(the
English part is just below, just skip the German part)
Willkommen
zurück zu B.A.M.!
Das
heutige Review is der vierte Rum aus dem Jahrgang 2000 der Hampden
Distillery auf diesem Blog. Nach all den hochwertigen Abfüllungen
ist es mal wieder Zeit einen "normalen" Rum zu
präsentieren. Es ist der Duncan
Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122!
Zur
Abfüllung:
Quelle: masterofmalt.com |
Diese Abfüllung kam Ende
2012 auf den Markt und bekam Ende 2013, also nach nur einem Jahr,
einen Nachfolger. Dieser kostete in
UK in einem Shop 112€ (Stand 2015). Dort kostet auch der The Rum
Swedes Hampden Distillery 12 YO (2000 – 2013) 58,4% ähnlich viel
mit 122€, aber dieser Preis liegt an der hohen Steuer in Schweden.
Dazu im Vergleich dazu wirkte der The Rum Cask Jamaica Rum Hampden
Distillery 2000 12 YO für 57,90€ die 0,7l Flasche wie ein
Schnäppchen. Im Jahre 2012 war der Cadenhead Dated Distillation
Hampden Distillery JMLR 2000 12 YO für 57€ in Berlin zu haben. Das
ist eine satte Preissteigerung und führt die aktuelle Entwicklung im
Rum-Bereich deutlich vor Augen. Mittlerweile hat Duncan Taylor den
dritten Rum aus diesem Jahrgang abgefüllt. Was sagen uns die Daten
dieser Abfüllung? Dass das Fass #122 ganze 233 Flaschen
hervorbrachte. Die Abfüllung wurde mit 53,1%vol abgefüllt. Andere
Abfüllungen, die in Fassstärke veröffentlicht wurden und ungefähr
dasselbe Alter hatten, hatten zum Beispiel z.B. 62%vol (TRC) und
62,1%vol (Cadenhead). Einzige ein Rum aus Schweden tanzt aus der
Reihe mit 58,4%vol (TheRumSwedes). Die Daten von Duncan Taylor sagen
uns auch noch etwas anderes. Nämlich das mindestens 122 Fässer vom
Jahrgang 2000 nach Europa importiert wurden. Diese Nummern stammen in
meinen Augen höchstwahrscheinlich vom Importeur und nicht von der
Hampden Distillery selbst. Quasi Bestandsnummern des eigenen Lagers.
Was
kommt, wenn alle Fässer aus 2000 verschwunden sind? Etwa der bisher
schon veröffentlichte Jahrgang 2002? Laut offizieller Firmenhistorie
wurde die Destillerie 2003 vom Staat übernommen und erst 2009 nach
langem Rechtsstreit an die Hussey Familie verkauft. Über diese Zeit
von 2003 bis 2009 finde ich relativ wenig bis nichts. Sollte die
Produktion tatsächlich bis 2009 geruht haben, dann erwartet uns eine
Durststrecke von einigen Jahren, bis wir wieder Rums mit 10-12 Jahren
im Glas haben werden. Ab 2009 verkaufte die Everglades Farms Ltd
wieder Rum im Bulk nach Europa. Eine Tatsache macht mich allerdings
stutzig. Wurde die Fabrik von der Destillerie getrennt zu einem
anderen Zeitpunkt übernommen? Laut Zeitungsberichten
drohte die Regierung schon im Dezember 2002 mit der Schließung der
Hampden Sugar Factory. Und wie es aussieht blieb es nicht nur bei
einer Drohung und bei Hampden ging schon im Dezember
2002
das Licht aus. Im Jahr 2002 fand also schon der Besitzerwechsel
statt. Schlussfolgernd ist in meinen Augen der Jahrgang 2002 der
vorerst letzte „alte“ Jahrgang. Alles danach ist aus der neuen
Era unter der Familie Hussey. D.h. in frühestens 3 Jahren können
wir wieder mit den ersten 10 Jahre alten Rums aus Hampden rechnen.
Dies gilt natürlich nur, wenn der Staat die Rum-Produktion
tatsächlich eingestellt hat. Aber genug davon. Auf zur Verkostung!
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Verkostung
Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122:
Preis:
Der Preis rangierte irgendwo bei 70-80€ die 0,7l Flasche, wenn ich
mich noch richtig erinnere. Der Nachfolger kostete ungefähr
ähnlich soviel in Deutschland (um die 70€). In England musste man
80€ hinlegen.
Alter:
Das Alter beläuft sich auf 12 Jahre Fassreife.
Alkoholstärke:
Die Trinkstärke beträgt 53,1%vol. Der Rum dürfte mit Wasser auf
diese Stärke herab verdünnt worden sein. Das kann man an den
anderen Rums diesen Jahrgangs aus Hampden gut erkennen.
Destillationsverfahren:
Das offizielle Verfahren ist eine Pot Still.
Farbe:
Wieder ein Rum aus 2000 von Hampden mit einem blassen Goldton im
Glas. Die Fass-Charge, welche für diesen Jahrgangs verwendet worden ist,
muss wohl annähernd eine stabile und gleichbleibende Qualität
gehabt haben.
Viskosität:
Der Rum fließt relativ schnell zurück zum Glasgrund und bildet
dabei dünne Schlieren an der Glaswand. Vereinzelt bleiben einige
Perlen daran hängen.
Nase:
Der Alkohol sticht leicht in der Nase. Dann rieche ich eine dominante
Frucht, gepaart mit Ester- und Eichenaromen. Auch rieche ich wieder
einen medizinischen Touch. Diesen hatte ich schon bei anderen
Hampdens von 2000 in der Nase. Auch hier Nuancen von Rauch (nicht
Torf). Der Rum reicht auch leicht säuerlich und weist nur eine
geringe Süße in der Nase auf. Die Frucht ist leider selbst bei
53,1%vol immer noch sehr kompakt. Man riecht außerdem Nuancen von
Beistiftspänen (Versailles lässt grüßen). Die Nase ist sehr
faszinierend. Am Rand des Glases rieche ich Holzkohle, Leder, Anis
und Eichenaromen. Wieder diese rauchige Geruchskomponente. Leider
kann ich keine einzelnen Fruchtaromen aus dieser Nase herauspicken
und zuordnen. Er ist insgesamt fruchtig, herb, leicht säuerlich,
medizinisch und rauchig.
Mit Wasser ist die Nase
nun deutlich milder. Der Alkohol brennt nur noch sehr sanft in der
Nase. Der Rum wurde etwas rauchiger und herber. Leider hat auch die
Frucht nachgelassen. Man riecht immer noch starke Ananas und nun
etwas schwächer Papayas. Der Rum ist immer noch leicht säuerlich in
der Nase, aber diese Komponente wurde auch deutlich reduziert. Ich
erkenne immer noch herbe Kräuter, Anis und Eichenaromen. Nach einer
längeren Standzeit im Glas blitzt wieder kurz Versailles auf
(Bleistiftspäne). Dieser Rum riecht verdünnt wie eine schwächere
aber mehr esterhaltige Version von Versailles, welche mit Ananas
garniert wurde. Sehr faszinierend. Leichte Nuancen von schwarzen Tee
lauern im Hintergrund.
Gaumen:
Zuerst schmeckt der Rum leicht säuerlich, bevor der Alkohol schwach
im Mund brennt. Dann kommt eine wunderschöne Frucht, gepaart mit
Esteraromen zum Vorschein. Ich erkenne Ananas und Papayas, verwoben
mit Toffee, Nuss- und Fassaromen. Darunter sind Leder und
Eichenaromen. Kurz blitzt die Süße am Gaumen auf, bevor sie wieder
verblasst. Der Rum schmeckt leicht nach herben Kräutern und ist auch
am Gaumen leicht medizinisch. Hampden light for Beginners, könnte
man meinen. Dann folgen Rauch (nicht Torf), noch mehr Früchte, Anis
und Holzkohle. Selbst nach einer Minute im Mund ist er immer noch
leicht säuerlich im Mund. Der Rum wird immer herbe und die Kräuter
werden immer stärker. Keine Spur von Bitterkeit. Beim 2. Schluck
schmecke ich nun mehr Anis, Ester und ich erkenne Bleistiftspäne mit
einem leicht medizinischem Touch.
Mit Wasser ist der
Alkohol fast verschwunden. Ich schmecke Rauch, schwache Vanille,
herbe Kräuter und an Früchten erkenne ich wieder Ananas und
Papayas. Die Esteraromen wurden durch das zusätzliche Wasser
erheblich reduziert. Der Rum ist nur noch schwach säuerlich. Mit der
Frucht verwoben erkenne ich nun auch Zuckerrohraromen am Gaumen.
Leder, medizinische Aromen, Holzkohle, Toffee und sehr schwache
Nussaromen. In diesem Zustand wäre er für Anfänger geeignet sich
Hampden zu nähern, aber er hat auch deutlich an Aromen und Körper
eingebüßt. Beim 2. Schluck schmeckt man nun das Wasser deutlicher
am Gaumen. Der Rum ist zwar noch da, aber man bemerkt nun die
doppelte Verdünnung. Wieder blitzen kurz Anis und Bleistiftspäne
auf. Auch Herbe Kräuter und medizinische Aromen sind wieder da.
Abgang:
Säuerliche Esteraromen und Früchte bilden den Anfang. Dann folgen
Eichenaromen und wieder dieser medizinische Geschmack. Im Abgang ist
der Rum nun deutlich schwächer. Beim Abgang des 2. Schlucks schmecke
ich eine leichte Bitterkeit. Dann kommen Rauch, Holzkohle und Rauch.
Mit Wasser zuerst
Eichenaromen, Anis, Frucht und Zuckerrohr. Dann ganz kurz Esteraromen
mit Früchten. Dann Leder und Toffee. Der Abgang ist nun sehr kurz im
Vergleich zu den anderen der Destillerie.
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Fazit: Diesem
Rum sollte man kein weiteres Wasser mehr hinzufügen. Das hat Duncan
Taylor bereits für den Käufer getan. Leider ist es bisher der
schlechtest“ Hampden Rum aus dem Jahrgang 2000. Damit meine ich:
Schlecht im Vergleich zu den anderen Rums aus 2000 von Hampden. Und
mit schlecht kann man hier von Jammern auf hohem Niveau ausgehen. Man
könnte ihn auch als „Hampden light“ beschreiben. Vor allem für
Anfänger, welche noch keine große Erfahrungen mit Jamaika oder
Hampden haben, ist dieser Jahrgang zu empfehlen. Ich sehe es hier
ähnlich wie mit Whiskys aus Islay. Für Anfänger total ungeeignet
und prädestiniert dazu, um Leute, welche noch nie was mit dem
Destillat zu tun hatten, gnadenlos zu schocken. Bei einer privaten
Session schlug der Cadenhead Daten Distillation Hampden Distillery
JMLR 12 YO 2000 ein wie eine Bombe. Es war mit Absicht der letzte Rum
in der Session. Die Teilnehmer kannten noch keinen Rum und ihre
Lieblingsdestillerien befanden sich vornehmlich auf Islay. Was soll
man sagen? Sie kannten so etwas noch nicht und waren begeistert.
Allerdings hatten diese Personen schon extreme Erfahrungen hinter
sich. Einem kompletten Anfänger einen Rum aus 2000 in Fassstärke
vorzusetzen könnte etwas zu viel des Guten sein, aber da habe ich
noch keine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Das war eine private
Session und ich habe nicht vor, so etwas für Geld zu machen.
Rückblickend betrachtet war der Cadenhead in Fassstärke mit 57€
relativ gesehen günstiger. Aber diese Zeit der billigen Rums ist
wohl endgültig vorbei. Beide Abfüllungen gibt es nicht mehr. Den
Nachfolger des Duncan Taylor aus Fass # 34 mit 53,3% ist vereinzelt
noch käuflich zu erwerben und auch dieser Rum hat schon einen
Nachfolger: den Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 13 YO aus Fass
#50 mit 52,7%vol. Auch Samaroli füllte Rums diesen Jahrgangs ab. Die
Frage ist allerdings, wie viele Fässer sind noch übrig? Wann kommt
die oben erwähnte Durststrecke zum Tragen? Man darf gespannt sein.
Marco
Marco
(81 / 100)
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Welcome back to B.A.M.
guys!
The today's Review is the
fourth rum of 2000 distilled in the Hampden Distillery on this blog.
The last rums were beyond or on top 90. Time for a normal or regular
bottling. Today's rum
is the Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask #122.
The
Bottling:
Source: masterofmalt.com |
This
bottling came at the end of 2012 to the market and got a successor
already at the end of 2013, only one year its release, a successor.
This successor costs in UK 112€ (!!). There is also The Rum Swedes
Hampden Distillery 12 YO (2000 to 2013) 58.4%, which does cost
similar much with 122 €, but this price is due to the high alcohol
tax in Sweden. These compared prices with The Rum Cask Jamaica Rum
Distillery Hampden 2000 12 YO for the equivalent of 57,90€ per 0.7l
bottle makes the German bottling appear like a bargain. In 2012 the
Cadenhead Dated Distillation Distillery Hampden JMLR 2000 12 YO for
available for 57 € in Berlin. That's a whopping price increase and
is reminding to the current development in the rum business.
Meanwhile Duncan
Taylor has bottled the third rum from this vintage. What does us the
data tell? The fact that barrel #122 did produce 233 bottles. The
rum was bottled with 53.1%abv. Other bottlings that were released at
cask strength and had about the same age, had, for example, as 62%abv
(TRC) and 62.1% abv (Cadenhead). Only a rum from Sweden has a
decreased strength of 58.4% abv (TheRumSwedes). The data of Duncan
Taylor does tell us something else. Namely the plaion fact that at
least 122 barrels were imported to Europe from the vintage of 2000.
These numbers must come from the importer and not from the Hampden
Distillery. Quasi inventory numbers of his own stock.
What
happens when all the barrels have disappeared from this vintage?
Maybe some additional releases from the vintage of 2002? According to
the official
company history the distillery was taken over by the state in
2003, and after a long dispute sold to the Hussey family in 2009.
About this period from 2003 to 2009, I know relatively little to
nothing. Should the production indeed have ceased until 2009, then we
have to expect a gap until we might have again some rums with an age
of 10 to 12 years, starting with the vintage of 2009 or 2010. Since
2009, the Everglades Farms Ltd sold its rum in bulk to Europe. One
fact, however, makes me suspicious. If the factory of the distillery
acquired separately at a different time? According to newspaper
reports the government threatened in December 2002 with the
closure of the Hampden Sugar Factory. And it looks like it was not
only a threat and the Hampden factory was shut down in December
2002. In 2002, therefore already the change of ownership took
place (towards the government). In conclusion, in my opinion the
vintage of 2002 is the last one of the "old" vintages.
Everything after that must be coming from the New Era under the
Hussey family. That is, in at least 3 years, we can expect the first
10 year old rum from Hampden again. This is of course only if the
government has indeed ceased the rum production during their time of
ownership. But enough of that. Lets start the tasting!
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Tasting
Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122:
Price:
The
price ranged somewhere between 70-80 € per 0.7l bottle, if I
remember correctly. The successor costs today about as much as the
same in Germany (around 70€). In England you had to lay down 80€.
Age:
The
official age is 12 years.
ABV:
The
drinking strength is 53.1% vol. The Rum may have been diluted with
water to reduce his strength. This can be seen clearly by comparison
with other rums from this vintage.
Process
of distillation:
The
official process is the pot still.
Colour:
Another
rum from this vintage with a pale gold colours. The Barrels used the whole lot must probably have had a consistent quality.
Viscosity:
The
rum flows relatively quickly back to the glass bottom, forming thin
streaks on the glass wall. Some beads are remaining on the glass
wall.
Nose:
The
alcohol stings slightly in the nose. Then I smell a dominant fruit,
paired with oak flavours and ester. There is also a medical touch. I
had it as well in other Hampdens from this vintage. Again, shades of
smoke (not peat). The Rum also extends slightly tart and has only a
slight sweetness in the nose.
The
fruit is still very compact even at 53.1%abv. There are also some
pencil shavings (Versailles says hello). The nose is very
fascinating. At the edge of the glass I smell charcoal, leather,
anise and oak aromas. Again, this smoky odor component.
Unfortunately, I can not pick out individual fruit flavours of this
nose . He is total fruity, tart, slightly sour, medical and smoky.
With
water the nose is now much milder. The alcohol burns only very gently
in the nose. The rum is a little smoky and tart. Unfortunately, the
fruit has subsided. It still smell strong pineapple and now somewhat
weaker papayas. The
rum is still slightly sour in the nose, but this component was also
significantly reduced. I recognize still tart herbs, anise and oak
aromas. After a long time of breathing in glass there are again
pencil shavings (Versailles, Demerara). This rum smells diluted as a
weaker but more ester-containing version of Versailles, which was
topped with pineapple. Very fascinating. Slight hints of black tea
are lurking in the background.
Palate:
First
the rm tastes slightly sour before the weak alcohol burns on the
tongue. Then a beautiful fruit, paired with ester flavours are
flooding the mouth with their presence. I recognize pineapples and
papayas, interwoven with toffee, nuts and barrel flavours. These
include leather and oak aromas. Brief flashes on the sweetness on the
palate before they are faded again. The rum tastes like slightly tart
herbs and is has also a medicinal component. “Hampden light for
Beginners”, you might think. Then some smoke (not peat), more
fruit, anise and charcoal. Even after a minute in the mouth the rum
is still slightly tart on the palate. The herbs are becoming
stronger. No trace of bitterness. After the 2nd sip I taste more
anise, ester and some pencil shavings with a slightly medicinal
touch.
With
water, the alcohol has almost disappeared. I taste smoke, faint
vanilla, tart herbs and fruits I recognize pineapples and papayas.
The ester flavours were significantly reduced by the additional
water. The rum is only slightly sour. Intertwined with the fruit are
now sugarcane flavours. Leather, medical aromas, charcoal, toffee and
very weak nut flavors. In this state, it would be appropriate for
beginners to approach rums from Hampden, but it has significantly
lost a lot of aromas and the body has also been weakened. After the
2nd sip ithe water is clearly being tasted on the palate. The rum is
still there, but now you can clearly notice the double dilution.
Again anise and pencil shavings. Also tart herbs and medicinal
flavours.
Finish:
Tart
ester flavours and fruits form the beginning. Then follow oak aromas
and again this medicinal taste. The rum is now much weaker. After the
2nd sip I taste a little bitterness. Then come smoke and charcoal.
With water first oak aromas, anise,
fruit and sugarcane. Then briefly ester flavours mixed with fruits.
Then leather and toffee. The finish is now very short compared to
other rums from Hampden.
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Conclusion: One
should not really add further water to this bottling. Duncan
Taylor has already done this for the buyer. Unfortunately, it is so
far the worst "Hampden rum of the vintage 2000. By that I mean:
Poor compared to other rums from 2000 distilled at Hampden. And with
bad the reader can assume whining at a high level. Of course, Hampden
can be extremely flavourful. This one is just by comparison with the
rest a “bottom-feeder”. One could also describe this one as
"Hampden light". Especially for beginners who do not have a
great experience with Jamaica or Hampden in generell, this vintage
could be recommended. I see it similar as with whiskys from Islay.
For beginners totally unsuitable and predestined to shock people
who have never had anything to do with the distillate. In a private
tasting session the Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery
JMLR 2000 12 YO was described as a “bomb” in the mouth. It was
purposely the last rum in the session. The Participants did not
previous know anything about rum and their favorite distilleries were
located primarily on Islay. What can you say? They did not know
anything and were thrilled. However, those people were used to
extreme experiences. It could be a little overkill for an absolute
beginner of rum to try even an rum from Hampden of the vintage of
2000 in cask-strength. But I do not have a general experience in this
regard. That was a private session and I do not intend to do
something like that for money. In retrospect, the Cadenhead at cask
strength was relatively cheap for 57€. But this era of cheap rum is
probably gone forever. Both bottlings do no longer exist. The
successor to the Duncan Taylor from barrel #34 with 53.3%abv is
isolated yet available for purchase and also this rum has a
successor: The Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 13 YO from
barrel #50 with 52.7%abvl. Also Samaroli bottled some rums from this
vintage. The question is, how many barrels are left? When does the
above-mentioned gap comes into play? It will be certainly
interesting. But enough of this. Have a nice sunday folks!
Marco
Marco
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