(the
English part is just below, just skip the German part)
Willkommen
zurück auf B.A.M.!
Heute
kommt der dritte Kandidat aus Long Pond von 2000. Bisher hatten wir
ja die Abfüller The Rum Cask / The Whisky Cask und das Whiskyhaus Brühl (The Rum Dealers Selection). Heute kommt ein Rum von Malts of
Scotland. Es ist der Isla Del Ron Jamaica Rum (Long Pond) 2000 14 YO.
Zur
Abfüllung:
Quelle: .whiskyantique.com |
Dies
ist auch mein drittes Review eines Rums von Malts of Scotland und der
Isla del Ron Serie. Die anderen beiden Rums waren sehr sehr gut und
besonders der Barbados Rum war eine Granate. Der Jahrgang 2000 hatte
bisher wenig Gemeinsamkeiten mit den beiden alten Jahrgängen 1986
und 1993. Leider findet man nur sehr spärlich Informationen über
die Destillerie und ihre Ausstattung selbst. Aus den Abfüllungen der
Vergangenheit wissen wir, das sie mindestens eine Column Still
besitzt und einige Pot Stills. Vielleicht bringt eine Reise dorthin
mehr Gewissheit. Nach meinem Kenntnisstand gab es bisher 11
Rum-Abfüllungen vom Malts of Scotland. Dieser Rum hier und der Isla
Del Ron Guadeloupe 1998 16 YO (South Pacific Distillery) (1998 –
2014) mit 52,6% waren die letzten beiden Neuen. Zumindest waren Sie
es noch, als ich diese Zeilen hier schrieb. Bei dieser Abfüllung war
es das Fass „IdR 010“. Also das 10. Fass dieses
Abfüllers. Von diesem Rum gab es 185 Flaschen in Fassstärke. Dies
sind 129,5 Liter ingesamt. Bei einem normalen Hogshead wären dies
245,5 Liter (54 imperiale Gallonen). Daraus resultiert ein Verlust
von 116 Liter bei einem randvollen Fass. Wirklich 116 Liter nach 14
Jahren in Europa? Oder gab es hier eine Fass-Teilung? Wenn nicht,
dann wäre das ein Engelsverlust von 45,6%. Wäre dies in der Tat so,
dann wäre nach bereits 13-14 Jahren das halbe Fass weg. Leider habe
ich keine Vergleichsdaten aus der Whiskyindustrie, die ja eigentlich
nach denselben Methoden arbeiten, nur der Inhalt des Fasses ist eben
ein anderer.
Heute
gehört die „Long Pond Distillers Limited“ in Clarks Town zur
National Rums of Jamaica Limited (NRJ),
während die Fabrik des Long Pond Sugar Estates im Jahre 2009 an den
Hussey Clan verkauft wurde. Einige Ländereien des Long Pond Estates
wurden von der Hussey Familie verpachtet. Damit gehört dieser Familie
nun ein Zuckeranwesen (Hampden), eine Zuckerfabrik (die von Long
Pond) und die Hampden Distillery. Die Long Pond Distillery hat also
nicht mehr denselben Eigentümer und wurde von der Zuckerfabrik
getrennt. Nach meinen jetzigen Informationen, gehört sie immer noch
zu 100% der National Rums of Jamaica Limited. Neben der Destillerie
von Monymusk ist sie also die zweite Rum-Brennerei unter staatlicher
Aufsicht (Innswood gibt es nicht mehr). Man kann nur hoffen, dass die
jamaikanische Regierung einen anderen Weg einschlägt, wie die
Regierung auf Trinidad und Tobago, welche ihr Erbe nicht unbedingt
wertschätzten und sowohl die Zuckerindustrie, als auch die
Destillerie von Caroni dicht machten. Innswood wurde bereits während
eine Restrukturierung geschlossen. Ich hoffe inständig, dass nicht
weitere Brennereien auf Jamaika verschwinden werden.
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Verkostung
Isla Del Ron Jamaica Rum (Long Pond) 2000 14 YO:
Preis:
Der Preis rangierte zwischen 60 – 70 €. Mein Sample bekam ich von
einer Flaschenteilung und war natürlich etwas günstiger.
Alter:
Ein offizielle Alter steht, wie immer bei dieser Reihe, nicht auf dem
Label. Nur der Jahrgang und das Abfüllungsjahr. Das Alter könnte
also knapp oder gut über 14 Jahre sein.
Alkoholstärke:
Die Trinkstärke beträgt 55,2%vol. Nicht zu viel und auch nicht zu
wenig.
Destillationsverfahren:
Hierzu gibt es keine Angabe, aber es dürfte das bereits erwähnte Long Pond
Batch sein, welches mit einer Pot Still hergestellt wurde.
Farbe:
Der Rum hat einen goldenen Farbton.
Viskosität:
Dicke Tropfen fließen relativ schnell hinab zum Glasgrund und formen
dabei lange Streifen. Vereinzelt bleiben auch einzelne Perlen an der
Glaswand länger haften.
Nase:
Zuerst sticht der Alkohol in der Nase, ist aber sanfter als der TRC
oder der RDS. Dann rieche ich Vanille, Karamell, Toffee, leichte
Esteraromen und zarte Früchte. Ich erkenne Bananen und Papayas. Es
liegt auch ein schwacher medizinischer Geruch im Glas. Dieser Geruch
ist hier eindeutig stärker als bei den beiden Vergleichskandidaten.
Ich rieche auch Anis, Eichenaromen und herbe Kräuter im Hintergrund
des Geruchsprofils. Die Frucht ist nach einem Schwenk des Glases am
stärksten zu erkennen. Der Rum riecht dem BB&R Finest Jamaican
Rum Long Pond Distillery 1986 18 YO ähnlich. Aber beim direkten
Vergleich hat er einfach weniger Esteraromen zu bieten.
Mit
Wasser ist der Rum nun deutlich sanfter. Wieder rieche ich Früchte,
Leder, leichtes Toffee und nur noch ganz schwach einige Esteraromen.
An Früchten erkenne ich mangos, Bananen und Papayas. Auch unreife
Äpfel und Zitronen blitzen kurz auf. Die Frucht hat sich definitiv
weiter geöffnet. Eiche, Anis und herbe Kräuter sind nun noch
schwächer geworden. Der medizinische Geruch wurde auch schwächer.
Die Papayas und Bananen sind nach einem Schwenk des Glases am
stärksten. Die Nase wurde milder, hat aber auch einige Aromen
verloren. Im verdünnten Zustand ist die Nase nun sehr
unterschiedlich zum BB&R Finest Jamaican Rum Long Pond Distillery1986 18 YO.
Gaumen:
Zuerst leicht süßlich, dann brennt der Alkohol auf der Zunge. Kurz
danach kommt die geballte Frucht in Form von Bananen, Mangos und
Papayas. Der Rum macht am Gaumen einen sehr fruchtigen Ersteindruck.
Nach 10-15 Sekunden ist er sehr sanft geworden. Es kommen mehr Mangos
und saure Äpfel zum Vorschein. Dann Toffee, Karamell und schwache
Nussaromen. Auch Leder, eichenaromen und Anis sind schmeckbar. Der
Rum schmeckt leicht nach herben Kräutern und hat auch am Gaumen
einen medizinischen Geschmack. Beim 2. Schluck gewinnt der Rum mehr
an diesen medizinischen Geschmack. Auch das Brennen wird stärker.
Danach Gewürze und Früchte, darunter Mangos und Äpfel.
Mit Wasser nun ist der
Rum sehr sanft. Wieder schmecke ich Mangos und Äpfel, vermischt mit
Eiche, Toffee und Anis. Der Rum schmeckt nun deutlich fruchtiger, hat
aber nun auch mehr Gewürze und Kräuter am Gaumen. Selbst verdünnt
ist er immer noch kraftvoll am Gaumen. Nach einiger Zeit lässt die
Frucht immer mehr nach. Langsam gewinnen Toffee, Leder und Anis mit
leicht herben Kräutern die Oberhand. Kurz blitzen auch schwache
Nussaromen, verwoben mit Zuckerrohr auf. Selbst nach einer Minute im
Mund ist der Rum noch kraftvoll. Beim 2. Schluck schmecke ich nun
noch mehr Gewürze und Äpfel. Langsam beginnt der Rum einem Whisky
zu ähneln. Er schmeckt leicht medizinisch und rauchig (nicht torfig).
Abgang:
Erst Toffee und für sehr kurze Zeit die von den alten Jahrgängen
her bekannte Long Pond Nussaromen. Dann Gewürze und Früchte,
darunter Mangos und Äpfel. Kurz blitzen auch Eichenaromen und Anis
auf.
Mit Wasser nun zuerst
Kräuter und Gewürze. Dann wieder Mangos und unreife Äpfel. Dann
ganz leichtes Toffee durchzogen mit Eichenaromen. Leider keine
Nussaromen dieses Mal. Erst nach dem 2. Schluck blitzen die
Nussaromen sehr kurz auf.
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Fazit:
Tja. Was soll ich nun abschließend sagen? So weit liegen die drei
Abfüllungen von Long Pond aus dem Jahrgang 2000 nicht voneinander
entfernt. Weder in Qualität noch im Geschmack. Dies schlägt sich
auch in meiner Wertung nun nieder. Aber im Vergleich zu den alten
Rums ist sie einfach etwas „schlechter“. Für mich kamen sie
nicht an den LPS Single Rum Long Pond Distillery Trelawny 1993 17 YO „2nd release“ oder gar an die älteren Abfüllungen aus 1986
heran. Sind sie jetzt deswegen miese Rums? Nein sind sie nicht. Aber
wenn man einmal nahe des Mount Everest gekommen ist, dann erscheinen
einem selbst große Berge im selben Land und in Sichtweite einfach
kleiner. So auch hier der Fall. Ich hatte bisher drei verdammt gute Rums
aus der Long Pond Distillery jenseits der 90, von denen einer
besonders hervorragt. Dagegen sind diese einfach nur ein schwächerer
Abklatsch, was jedoch nicht deren Qualität mindert. Sie ist aber
halt bei einem direkten Vergleich, und darauf beruhen meine
Wertungen, einfach nicht so super. Allerdings gibt es die alten
Abfüllungen auch längst nicht mehr. Was bleibt sind Youngster, wie
diese drei Burschen, die um die Gunst der Käufer buhlen. Ich habe
die Vermutung ja schon einmal geäußert und sage es auch hier noch
einmal: Ich vermute, dass dieses Batch von 2000 ein „Common Clean“
ist. Beweisen kann ich es nicht, aber die Vergleiche die ich gemacht
habe, haben mich zu dieser Annahme geführt. Der Bristol 2002 Vale
Royal Wedderburn, wenn es denn wirklich ein Wedderburn ist, könnte
diese Annahme entweder bestätigen oder zu Fall bringen. Aber die
43%vol weisen schon auf einen gestreckten und ausgedünnten Long Pond
hin. Jetzt aber genug. Bis zum nächsten Mal!
Marco
(84 / 100)
PS Ich ziehe eine Rückkehr zum 7-Tage Zyklus in Erwägung. Das Einzige was momentan dagegen spricht, ist meine Faulheit, bedingt durch eine 10 Jahre lange Leidenszeit, die im Januar endete. Mal sehen.
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Welcome back to BAM!
Today, the third
candidate from the Long Pond Distillery with the vintage of 2000 is
on for tasting. So far we had the bottlers The Rum Cask / The WhiskyCask and Whiskyhausbrühl (The Rum Dealers Selection). Today comes a
rum from Malts of Scotland. It is the Isla Del Ron Jamaica Rum (Long
Pond) 2000 14 YO.
The
Bottling:
Source: .whiskyantique.com |
This
is my third rum-review concerning Malts of Scotland and the Isla del
Ron Series. The other two rums were very, very good and especially
the Barbados rum was like a grenade. The vintage of 2000 has only
little in common with the two old vintages of 1986 and 1993.
Unfortunately, I did only find little information about the
distillery and their equipment. We know from old bottlings of the
past that the
distillery has at least one column still and one or more pot stills.
Perhaps a journey to Jamaica will bring some certainty here. To my
knowledge, there have been 11 Rum bottlings from Malts of Scotland.
This rum here and the Isla Del Ron Guadeloupe 1998 16 YO (South
Pacific Distillery) (1998 to 2014) with 52.6%abv were the last two
newcomers. At least they were newcomers when I did write these lines.
This bottling was drawn from cask "IdR 010". So the 10th
barrel this bottler. This
barrel did produce 185 bottles at cask strength. These are 129.5
liters in total. In a normal Hogshead this would have benn 245.5
liters (54 imperial gallons). This results in a loss of 116 liters in
a completely filled up barrel. Really 116 liters already after 14
years in Europe? Or
was there a barrel-sharing or barrel-splitting with other bottlers?
If not, then that would be an angel loss of 45.6%. If this is indeed
so, then nearly half of the barrel after already gone after 13-14
years. Unfortunately I have no comparison data from the whisky
industry, which actually works under the same conditions, only the
contents of the barrels is just an other spirit.
Today,
the "Long Pond Distillers Limited" in Clarks Town is part
of the National Rums of Jamaica Limited (NRJ), while the Long Pond
Sugar Factory Estate was sold to Hussey Clan in 2009. Some lands of
the Long Pond estate were leased to the Hussey family. The family
owns now a sugar estate (Hampden), a sugar factory (the Long Pond)
and the Hampden Distillery. The
Long Pond Distillery therefore is no longer linked to the same owner
and has been separated from the sugar factory. According to my
present information, it still belongs to 100% the National Rums of
Jamaica Limited. Both distilleries, Monymusk and Long Pond, are
distilleries under state supervision (Innswood no longer exists). One
can only hope that the Jamaican Government strikes a different way,
as the government made in Trinidad and Tobago. Their Government
thought that their heritage is not necessarily worth to be valued and
both the sugar industry and the distillery of Caroni have been shut
down. Innswood has been closed while a restructuring of the industry.
I sincerely hope that no more distilleries will disappear in Jamaica.
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Tasting
Isla Del Ron Jamaica Rum (Long Pond) 2000 14 YO:
Price:
The price
ranged between 60 - € 70. I got my sample from a bottle-sharing and
thus it was of course a little cheaper.
Age:
An official
age is, as always with this series, not stated on the label. Only the
years in which the barrel was filled and emptied. The age could
therefore be around of 14 years.
ABV:
The
drinking strength is 55.2%abv. Not too much and not too little.
Process
of distillation:
It
is unspecified
on the label, but we already do know the already mentioned Long Pond
batch of 2000, which has been distilled with a pot still.
Colour:
Gold.
Viscosity:
Thick drops
flow relatively quickly down on the glass wall are thereby forming
long streaks. A few individual beads are remaining on the glass.
Nose:
First
the alcohol burns in the nose, but is gentler than the TRC or the RDS
was. Then I smell vanilla, caramel, toffee, slight ester aroma and
delicate fruits. I
recognize bananas and papayas. There is also a faint medical smell
hovering in the glass. This smell is clearly stronger than it was in
the two comparison candidates. I smell also aniseed, oak aromas and
bitter herbs in the background of the odor profile. The fruit can be
seen most after you panned the glass. The rum smells similar to the
BB&R Finest Jamaican Rum Long Pond Distillery 1986 18 YO. But in
a direct comparison it has to offer simply less ester aromas.
With
water the rum is now significantly gentler in the nose. Again, I can
smell fruits, leather, light toffee and only faintly ester aromas. On
fruits I recognize mangoes, bananas and papayas. Even unripe apples
and lemons are flashing up. The fruit has definitely opened a little
bit. Oak, anise and bitter herbs have become even weaker. The medical
odor is also weakened. The papayas and bananas are strongest after
you have panned the glass. The nose has become milder, but also has
lost several flavours. Diluted down the nose is now very different
from the BB&R Finest Jamaican Rum Long Pond Distillery 1986 18YO.
Palate:
First,
slightly sweet, then the alcohol burns on the tongue. Shortly
thereafter the concentrated fruit comes in the form of bananas,
mangoes and papayas. The rum makes a very fruity first impression on
the palate. After 10-15 seconds, he has become very gentle. There are
now more mangoes and sour apples. Then toffee, caramel and weak nut
flavuors. Also leather, oak aromas and aniseed. The Rum tastes like
slightly tart herbs and also has a medicinal taste on the palate. At
the 2nd sip the rum gains more of these medicinal flavours. Even the
burning in the mouth is now stronger. Thereafter, spices and fruits,
including mangoes and apples.
With
water now the rum is very gentle. Again I taste mangoes and apples,
mixed with oak, toffee and anis. The Rum tastes now more fruity, but
has now also more spices and herbs on the palate. Even diluted down,
he is still powerful on the palate. After some time the fruit is
getting weaker. Slowly toffee, leather and anise are getting the
upper hand, together with slightly bitter herbs. Very
briefly I can recognise some weak nut flavours, interwoven with
sugarcane. Even after a minute in the mouth the rum is still
powerful. Now after the 2nd sip I taste more spices and apples.
Slowly the rum begins to resemble a whisky. It tastes slightly
medicinal and smoky (not peaty).
Finish:
Only
toffee and for a very short time the well-knownnut flavours of old
vintages Long Pond. Then spices and fruits, including mangoes and
apples. Brief flashes oak aromas and aniseed.
With
water now first herbs and spices. Then again mangoes and unripe
apples. Then very slight toffee crisscrossed with oak aromas. No nut
flavors this time. Only after the second sip the nut flavours are
flashing up very briefly.
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Conclusion:
Well.
What should I say in conclusion? So far these three bottlings from
Long Pond of the 2000 vintage are not drastically different. Neither
in quality nor in taste. This is also reflected in my vote.
But
compared to the old rums this new vintage is just a little worse.
For me, they did not manage to link themselves with the LPS Single Rum Long Pond Distillery Trelawny 1993 17 YO "2nd release"
nor do they have any connection to the older bottlings from 1986,
taste-wise. Are they "worse rums"? No they are not. But
once you have managed to clime up to the top of the Mount Everest you
suddenly realize, that every other big mountain is just small by
comparison. I had three very good rums from the Long Pond Distillery
beyond the score of 90. However, those are just a weaker imitation,
but this does not diminish their quality entirely. But dependent on a
direct comparison, and on my scores are based on that, they are just
not so super. However, there are no longer old bottlings available.
What remains are youngster like these three litle fellas who vie for
the attention of buyers. I've suggested it before and say it am going
to repeat it: I suspect that rums from this batch of 2000 are a
"Common Cleans". I can not prove this, but the comparison
with other rums is just suggesting this assumption. The Bristol
Classic Rum Vale Royal Wedderburn 2002 might, if it really is a
Wedderburn, either confirm or bring down this assumption. But the
43%abv are already pointing to a thinned and stretched out Long Pond
(too much water). But enough.
Until next time!
Marco
(84 / 100)
PS I consider a return to
the 7-day cycle. The only thing which is currently preventing me from doing this is my laziness, caused by a 10-year ordeal,
which ended in January this year. Let's see.
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