sehr hoch für 6 Jahre.

Nase: Zuerst bemerkt man den Alkohol. Dann stürmt eine Kombination aus leichten Esteraromen, Teernuancen, Waldhonig, Zuckerrohr und exotischen Früchten auf die olfaktorischen Wahrnehmung ein. Begleitet werden sie von Karamell, Toffee und Leder vom Fass. Allerdings werden diese eher von den ersten Eindrücken in den Hintergrund gedrängt. Mit den dominanten Gerüchen verwoben sind Eichenaromen. Nuancen von Bananen, Aprikosen, Papayas und Mangos entschweben dem Glas. Die Nase ist leicht süßlich, mit herben und medizinischen Komponenten. Neben dem Teer erkenne ich auch Lakritze. Die Nase hat auch eine ganz minimal säuerliche Note. Vom Faß? Oder von den im Rum ursprünglich enthaltenen Säuren? Auf jeden Fall ist dies ein sehr schöner mittelschwerer Rum. Tief eingetaucht ins Glas vernimmt man einen herben Duft von Kräutern, vermischt mit Zuckerrohr und einem guten Schuss Medizin. Ich erkenne auch eine ganz minimal „beißende“ Komponente in der Nase. Damit meine ich nicht den Alkohol, sondern etwas anderes. Leider kann ich diesen Ausdruck nicht gut genug in Worten ausdrücken. Weit entfernt vom Glas riecht man feine Vanille und herbe Kräuter mit grasigen Nuancen.

Gaumen: Zuerst brennt der Alkohol leicht auf der Zunge. Dann schmecke ich Kräuteraromen, Zuckerrohr, exotische Früchte und milde Eichenaromen. Dazu kommen noch Karamell und Leder. Der Fasseinfluss ist gut eingebunden. Kontinental gereift? Ich bekomme Zweifel. Der Rum wird leicht herb und medizinisch nach kurzer Zeit. Zu Beginn schmeckt man eine schwache Süße, die aber rasch verschwindet. Neben der Medizin ist da auch noch eine Spur Rauch. Mangos, Papayas und noch mehr Kräuter umschmeicheln den Gaumen. Nach dem 2. Schluck schmecke ich kurz Feigen. Dann wieder Zuckerrohr und exotische Früchte. Das Brennen ist diesmal stärker. Der Eindruck wird noch medizinischer und herber am Gaumen. Starke Gewürzaromen blitzen auf. Neben Mangos schmecke ich dieses mal unreife Bananen. Beim 3. Schluck noch mehr Zuckerrohr und Gewürze. Nun schmecke ich auch den Waldhonig aus der Nase. Nun ist die Eiche und das Karamell etwas mehr präsenter am Gaumen. Die Fassaromen kommen nun eindeutig mehr zum Vorschein. Am Ende schmeckt der Rum schwach pflanzlich. Die Reife ist für 6 Jahre sehr hoch.

Abgang: Zuerst Eiche und dann Kräuteraromen, Dann huschen Früchte in Form von Mangos über den Gaumen, dicht gefolgt von Leder und Gewürzen. Nach dem 2. Schluck mehr Mangos, Kräuter und Zuckerrohr. Dann wieder Leder und Gewürze. Beim 3. und letzten Schluck Nuancen von Honig, Zuckerrohr und Kräutern. Wieder blitzen Früchte auf. Am Ende schmeckt man dezente Eichenaromen und Leder. Der Abgang ist mittellang. 

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Fazit: Was soll ich sagen? Der Rum ist eine kleine Geschmacks-Bombe. Allerdings ist nicht alles perfekt. Da ist zum einem in der Nase diese „beißende“ Nuance, die so nicht ganz ins Bild passt. Seine jugendliche Frische ist mit 6 Jahren immer noch deutlich riech- und schmeckbar. Gerade deswegen ist er aber für mich interessanter, als ein zu Tode gelagertes Destillat. Hier ist das Holz gut eingebunden und kombiniert die Aromen des Rums sehr gut. Ein paar Jahre mehr und er wäre noch ein bisschen besser geworden. Über die Lagerung wird ja so gut wie nichts verraten. Für mich schmeckt dieser Rum allerdings nicht nach einer kühlen Reifung in einem kontinentalen Klima. Ein Teil hiervon müsste in St. Lucia verbracht worden sein. Auch scheint das Fass sehr aktiv gewesen zu sein. Beides hat dem Rum nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Das Holz hat ihn positiv bereichert. Allerdings ist er noch sehr jung. Das wird den meisten Connaisseuren vielleicht als Erstes auffallen. Danach dürfte die optische und olfaktorische Reife für Stirnrunzeln und Staunen sorgen. Als drittes dürfte der Preis ins Zentrum des Interessen rücken. Bei der gebotenen Qualität sind 44-46€ (0,7l) mehr als ein Schnäppchen. Zugegeben: Der Rum ist nur 6 Jahre alt. Allerdings kosten einige andere Rums mit 10 Jahren in einer etwas höheren Stärke über 100€. Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist dieses Sortiment aus drei Rums von St. Lucia verdammt günstig. Ob mir der Rum auch mit 40°C im Schatten geschmeckt hätte? Wohl kaum. Ich bereue mein zögerliches Kaufverhalten nicht. Bisher hat noch keiner ein Review über diese drei Rums geschrieben. In Anbetracht des geforderten Preises wundert mich dies. Zu Beginn meiner „Geschmackslaufbahn“ musste ich wesentlich mehr Geld für mein Wissen ausgeben und da waren Fehleinkäufe spürbar schmerzhafter. Liegt es an St. Lucia selbst? Ist der Stil so gewöhnungsbedürftig? Vielleicht. Zu Beginn mochte ich ihn auch nicht. Mir waren die Rums das Geld allemal wert und ich habe mich persönlich auch eingedeckt. Abfüllungen wie diese beweisen mir, dass die Zukunft mit dem Verschwinden der alten Abfüllungen nicht nur aus Schwarzmalerei besteht. Diese Rums hier sind jung und der Stil hat Potenzial zu mehr. Ich wünsche Haromex weiterhin ein goldenes Händchen bei der Auswahl der Rums unter diesem Label. Zusammen mit Fiji ist St. Lucia ein Land, dass man in Sachen Rums im Auge behalten sollte. 

Marco 

(89/100) 

PS Ich bin ja auch ein kleiner Blinder. Auf dem Label steht was von: "(...) nachdem sie einige Jahre in den Kellern der Destillerie reiften, (...)". Also doch tropisch gelagert? Klingt zumindest so. Ich habe keine Ahnung bezüglich Kellergewölben bei St. Lucia Distillers, aber es klingt nach einer teilweisen Lagerung in den Tropen. Wer lesen kann ist halt wieder einmal klar im Vorteil. ;-)

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Hooray! You found the English version, pal. ;-)

A Happy New and welcome back to B.A.M.!

Today is comes the first of three very interesting bottlings. True underdogs. All three are from St. Lucia and were manufactured by St. Lucia Distillers. However, they were bottled by a European company. A German company to be more precise. With an old Swiss label. It's the The Secret Treasures Selection Privée St. Lucia Distillers Vendome 6 YO! 

The Bottling:

It is a brand new bottling under the "The Secret Treasures"-Label. This brand has been transferred from the Fassbind AG to the Haromex Development GmbH on 11th November, 2005. The original series under the Swiss was not exactly very successful. Many rum bottlings from the turn of the millenial were still available for purchase at the beginning of my Rum-Journey in 2011. I even did possess two rum of these, but I emptied them with disgust in my kitchen sink a few years back. Therefore I was never impressed by the work of the bottler. Granted: Two bottlings are not much. But they were a total loss and I did not bother to buy anymore from this company. At least, up until recently. The bottles in question were the The Secret Treasures Old Barbados Rum West Indies Distillery 1995 8 YO (1995 - 2003), Casks 40, 41 & 120 and The Secret Treasures Old Guadeloupe Rum Gardel Distillery 1989 14 YO (1989 - 2003), Casks 56, 58 & 116. Those three new and interesting bottlings bottlings did appear during summer last year. However, I had two days with 40°C in the shade in that time period in my hometown. My appetite for alcohol was nearly zero at the time in question.

This rum was presumably bottled at the beginning of 2015. So it must have been distilled either in early 2009 or mid-late 2008 in St. Lucia. The low levels suggest a dilution. The term "cask strength" is also missing on the label. I know next to nothing of those potential vintages from St. Lucia. So far I only knew the batches of 1999 and 2002. The 1999 vintage was produced with the smaller John Dore Pot Still. (242 btls) (Pot Still), Cask 5, 52.6%abv. It was the only Pot Still there in the year of question. Curiously the (by comparison) "lighter" Duncan Taylor St. Lucia Distillery 11 YO (2013 2002) was also produced with this still. Maybe batch variations or they have changed something in the manufacturing process. The "Vendome" Pot Still has a longer pipe at the top outlet of the Still. Theoretically this long pipe should make it difficult for heavier flavours to pass through and make their way into the final product. However, this is not the only way how you can control the content. But I do not want to digress here. Most readers are not really interested in the technician details anyways. So, I was expecting a lighter distillate as the other two vintages were. I was totally wrong with that assumption. But I don't want you to spoil the review and its outcome. Let's start with the tasting! 

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Tasting ST Selection Privée St. Lucia Distillers Vendome 6 YO:

Price: The rum did cost me € 32.90 (per 0.5l bottle). Only one shop has it cheaper. However, the difference is not huge. Rumcompany offers it for € 31.80 (0.5l). That would be € 44.52 for a 0.7l bottle. Now thats a very good price in my book, but I can only speak for myself.

Age: The official age of the rum is 6 years in the barrel.

ABV: The official drinking strength is 52%abv.

Process of distillation: Officially it was a pot still. More pecisely: The one from Vendome Copper and Brass Works Inc. (Kentucky, USA). It commenced operation in 2003.

Colour: Bright amber.

Viscosity: Thick drops flow down the glass. Only a few. A fine film remains on the glass wall and sticks to it. The maturity is very high for 6 years in the barrel. A hint regarding the storage location?

Nose: First you notice the alcohol. Now wonder. It has more than 50%abv. Then a fantastic combination of a light ester flavours, tar, forest honey, sugar and exotic fruits are rushing over the olfactory perception. They are accompanied by caramel, toffee and leather from the barrel. However, these flavours are being pushed into the background of the flavour profile by the first impressions. Interwoven with the dominant odors are nuances of oak. Hints of banana, apricots, papayas and mangoes are hovering in the glass. The nose is slightly sweet, tart and also does have some medical components. I recognize licorice in addition to the tar. The nose also has a very minimal sour note. From the barrel? Or from the acids originally contained in Rum? In any case, this is a very nice rum. That's Pot Still rum for you. Deep immersed in the glass I am nable to smell herbs, mixed with sugar-cane and a good shot of medicine. There is also a very minimal “sharp” component in the nose. I do not mean the alcohol, but something else. Unfortunately, I cannot express it better enough in words. Far away from the glass are fine vanilla flavours and tart herbs with grassy nuances.


Palate: The alcohol is burning gently on the tongue. Then I taste herb flavours, sugar-cane, exotic fruits and mild oak flavours. Also caramel and leather. The barrel influence is well integrated. Continental matured? I have serious doubts. The rum is slightly tart and becomes medicinal after a short time. At the beginning you can taste a faint sweetness, but it is quickly disappearing. In addition to the medicine there is also a hint of smoke. Mangoes, papayas and more herbs are caressing the palate. After the 2nd sip I taste figs, again sugar-cane and exotic fruits. The rums now burns a little bit more. The impression is now more medicinal and tart on the palate. Strong spice flavours are flashing up. Besides mangoes I am only able to recognize ripe bananas. After the 3rd sip more sugar-cane and spices. Now comes forrest honey from the nose. Then oak and caramel, both a bit more now present on the palate. The barrel flavors now come clearly more to the fore. The maturity is very high for 6 years.

Finish: First, oak and herb flavours. Then fruit in the form of mangoes on the palate, is scurrying over the palate, closely followed by leather and spices. After the 2nd sip more mangoes, herbs and sugar-cane. Then again leather and spices. After the 3rd and last sip nuances of honey, sugar-cane and herbs. Again some fruits. At the end you can taste subtle oak aromas and leather. The finish is medium in length. 

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Conclusion: Well, what can I say? This rum is a small flavour-bomb. However, everything is not perfect. There is, for one in the nose, this "sharp" nuance, which does not fit into the overall picture. His youthful freshness is still clearly smell- and tasteable. But on the opposite the rum is not a dead destillate ridden with wood and tannin's. The wood is well integrated and combines the flavours of the rum very well. A few years more and the rum would have been a bit better. There is no official mentioning of the storage location. However, this rum does not taste like a maturation spent in an cool continental climate. A part of it must have been spent in St. Lucia. Also the barrel seems to have been very active. Both conditions did not harm the rum. Quite the contrary: The wood has enriched him positively. However, he is still young. This one fact may be noticed first by most connoisseurs. Thereafter, the optical and olfactory maturity makes you frown and wonder. Then the price is jumping into the focus of attention. The offered quality for € 44-46 (0,7l) is more than a bargain. Admittedly, the rum is only 6 years old. However, some other rums with 10 years of age and a slightly higher strength do cost more than € 100. With these facts in mind, this “new” range makes a very good appearing and a fresh new start. St. Lucia in its unblended form. I do not regret my hesitant buying behavior. Such a rum is hardly appreciated in a hot climate. So far no one has written a review about these three rums. I don't know why. Is it the low price? It makes me wonder. At the beginning of my "tasting career" I had a lot more money to spend to gain my knowledge and a faulty purchases was noticeably more painful. Is it the style of St. Lucia itself? Does it take a refined taste? Maybe. At first I did not like it either. This rum was definetly worth the money and the try. I have also stocked up personally. Samples such as these rums prove to me that the future of rum will not be gloomily with the disappearance of the old stuff in Europe. These rums are young and the style has potential for more. I wish Haromex good business and a golden hand in choosing the rum under this restarted label. St Lucia, together with Fiji, is a country that one should keep in mind in terms of rum. Both are underrated. 

Marco

(89/100) 

PS I am a blind person it seems. On the label is written "(...) after having matured several years in the cellars of the distillery (...)". Well, I have no idea about cellars on the premises of St. Lucia Distillers, but this sounds like a tropical storage. At least some time of it. Clearly a case of "read first, then ask". Oh, well. ;-)

3 Kommentare:

  1. Schön, dass sich mal jemand der ST St. Lucia Rums annimmt.
    Folgen von den anderen beiden Abfüllungen auch noch Reviews? Ich hatte bisher mit dem John Dore geliebäugelt und wäre für eine Einordung innerhalb des Trios dankbar.

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    1. Das Review des St. Lucia John Dore Pot Still 9 YO Rums ging heute online. Vielleicht hilft es Ihnen bei ihrer Entscheidungsfindung. Zu verachten ist keiner der drei Rums.

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  2. Besten Dank! Ich denke, dann mache ich mit dem JD nichts falsch. Ist auch gerade bei einem Online Shop im Angebot.

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