(the
English part is just below, just skip the German part)
Rum und Schweden? Eine interessante Mischung.
Willkommen auf Barrel-Aged-Mind! Heute kommt eine aktuell verfügbare Abfüllung aus Barbados auf dem Blog. Natürlich will ich hier aber auch nicht verheimlichen, dass es bisher nur eine Quelle außerhalb von Schweden gibt und diese Rums sündhaft teuer sind. Aber nach all den Demeraras ist es mal wieder Zeit für etwas Abwechslung. ;)
Zur Abfüllung / Zum Abfüller:
Quelle: Masters of Malt |
Hier handelt es sich um den Unabhängigen Abfüller Svenska Eldvatten (schwedisches Feuerwasser) aus Schweden. Betrieben wird dieser Indy von Tommy Andersen und Peter Sjögren.Ich
muss gestehen, dass ich den Namen dieses Unabhängigen Abfüllers auch
nie zuvor gelesen habe, bis diese kleine Rum-Serie letztes Jahr das
Licht der Welt erblickte. Der Name der Serie ist „The Rum Swedes“. Diese
Serie umfasst bisher zwei Rums aus Guyana (Diamond Distillery, 2002
& 2003), diesen Rum aus Barbados, eine Abfüllung aus Jamaika
(Hampden Distillery, 2000) und zwei Abfüllungen aus Trinidad (Caroni
Distillery, 1997 & 1999). Alles also interessante Kandidaten die auf
den ersten Blick keine Langeweile versprechen. Dem gegenüber steht
allerdings die geringe Verfügbarkeit und die hohen Preise. Aber für
unsere Rum-Freunde in Schweden müssen diese Abfüllungen wahrlich kleine
Schätze darstellen. Mir sprang dieser Rum aus Barbados gleich zu beginn
ins Auge, allerdings hatte ich keine Möglichkeit an eine Flasche heran
zu kommen. Schließlich fanden einige Flaschen den Weg in deutsche Hände
und auch nach England schafften sie es. Ein Connaisseur überließ mir ein
Sample zu einem wirklich fairen Preis. Aber dazu noch etwas später
mehr. Diese Abfüllung aus Barbados ist laut Angabe in der West India Rum
Distillery produziert worden. Hier ist wohl die West Indies Rum Distillery
gemeint (aka W.I.R.D.), welche auch besser bekannt ist als Blackrock
Distillery. Der Name kommt von ihrem Standort Blackrock in der Stadt
Brighton im Parish St. Michael. Diese Destillerie ist auch die Heimat
der alten Rockley-Still. Ob diese Still aktuell noch produziert ist mir
leider nicht bekannt. Es könnte aber auch ein originaler Blackrock sein,
welcher bereits von Samaroli und Pellegrini S.p.A. abgefüllt wurde.
Auch Plantation benutzt diesen Rum-Stil aus Blackrock. Er ist aber nur
noch schwer als solcher zu erkennen. Muss wohl man den diversen Finishs
liegen. Die Barbados Rums von Plantation aus dem Jahrgang 1991 waren
noch relativ einfach als „Blackys“ zu erkennen. Ich hoffe einmal nicht,
dass dieses Exemplar zur letzten Kategorie gehört und hoffe auf eine
Überraschung. Lassen wir uns überraschen. Das Fass mit der Nummer 36
brachte ganze 215 Flaschen hervor. Trotz des hohen Preises glaube ich
nicht daran, dass diese Abfüllung ein Ladenhüter wird.
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Verkostung TheRumSwedes Barbados WIRD (Rockley) 13 YO:
Preis: Eine Flasche dieses Rums kostet rund 100€ bei MastersofMalt. Sonst war der Rum bisher nur in Schweden erhältlich. Ob es noch weitere Quellen geben wird ist ungewiss. Der Preis wird vermutlich viele Käufer abschrecken. Aber ich habe keine Zweifel, dass die Chaps bei Masters of Malt diese Pullen auch los werden. ;)
Alter: Diese Abfüllung wurde im Juni 2000 destilliert und im Juli 2013 abgefüllt. Das offizielle Alter beläuft sich somit auf 13 Jahre.
Alkoholstärke: Die Trinkstärke beträgt noch ganze 58,8%vol.. Dies könnte noch die volle Fassstärke des Rums beim Abfüllen gewesen sein.
Destillationsverfahren: Das Destillationsverfahren ist wahrscheinlich eine Pot Still. Vielleicht ist das aber auch nur ein Wunschgedanke meinerseits. ;)
Farbe: Der Rum erstrahlt in einem satten Goldton. Das Fass war für 13 Jahre angemessen aktiv. Da hatte ich echt schon weit blassere Rums mit einem höheren Alter im Glas. Die Reife macht mich neugierig.
Viskosität: Der Rum fließt träge hinab zum Glasgrund und bleibt in vielen kleinen Perlen an der Glaswand haften. Die Öligkeit ist für 13 Jahre mehr als angemessen.
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Verkostung TheRumSwedes Barbados WIRD (Rockley) 13 YO:
Preis: Eine Flasche dieses Rums kostet rund 100€ bei MastersofMalt. Sonst war der Rum bisher nur in Schweden erhältlich. Ob es noch weitere Quellen geben wird ist ungewiss. Der Preis wird vermutlich viele Käufer abschrecken. Aber ich habe keine Zweifel, dass die Chaps bei Masters of Malt diese Pullen auch los werden. ;)
Alter: Diese Abfüllung wurde im Juni 2000 destilliert und im Juli 2013 abgefüllt. Das offizielle Alter beläuft sich somit auf 13 Jahre.
Alkoholstärke: Die Trinkstärke beträgt noch ganze 58,8%vol.. Dies könnte noch die volle Fassstärke des Rums beim Abfüllen gewesen sein.
Destillationsverfahren: Das Destillationsverfahren ist wahrscheinlich eine Pot Still. Vielleicht ist das aber auch nur ein Wunschgedanke meinerseits. ;)
Farbe: Der Rum erstrahlt in einem satten Goldton. Das Fass war für 13 Jahre angemessen aktiv. Da hatte ich echt schon weit blassere Rums mit einem höheren Alter im Glas. Die Reife macht mich neugierig.
Viskosität: Der Rum fließt träge hinab zum Glasgrund und bleibt in vielen kleinen Perlen an der Glaswand haften. Die Öligkeit ist für 13 Jahre mehr als angemessen.
Nase: Jackpot!
Ich rieche die wunderschöne Honignote des alten Rockley-Stils. Sie wird
garniert von einer angenehmen Süße. Die Vanille ist präsent, aber nicht
zu dominant. Am ehesten kann man sie etwas weiter weg vom Glas
erschnüffeln. Taucht man dagegen die Nase ins Glas wird man mit Honig,
Teer und Mandelaromen bombardiert. Zwar sind die Letzteren nicht so
krass, wie sie beim Duncan Taylor
der Fall waren, aber für 13 Jahre ist dies ein sehr reifer Rockley.
Dieser zeigt deutlich seine Verwandtschaft zu seinen Vorgängern aus
1986. Ich rieche auch Holzaromen, welche mit dem Honig und den Mandelaromen zart verwoben ist. Es ist keinerlei Bitterkeit zu erkennen. Der für mich typische Rauch ist nur minimal vorhanden und wurde von der Reife fast vollständig verdrängt. Andere
mögen dieses Aroma nicht als Rauch betrachten, für mich ist es aber
genau das. Mit Asche oder dem Ausbruch des Vesuvs sollte man diese aber
nicht vergleichen oder gar verwechseln. Dafür rieche exotische Früchte, die ich nur schwer einordnen kann. Schwenkt
man das Glas kann man diese Frucht in seiner vollen Pracht riechen.
Nach einigen Sekunden des Stehens verblassen sie jedoch.Wollen wir diesen Schatz einmal verkosten.
Gaumen: Zuerst flutet eine angenehme Süße den Mundraum. Diese ist aber nicht zu dominant. Der Alkohol verteilt sich im gesamten Mundraum und brennt überraschend nur sehr dezent auf der Zunge. Erstaunlich. Bedenken sie bitte die Trinkstärke von 58,8% vol. Die Honigaromen, verwobenmit Teer,sind die ersten Eindrücke. Begleitet werden diese von einer angenehmen leichten Rauchigkeit und Gewürzen. Danach folgen Holzaromen, welche der Fasslagerung geschuldet sind. Diese sind allerdings keinesfalls bitter. Dieses Aroma schmeckt eher nach einer Art Süßholz. Man könnte den Rum als leicht esterhaltig einstufen. Von Jamaikanern àla Hampden oder Long Pond ist er allerdings weit entfernt. Diese Esternote, gepaart mit minimalen Kräuteraromen, sind mir auch schon bei einigen alten Rums von1986 aufgefallen.
Abgang: Zuerst startet der Abgang mit Gewürzen und Honigaromen, welche mit Mandeln und Holzaromen garniert sind. Nach einigen Sekunden huscht ein sehr leichter Rauchgeschmack über den Gaumen. Nun schmecke ich auch Teer und dunkle Gewürze. Auch der Abgang enthält keine Bitterkeit. Am Ende verbleibt ein Hauch von Teer, Honig und Nelken am Gaumen.
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Gaumen: Zuerst flutet eine angenehme Süße den Mundraum. Diese ist aber nicht zu dominant. Der Alkohol verteilt sich im gesamten Mundraum und brennt überraschend nur sehr dezent auf der Zunge. Erstaunlich. Bedenken sie bitte die Trinkstärke von 58,8% vol. Die Honigaromen, verwobenmit Teer,sind die ersten Eindrücke. Begleitet werden diese von einer angenehmen leichten Rauchigkeit und Gewürzen. Danach folgen Holzaromen, welche der Fasslagerung geschuldet sind. Diese sind allerdings keinesfalls bitter. Dieses Aroma schmeckt eher nach einer Art Süßholz. Man könnte den Rum als leicht esterhaltig einstufen. Von Jamaikanern àla Hampden oder Long Pond ist er allerdings weit entfernt. Diese Esternote, gepaart mit minimalen Kräuteraromen, sind mir auch schon bei einigen alten Rums von1986 aufgefallen.
Abgang: Zuerst startet der Abgang mit Gewürzen und Honigaromen, welche mit Mandeln und Holzaromen garniert sind. Nach einigen Sekunden huscht ein sehr leichter Rauchgeschmack über den Gaumen. Nun schmecke ich auch Teer und dunkle Gewürze. Auch der Abgang enthält keine Bitterkeit. Am Ende verbleibt ein Hauch von Teer, Honig und Nelken am Gaumen.
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Fazit: Tack killar! Or should I rather say:Well done guys!Das ist der alte Rockley-Stil in Bestform. Er erinnert mich sehr an den Duncan Taylor West Indies Distillery 1986 25 YO, der innerhalb kürzester Zeit vom Markt verschwunden war. Allerdings liegen zwischen beiden Abfüllungen noch deutliche Unterschiede. Der Duncan Taylor hattein der Nase mehr Bourbon-Vanille und besaß dominantereMandelaromen.
Auch braucht diese Abfüllung hier etwas Zeit zum Atmen, bis sie ihr
volles Potenzial offenbart. Die Farbe des Taylors ist auch ungefähr
doppelt so dunkel wie die des TRS, was mich bei 12 Jahren mehr Reife aber auch nicht wirklich erstaunt. Dieses Fass hätte den Rum in einigen weiteren Jahren zu einem wahrlichperfekten Rum werden lassen können, ohne ihn gleich mit bitteren Holzaromen zu überfluten. Ob er mit 25Jahren auch so gut gewesen wäre wie der Duncan Taylor? Wer weiß das schon. Mein Dank in diesem Review geht an Drambustervom Cocktails&DreamsForum. Anfang April kam er zufällig in den Chat und suchteInformationenüber
den alten Stil von Rockley. Nach einigen Minuten bot er mir dann die
Möglichkeit an, an ein Sample dieser Abfüllung zu einem sehr fairen
Preis zu gelangen. Ich möchte mich hier auch noch einmal ganz herzlich
für diese Gelegenheit bedanken. :)
Die Qualität ist sehr hoch anzusiedeln und der Rum bekommt von mir, trotz der geringen Verfügbarkeit außerhalb Schwedens und trotz des hohen Kaufpreises, eine Kaufempfehlung. Hier zeigt Barbados eindrucksvoll was es an edlen Rums zu bieten hat. Ich hoffe das es noch weitere Abfüllungen dieses Stils geben wird und wir Connaisseure auch in Zukunft noch in sinnlichen Genüssen von Barbados schwärmen können. Diese sind meilenweit von Rums mit Kokosnussaromen entfernt. Ich persönlich hoffe auch auf eine weitere Abfüllung aus Mount Gay. Der Isla Del Ron Barbados (Mount Gay Distillery) 2000 12 YO hat letztes Jahr eindrucksvoll gezeigt, was diese Destillerie an Qualität zu bieten hat. Wir vom BAT-Team wünschenEuch allen noch frohe Ostern und eine wunderschöne Zeit mit eurerFamilie!
Die Qualität ist sehr hoch anzusiedeln und der Rum bekommt von mir, trotz der geringen Verfügbarkeit außerhalb Schwedens und trotz des hohen Kaufpreises, eine Kaufempfehlung. Hier zeigt Barbados eindrucksvoll was es an edlen Rums zu bieten hat. Ich hoffe das es noch weitere Abfüllungen dieses Stils geben wird und wir Connaisseure auch in Zukunft noch in sinnlichen Genüssen von Barbados schwärmen können. Diese sind meilenweit von Rums mit Kokosnussaromen entfernt. Ich persönlich hoffe auch auf eine weitere Abfüllung aus Mount Gay. Der Isla Del Ron Barbados (Mount Gay Distillery) 2000 12 YO hat letztes Jahr eindrucksvoll gezeigt, was diese Destillerie an Qualität zu bieten hat. Wir vom BAT-Team wünschenEuch allen noch frohe Ostern und eine wunderschöne Zeit mit eurerFamilie!
Marco
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Rum and Sweden? An
interesting mix.
Welcome to
Barrel-Aged-Mind! Today, a currently available bottling from Barbados
comes the blog. Of course I do not want to hide the fact, that only
one source outside of Sweden is listing this rum for sale. And since
it is bottled for Sweden it is outrageously expensive. But after
all the recent Demeraras it is time for some variety. ;)
The
Bottling / bottler:
Source: Masters of Malt |
This
one is bottled by the Independent Bottler Svenska Eldvatten ("Swedish
fire water") from Sweden. It is operated by Tommy Andersen and
Peter Sjögren. I must confess that I have never read that name until
this little rum-series last year saw the light of day. The name of
this little series is "The Rum Swedes". It includes two
rums from Guyana (Diamond Distillery in 2002 & 2003), this rum
from Barbados, a bottling from Jamaica (Hampden Distillery, 2000) and
two bottlings from Trinidad (Caroni Distillery 1997 & 1999).
All
are interesting candidates and to not promise to be boring at first
glance. However,
there is still the handicap of low availability and the high prices.
But for our rum friends in Sweden these bottlings must truly
represent a small treasures. This one from Barbados was at the very
beginning the most interesting one to me, but I could not get a hand
on it. Finally, some bottles found their way into German hands and
also to an shop in England. A connoisseur gave me a sample for a fair
price. But all in good time. This bottling from Barbados has been
distilled in the West India Rum Distillery. At least this is written
on the label. I think they mean the West Indies Rum Distillery (aka
W.I.R.D.), which is also known as Black Rock Distillery. The name
comes from its location Blackrock in the city of Brighton in the
Parish of St. Michael. This distillery is supposedly also home of the
old Rockley Still. If this still is currently being used is not known
to me. It could also be an original Blackrock, which was already
bottled by Samaroli and Pellegrini SpA. Also Plantation Rum uses this
style of Blackrock. But it is difficult to be recognized as such.
Maybe the finihses? Who knows. The Barbados rum from the vintage of
1991 was relatively easy to recognize as "Blacky".
I do hope that this specimen
belongs not to the last category and I do hope to be surprised. The
barrel with the number 36 has produced 215 bottles. Despite the high
price, I do not believe that this bottling is a shop keeper.
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Tasting
TheRumSwedes Barbados WIRD (Rockley) 13 YO:
Price:
A bottle of
this rum will cost around 100€ at MastersofMalt. Otherwise, it was
previously only available in Sweden. Whether there will be further
sources is uncertain. The price is likely to deter many buyers. But I
have no doubt that the chaps at Masters of Malt will get rid off
these bottles. ;)
Age:
This bottling
was distilled in June 2000 and bottled in July 2013. The official age
amounts to 13 years.
ABV:
The
drinking-strength is 58.8%abv. This could be the full cask strength.
Process
of distillation:
The
distillation process is probably a pot still. Perhaps this is also
just wishful thinking on my part. ;)
Colour:
The rum shines
in a rich golden colour. The barrel was appropriate active for 13
years. The maturity makes me curious.
Viscosity:
The rum flows
lazily down to the glass bottom and many small beads adhere to the
glass wall. The oiliness is for 13 years more than adequate.
Nose:
Jackpot!
I smell the beautiful honey flavours of the old so-called
Rockley-style. It is topped by a pleasant sweetness. The vanilla is
present but not dominant. You can easily sniff it a little further
away from the glass. After
getting
the nose deeper into the glass you will be bombarded with honey, tar
and almond flavours. Although the latter are not as pronounced as
they were in the Duncan Taylor, but this is a very mature Rockley for
13 years. It clearly shows it's relationship to its predecessors from
1986. I also smell aromas of wood, which is interwoven with the
delicate honey and almond flavours. No bitterness. The typical smoke
is only minimally present and is almost completely displaced by the
maturity and it's resulting flavours.
Others
my regard this flavor not as smoke, but for me it is just that. You
should not compare it with ash or the eruption of the Vesuvius. There
are also exotic fruits but I have trouble to identify them. After
panning the glass you can smell the fruitness in it's full glory.
However, after a few seconds of standing they are fading out again.
Let me taste now this little treasure.
Palate:
First
a pleasant sweetness is flooding the mouth. However, the sweetness is
not too dominant. The alcohol is spreading throughout the mouth and
burns surprisingly very discreetly on the tongue. Amazing.
Keep in mind please that the drinking strength is 58.8%abv. The honey
flavours interwoven with tar, are the first impressions. These are
accompanied by a pleasant light smokiness and spices. This
is followed by wood flavours from the barrel. However,
the rum is by no means bitter. This
flavor tastes more like a "sweet wood". One
could classify it as a very light estery rum. Regarding
Jamaicans à la Hampden or Long Pond, however, it is very far away.
These esters notes, coupled with herbal flavours have already struck
me in some old rum from 1986.
Finish:
First, the finish
starts with spices and honey flavours, which are on the other hand
garnished with almonds and oak. After a few seconds flits a very
light smoke flavour over the palate. Now I taste and tar and dark
spices. Also, the
finish contains no bitterness. At the end a hint of tar, honey and
cloves remains on the palate.
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Conclusion:
Tack
killar! Or should I rather say: Well done guys! This is the old
“Rockley style” at its best. It reminds me very much of the Duncan Taylor West Indies Distillery 1986 25 YO, who had disappeared in no
time from the market. However, there are still significant
differences between the two bottlings.
The
Duncan Taylor had in the nose more bourbon vanilla and the almond
flavors were a bit more dominant.
Also,
this bottling takes some time to breathe until it reveals its full
potential. The
colour of the Taylor is also about twice as dark as the TheRumSwedes,
which
is not really surprising if you recall the difference of 12 years.
This
barrel would have formed a perfect rum in a few more years, without
flooding it with too much bitter oak aromas.
Would
it have been as good with 25 years as the Duncan Taylor? Who knows.
My
thanks goes to Drambuster of the Cocktails&Dreams forum.
In
early April he happened to come into our old chat walked in and
looked for information on the old style of Rockley. After a few
minutes, he then offered me the possibility of getting a sample of
this bottling at a very fair price. I would also like to thank you
once again for this opportunity. :)
The
quality is very high and the rum gets, despite the limited
availability outside Sweden and despite the high purchase price, a
buy recommendation from me. Barbados here impressively demonstrates
what it has to offer on fine rums. I hope that there will be even
more bottlings of this style and we can still savour it with sensual
pleasure in the future. This
is a far cry from rum with coconut flavours. Personally,
I also hope of further bottlings from Mount Gay. The Isla Del Ron Barbados (Mount Gay) 12 YO released last last year has impressively
demonstrated what this distillery can produce. I wish you all a happy
Easter and a wonderful time with your family!
Marco
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