Sonntag, 6. März 2016

Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 8 YO

(the English part is just below, just skip the German part) 

Willkommen zurück auf B.A.M. und Jamaika ;)

Heute kommt eine meiner ersten Abfüllungen von Hampden in Fassstärke. Damals war es eine sehr krasse Erfahrung für mich, auch wenn dieser Rum erst nach dem Berry Bros & Rudd Finest Jamaica Rum Hampden Distillery 1990 17 YO in meiner Rum-karriere auf meinen Gaumen einschlug. Die heutige Abfüllung ist der Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 8 YO.

Zur Abfüllung:

Sein Vorgänger, zumindest der mir auch bekannt ist, war der Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery HLCF 13 YO 66,2%vol von 1992. Dieser wurde 2006 abgefüllt, also nur zwei Jahre vor dieser Abfüllung. Diese Abfüllung kam also weit nach 1972, an die 30 Jahre, als die Firma WMCadenhead an J & A Mitchell & Co Limited verkauft wurde. Zur ganz frühen Zeit dieses Abfüllers kann ich leider nichts berichten, aber ab einem Punkt muss der Einkauf an Rum-Fässern stark abgenommen haben und man hat sich mehr auf das Whisky-Geschäft fokussiert. Ob es hier wieder einen Gegentrend geben wird? Ich denke nicht. Es gibt keinen Grund dazu. J & A Mitchell & Co Limited besitzt die Springbank Distillery und die seit neuem eröffnete Glengyle Distillery. Man besitzt also seine eigenen Quellen und muss nicht notwendigerweise nach Alternativen Ausschau halten. Kleinere Unabhängige Abfüller, die weder dieses Kapital noch diese Ressourcen besitzen, werden wohl entweder ihren Kurs beibehalten und es wird weniger Whisky geben oder man öffnet sich mehr zu anderen Spirituosen hin. Allerdings ist das Rum-Geschäft nicht gerade sehr durchsichtig und transparent. Zudem beziehen alle "Indys" ihre Rums aus denselben Quellen. Zugegeben: Alle kaufen oder kauften auch von den meisten Whisky-Destillerien, aber es gibt nur eine Handvoll Importeure für Rum, die ihn im Bulk-Handel in der Karibik einkaufen. Im Vergleich dazu gab und gibt es einfach mehr Bezugsquellen in UK was Whisky anbelangt.

Zu Whisky kann ich leider nichts berichten. Ich kenne nur sehr sehr wenige Whiskys aus Bowmore, Bunnahabhain, Glenmorangie und (das neue) Glengyle. Unterschiede konnte ich zwar einigermaßen herausschmecken, war aber immens Schwierig für mich (von den getorften Versionen mal abgesehen). Die Unterschiede sind nicht so gewaltig, wie bei den karibischen Rum Destillerien. St. Lucia schmeckt einfach anders als Jamaika, Barbados oder Guyana. Guyana selbst hat durch sein Erbe der Vergangenheit selber schon viele Stile und setzt dem ganzen noch einmal die Krone auf. Ich befürchte es fehlt einfach an Erfahrung im Umgang mit Rum. Ich hoffe sehr, dass viele Abfüller sich, nachdem sie ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben, nicht entmutigen lassen, wenn der Rum nicht innerhalb eines Jahres ausverkauft ist, wie man es von Whiskys her gewohnt ist. Da sind Abfüllungen teilweise innerhalb von einer Stunde vergriffen, was ich persönlich als abartig krass empfinde. Aber im Vergleich zur Vergangenheit ist durch die Nachfrage an Rum auch die Zeit, in der die Abfüllungen wie Blei in den Läden saßen, verkürzt worden. Von Whisky sind wir in dieser Hinsicht (zum Glück) noch weit entfernt. Das erste Anzeichen von steigenden Preisen lässt aber an eine langsame Annäherung erkennen. Ob dies auch in den Punkten Qualität und Ausverkauf sein wird, bleibt abzuwarten. Aber genug davon. Lasst uns beginnen... 

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Verkostung Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 8 YO:

Preis: Der Rum kostete damals mich damals 49,95€ beim deutschen Online-Shop Barfish.de.

Alter: Der Rum wurde im Jahre 2000 destilliert und im November 2008 für oder durch Cadenhead abgefüllt. Das offizielle Alter beläuft sich auf 8 Jahre im Fass.

Alkoholstärke: Die Trinkstärke beträgt 63,2%vol. Dies ist noch die volle Fassstärke.

Destillationsverfahren: Das angegebene Verfahren ist eine Pot Still

Farbe: Blasses Gold.

Viskosität: Am oberen Rand bildet sich eine Krone, von der kleine Perlen relativ schnell hinab zum Glasgrund fließen. Macht einen relativ jungen aber doch öligen Eindruck.

Nase: Die Nase ist leicht rauchig und medizinisch. Durchsetzt sind diese Eindrücke mit leichten Esteraromen. Der Alkohol sticht leicht in der Nase. Man merkt das dies über 60%vol sind. An Früchten erkenne ich Ananas, Papayas, Aprikosen und Äpfel. Da ist noch viel mehr, aber ich kann diese Eindrücke nur schwer mit einer bekannten Früchten assoziieren Im Hintergrund lauern Anis und herbe Kräuter. Der Rum riecht leicht pflanzlich. Etwas weiter entfernt vom Glas rieche ich rote Früchte, eine feine Säuerlichkeit, Leder und Ester. Man merkt das ihm noch einige Jahre im Fass fehlen. Er ist sehr jung, hart und kantig. Das schreit nach Wasser.

Mit Wasser ist der Alkohol nun deutlich reduzierter und brennt nur noch schwach in der Nase. Wieder rieche ich einen übergroßen Früchtekorb. Leicht säuerliche Äpfel, Ananas, Papayas, unreife Bananen und Aprikose. Sie hat sich definitiv verändert. Man riecht nun auch im Hintergrund schwache Eichenaromen vom Fass, Leder und minimale Nuancen von Toffee. Der Rum riecht nun insgesamt ein wenig mehr säuerlich. Der Alkohol muss diese Geruchs-Komponente wohl überdeckt haben. Ebenfalls im Hintergrund findet man wieder herbe Kräuter und dieses mal dazu Zuckerrohr. Verdünnt ist wieder die fehlende Fassreife bemerkbar. Vielleicht nun sogar einen Tick deutlicher als zuvor.


Gaumen: Zuerst schmecke ich eine leichte Säuerlichkeit, dann Medizin und im Anschluss daran überrollt der Alkohol den Gaumen. Während der Alkohol langsam nachlässt, beginne ich Kräuter, Zuckerrohr und leichte Esteraromen zu schmecken. Der Alkohol verschwindet allmählich ganz. Minimale Nuancen von Rauch machen sich bemerkbar. Der Rum regt den Speichelfluss enorm an. Sind immerhin weit über 60%vol. Ich beginne rote Früchte, Papayas, Ananas und Aprikosen zu erkennen. Der Geschmack nach annähernd einer Minute erinnert an Gummi., bzw. Plastik. Das muss man schon mögen. Auch Gewürze tauchen auf. Nach dem 2. Schluck schmecke ich brennende Medizin und Kräuter. Dann Toffee, Leder und Esteraromen. Delikat aber krass. Im fehlt eindeutig etwas Reife.

Mit Wasser ist der Rum nun deutlich sanfter am Gaumen. Der Alkohol kommt dieses Mal nicht wie eine Dampfwalze daher. Ich schmecke Früchte, Kräuter, Toffee, Leder und Eichenaromen zu Beginn. Man schmeckt auch Papayas und Mangos. Die Esteraromen sind nun nur noch deutlich reduziert vorhanden. Das Wasser hat den Rum gezähmt. Er schmeckt nun auch deutlich mehr pflanzlicher als zuvor. Der Rauch ist verschwunden. Die medizinischen Nuancen sind immer noch leicht vorhanden. Ich erkenne nun auch Holzkohle und Kräuter. Die Frucht wird immer geringer, je länger der Rum im Mund verbleibt. Am Ende beginne ich Aromen von Zuckerrohr zu schmecken. Beim 2. Schluck blitzen ganz kurz Bleistiftspäne hervor, dann herbe Kräuter, Frucht und eine leichte Süße. Der Rum schmeckt immer noch sehr pflanzlich.

Abgang: Zuerst Gewürze, Kräuter und leicht Esteraromen. Dann Anis, Leder und Eichenaromen. An Früchten erkenne ich im Abgang Papayas, Ananas und Mangos. Ein leicht pflanzlicher Geschmack haftet am Gaumen. Der Abgang ist extrem lange.

Mit Wasser wieder Kräuter und Früchte. Der Abgang ist auch milder geworden. Wieder diese pflanzliche Geschmack. Dann Leder und Eichenaromen. Der Abgang hat sich in der Dauer ein wenig reduziert, ist aber immer noch sehr lange für einen Rum. 

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Fazit: Ein sehr junger und noch stürmischer Rum, dem es noch etwas an Reife fehlte. Deswegen gebe ich ihm auch diese Wertung. Das Mark JMLR könnte ein intern vergebenes Mark des Importeurs sein. Es wurde damals nicht auf der offiziellen Webseite von Hampden erwähnt. Ein Vergleich im verdünnten Zustand mit einem HLCF ergab, dass der Rum deutlich weniger Ester in sich aufwies. Nur zwei schwächere Marks existierten auf der Seite, wurden aber mittlerweile entfernt. LROK (200 400 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol) und LFCH (85 120 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol). Der Stil LFCH ist ein „Common Clean“ (80 — 150 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol) und der Rum LROK ein „Wedderburn“ (200 — 300 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol). „Plummers“ (150 — 200 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol) waren dort nicht gelistet. Was ist dies also nun? Einige mögen nun die Nase rümpfen, aber ich werde diesen Rum mit dem The Rum Dealers Selection Long Pond Distillery 2000 14 YO Cask 23 mit 63,8%vol vergleichen. Ein Vergleich im verdünnten Zustand mit dem HLCF wurde von mir schon durchgeführt und ergab auch, dass JMLR deutlich schwächer ist. Diesen Vergleich brauche ich nicht noch einmal durchzuführen. Die Rums des 2000er Long Pond Batches sind für mich „Common Clean“ Rums. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, in wieweit JMLR sich von diesem Long Pond Batch ähnelt oder unterscheidet. Ich vergleiche nur den Estergehalt und sonst nichts.

Das Ergebnis des Vergleiches: JMLR ist um einiges reicher an Esteraromen, als der Long Pond aus 2000. Entweder es ist das Mark LROK (200 — 400 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol), also ein Wedderburn Rum der alten Kategorie vom J.R. McFarlane (200 — 300 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol) oder es handelt sich hier um einen damals nicht gelisteten Plummer der alten Kategorie (150 — 200 Ester pro 100.000 Teile an Alkohol). Vom Gefühl her würde ich diesen Rum als Wedderburn einstufen. Aber ich werde noch einen Vergleich durchführen, den sie auch in einem der Bilder erkennen können. Dieses mal ist auch der The Rum Cask Hampden Distillery 1998 16 YO mit dabei.

Hier das Ergebnis: Der Estergehalt des Long Ponds aus 2000 war mit Abstand am schwächsten. Danach folgte JMLR und danach kam der TRC aus 1998, welcher bei einer Verdünnung minimal schwächer als der HLCF aus 1992 war. Der JMLR könnte tatsächlich ein Wedderburn sein und das LROK gehabt haben. Warum wurde es aber nicht angegeben? Will man wie bei Guyana dem Käufer im Dunkeln belassen, was man hier an ihn verkauft? Und der Importeur macht dieses Spiel mit oder gibt sie nicht weiter? Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt. Ich denke, dass JMLR weder ein Plummer oder Common Clean ist. Alle Rums hatten annähernd eine relativ selbe Trinkstärke (62-64%vol). So, ich denke ich habe euch nun zur Genüge verwirrt und beende das Review an dieser Stelle. In diesem Sinne: Cheers! 

Marco 

(83 / 100) 

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Welcome back to BAM and Jamaica ;)

Today one of my first bottlings of the Hampden Distillery bottled at cask strength comes to the blog. Back then it was a very stark experience for me, even it was after the rum came only after the Berry Bros & Rudd Finest Jamaica Rum Distillery Hampden 1990 17 YO on my palate. Today's bottling is the Cadenhead Dated Distillation Distillery Hampden JMLR 2000 8 YO.

The Bottling: 

His predecessor, at least the one that is also known to me, was the Cadenhead Dated Distillation Distillery Hampden HLCF 1992 13 YO 66.2% vol. This one was bottled in 2006, just two years before this bottling. This bottling many years after 1972, over 30 years, when the company WMCadenhead was sold to J & A Mitchell & Co Limited. I can not say anything to the ealier past of this bottler, but from a certain point of after purchase the bottling of rum barrels has declined sharply and the bottler is now focusing more on the whiskey business. Is there a chance of getting the old rum-days back? I do not think so. There is no reason or need to do so. J & A Mitchell & Co Limited owns the Springbank Distillery and the newly Glengyle Distillery. This company now has the sources and resources for their own bottlings and does not have to necessarily look out for alternatives. Smaller independent bottlers who have neither the capital nor these resources are probably either geoing to maintain their course and there will be fewer Whisky or more they will divest in new spirits. However, the rum business is not very clear and transparent. In addition, all "Indys" are buying their rums from the same sources. Admittedly all whisky is bought by the same whisky distilleries, but there are only a handful of importers for rum. They do the shopping on the bulk trade in the Caribbean and do ship it to Europe. In comparison, there are simply more whisky sources in the UK than rum importers in Europe.

I can not report anything regarding to whisky. I know only very few whiskys from Bowmore, Bunnahabhain, Glenmorangie and (the new) Glengyle. I was able to taste differences, but it was immensely difficult for me (apart from the peated versions of course). The differences are not so great as it is the case with the Caribbean rum distilleries. St. Lucia tastes unlike Jamaica, Barbados or Guyana. Guyana even has its heritage of the past in form of many different styles and is topping the whole thing alone by that mere fact. I fear many bottlers are simply lacking of experience in dealing with with rum. I very much hope that many bottlers, which have collected their first experience, do not be discouraged if the rum is not sold within one year, as you would expect it like it is in whiskys business. Some bottling are partially sold out within an hour, which I personally found more than astonishing. But compared to the past it was due to the low demand which caused many bottles to sit on the shelves like lead on church rooftops. We are far away from such “standards” (thank goodness). The first signs of rising prices but can acknowledge a slow approach. Whether this will be in terms of quality and clearance, remains to be seen. But enough of that. Let us begin... 

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Tasting Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 8 YO:

Price: The Rum did cost me back then € 49.95 at the German online shop Barfish.de.

Age: The rum was distilled in 2000 and bottled in November 2008 for or by Cadenhead. The official age is 8 years.

ABV: The drinking strength is 63.2%abv. This is still the full cask strength.

Process of distillation: The official method is the Pot Still

Colour: Pale gold.

Viscosity: At the top of the glass a crown os forming. Small beads are relatively fast flowing down from crown to glass bottom. It makes a relatively young but oily impression.

Nose: The nose is slightly smoky and has an medicine touch. Interspersed with these both impressions are slight ester aromas. The alcohol stings slightly in the nose. You can tell that these are more than 60%abv. On fruits I recognize pineapples, papayas, apricots and apples. There's a lot more, but these impressions are difficult to associate with a known fruit. In the background lurk anise and bitter herbs. The rum smells slightly herbal. A little further away from the glass I smell red fruits, a fine acidity, leather and again esters. I do notice the lack of maturity. The rum is very young, tough and edgy. This id ideal for water.

With wate, the alcohol is now significantly reduced and burns only faintly in the nose. Again I smell an oversized fruit basket. Slightly sour apples, pineapples, papayas, unripe bananas and apricots. The nose has definitely changed. Now there are weak oak flavors from the barrel, leather and minimal nuances of toffee in the background. The sour flavours has been increased. The alcohol must have probably covered up this odor component. Also in the background are again tart herbs and this time also sugarcane. Diluted down you can smell the lack of barrel maturation. It is now more clearly noticeable then before.

Palate: First, I taste a slight sourness, then medicine and thereafter the alcohol is overwhelming the palate. While the alcohol wears off slowly, I begin to taste herbs, sugarcane and light ester aromas. The Alcohol gradually disappears. Minimum nuances of smoke. The rum stimulates the production of saliva enormously. After all, the rum has over 60%abv. Red fruits, papayas, pineapples and apricots. The taste after approximately one minute is reminding me of rubber. Or plastic. Also spices. After the 2nd sip I taste burning medicine and herbs. Then toffee, leather and ester flavours. Delicate but crass. It clearly is missing of maturity.

With water the rum is now also significantly more gentle on the palate. The alcohol is this time not like a steamroller. I taste fruits, herbs, toffee, leather and oak flavors at the beginning. Papayas and mangoes. The ester flavours are now also significantly reduced. The water has tamed the rum. It tastes now also more herbal than before. The smoke is gone. The medical nuances are still there. I realize now also charcoal and herbs. The fruit becomes less and less by the seconds, the longer the rum remains in the mouth. At the end there is also sugar cane. At the 2nd sip I can briefly catch some pencil shavings, then tart herbs, fruit and a slight sweetness. The Rum tastes still very herbal.

Finish: First spices, herbs and light ester flavors. Then anise, leather and oak aromas. Papayas, pineapples and mangoes. A slightly herbal taste adheres to the palate. The finish is extremely long. 

With water herbs and fruits. The finish has also become milder. Again, these herbal flavour. Then leather and oak aromas. The is now a bit shorter, but it is still a very long finish for a rum. 

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Conclusion: A very young and still stormy rum, which lack a bot of to maturity. That's why I giving it this score. The Mark JMLR could be an intern allocated Mark given by the importer. It was not mentioned on the official website of Hampden. A comparison in the diluted state with a “HLCF” (46%abv) revealed, that the rum had significantly less ester in it. Only two weaker Marks existed on the page. This information has since been removed. LROK (200-400 ester per 100,000 alcohol) and LFCH (85-120 ester per 100,000 alcohol). The style LFCH is a "Common Clean" (80-150 ester per 100,000 alcohol) and the style LROK is a "Wedderburn" (200-300 ester 100,000 alcohol). "Plummers" (150-200 ester per 100,000 alcohol) were not listed. What is this now? Some may now turn up their noses, but I'll compare this rum with The Rum Dealers Selection Long Pond Distillery 2000 14 YO Cask 23 with 63.8% vol. A comparison in the diluted state with the HLCF has already been carried out by myself and also revealed that JMLR is significantly weaker. I do not need to perform this comparison again. The rums of the 2000 batch from Long Pond are "Common Clean" rums for me. Now I just have to find out to to what extent JMLR might be similar or different to that of this Long Pond batch. I compare only the ester content and nothing else. 

The result of the comparison: JMLR is much richer in ester flavours as the Long Pond from 2000. It's either the Mark LROK (200-400 ester per 100,000 of alcohol), ie a Wedderburn rum of the old category from JR McFarlane (200 - 300 esters per 100,000 alcohol) or this is a not listed Plummer of the old category (150-200 esters per 100,000 alcohol). From the feeling I would classify this as a Wedderburn rum. But I'll still make a comparison, which you can see in one of the pictures. This time ithere will be the The Rum Cask Hampden Distillery 1998 16 YO included.

Here are the results: The ester content of the Long Ponds of 2000 was the weakest so far. This was followed by the JMLR and at the top was the TRC 1998, which was after a minimal dilution weaker than the HLCF of 1992. The JMLR could actually be a Wedderburn and have had the LROK. Why it was not given? Is it now like Guyana and the buyer will be kept in the dark of what rum he is about to buy? And the importer is playing this game or are not they not the ones who are giving the informations to the bottlers? I am a little confused honestly. All rums had nearly a relatively same drinking strength (62-64% vol). So, I think I have you now confused enough and I will end the review at this point. In this sense: Cheers!

Marco 

(83 / 100)

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