(the
English part is just below, just skip the German part)
Willkommen
zurück zu B.A.M.!
Erneut
möchte ich Ihnen einen Rum aus Jamaika präsentieren. Es handelt
sich hier um einen ausverkauften Rum der in meinen Augen zu wenig
Beachtung in der Vergangenheit bekam. Es ist der AD
Rattray Jamaican Rum Monymusk Distillery 1986 25YO!
Zur
Abfüllung:
Zur
Geschichte der Monymusk Distillery habe ich einige Eckdaten im Review
zum Rum Nation Supreme Jamaica (Monymusk) Lord 8 1991 25YO
geschrieben. Das müssen wir uns nicht noch einmal geben. Wer
Interesse hat sieht sich bitte das ältere Review an. Diese Abfüllung
und der Berry Bros & Rudd Finest Jamaica Rum Hampden Distillery
1990 17 YO waren meine beiden ersten „richtigen“ Jamaikaner. Die
zuvor verkosteten Rums betrachte ich heute nicht mehr als typische
und echte Vertreter dieser Nation. Sie repräsentieren eher ein
verzerrtes und unterschätztes Bild dessen, was diese Insel an guten
Rums tatsächlich zu bieten hat. Diese Abfüllung aus 1986 ist wie
ein Echo aus der Vergangenheit. Ich erwarte keine sehr alten Rums aus
Jamaika oder von der Monymusk Distillery mehr. Überraschen lasse ich
mich aber dennoch sehr gerne. Die neueren Jahrgänge aus dieser
Destillerie, die in Europa aufgetaucht sind, waren 2002 und 2003,
wobei ich von 2002 nur eine einzige Abfüllung, und von 2003 bisher
zwei Abfüllungen im Glas hatte. Ansatzweise überzeugen konnte mich
nur ein einziger Rum dieser drei Abfüllungen und mit dieser Meinung
stehe ich auch so ziemlich alleine da. Besagter Rum von Moon Import
aus 2002 wurde von 6 Leuten verkostet und alle außer mir befanden
ihn als „mies“. Dies war letzten Jahres in Mailand. Es tauchte
sogar ein kontinuierlich gebrannter Rum aus der Monymusk Distillery
von 1997 auf. Die Fassreife war gefühlt bei Null und der Geschmack
dementsprechend fast nicht existent. Die 15 Jahre, welche der Rum im
Fass lag, waren weder in der Nase noch am Gaumen erkennbar. So
gesehen kann ich die Argumentation einiger NAS-Verfechter schon
verstehen, dass das Alter alleine absolut keine Aussagekraft besitzt.
Das Fass muss schon etwas taugen. Mein Verständnis von Altersangaben
hat sich im Laufe des letzten Jahres ohnehin etwas geändert. Für
mich ist die Reife mittlerweile mehr ausschlaggebend als eine
wunderschön anzusehende Zahl auf dem Label. Allerdings sollte man so
fair sein, und die Altersangabe nicht wegfallen lassen. Warum? Selbst
wenn die Reife passt, bin ich persönlich als Konsument nicht bereit
für 8-10 Jahre an die 200€
hinzulegen. Egal wie gut die Reife ist. Vielleicht ist das ja ein
Grund, warum manche Hersteller das Alter dann einfach wegfallen
lassen. Wer weiß. Das
Label verrät uns, dass damals mindestens 10 Fässer gekauft und
nach Europa gebracht wurden.
Diese Nummern stammen für
mich vom Importeur. Dieses
Fass brachte
295 Flaschen hervor. Die
originale Fassstärke dürfte vielleicht bei 55 – 58% gewesen sein.
Wir werden es leider nie erfahren. Aber genug davon. Auf
geht’s zur Verkostung!
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Verkostung
AD Rattray Jamaican Rum Monymusk Distillery 1986 25YO:
Preis:
Diese Abfüllung war 2011-2013 für 80-90€ käuflich zu erwerben.
Alter:
Das offizielle Alter beläuft sich auf 25 Jahre. Der Rum wurde im
Juni 1986 destilliert und ist dann abschließend im September 2011
abgefüllt worden.
Alkoholstärke:
Die Trinkstärke beträgt 46%vol.
Destillationsverfahren:
Offiziell gibt es hierzu keine Information auf dem Label.
Farbe:
Sattes Gold
Viskosität:
Der Rum fließt langsam an der Glaswand zurück. Viele kleine Perlen
bilden sich dabei.
Nase:
Ein Hauch von braunem Rohrzucker schwebt im Glas. Denkt hier am
Besten an braunen Muscovado-Zucker, welcher (zum Glück) nicht
komplett raffiniert wurde und noch Teile des gekochten und geklärten
Zuckerrohrsaftes enthält. Begleitet wird dieser Geruch von sehr
schwachen Esteraromen. An Früchten beherrschen Papayas, Bananen,
Mangos und Aprikosen das Geruchsprofil. Anis und grasige Aromen sind
auch präsent. Rieche ich da einen vagen Hauch von Kirschen? Weiter
weg vom Glas rieche ich Vanille, Toffee, Eiche, Leder, Karamell und
schwach Äpfel. Der Rum durfte übrigens über eine Stunde lang im
Glas atmen und die Flasche ist bereits seit 2012 geöffnet. Schwenkt
man das Glas, dann beherrschen kurzzeitig Rauch, Alkohol und Gewürze
die Nase. Danach erscheinen die bereits zuvor erwähnten Früchte und
beginnen dann allmählich
das Geruchsprofil zu dominieren. Nur sehr undeutilich
reiche ich auch noch
Aromen von Ananas. Die Frucht an sich ist wunderschön und wird von
der Fassreife begleitet, drängt diese jedoch etwas in den
Hintergrund zurück. Die Nase ist nur leicht süßlich. Ein schöner
Rum aus der Monymusk Distillery.
Gaumen:
Ester, Früchte und eine leichte Süße fluten den gesamten Mundraum.
Dann schmeckt man eine leichte Säuerlichkeit. Nicht extrem aber
dennoch merklich vorhanden. An Früchten erkenne ich Papayas, Äpfel,
Mangos und Kirschen. Für „nur“ 46%vol schmeckt der Rum sehr gut
und kann viele Aromen vorweisen. Langsam kommen Kräuter zum
Vorschein. Anis, Eiche und Toffee vom Fass machen sich bemerkbar. Der
Rum bleibt leicht säuerlich am Gaumen, wird aber immer noch von
dieser wunderschönen
und nun langsam verblassenden Frucht begleitet. Nach längerer Zeit
schmecke ich Holzkohle, Spuren von Rauch und immer noch Kirschen. Die
leichte Süße und die Esteraromen vom Beginn sind schon
verschwunden. Wie ein (für mich) typischer Jamaikanerschmeckt man
langsam ein pflanzliches Profil heraus. Diese Wandlung kenne ich
zumindest von Hampden und Long Pond. Bei Worthy Park habe ich noch
nicht so sehr darauf geachtet. Der Rum macht auf mich am Ende den
Eindruck ein sehr dünner und extrem gestreckter Hampden zu sein.
Nach dem 2. Schluck schmecke ich noch mehr Früchte und Ester am
Gaumen. Wieder leicht säuerlich und süß zu Beginn. Papayas, Ananas
und schwach reife Bananen. Dann wandelt sich das Bild wieder mehr zu
einem pflanzlichen Geschmack, verwoben mit Anis und Nuancen von
Medizin. Die Frucht verblasst und die Fassreife tritt wieder hervor.
Leder, Toffee, Eiche und Kräuter am Ende.
Abgang:
Eiche, Früchte und Holzkohle zu Beginn des Abgangs. Dann Toffee,
Anis, Kräuter und noch mehr Früchte. Grasige Aromen und ein
pflanzlicher Geschmack am Ende. Nach dem 2. Schluck Papayas und
schwach Esteraromen. Dann wieder Eiche, Holzkohle und Toffee. Leder,
Kräuter und Anis am Ende. Der Rum hinterlässt ein trockenes
Mundgefühl.
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Fazit:
Eine Abfüllung mit viel Potenzial, die aber viel zu früh auf den
Markt kam. Damit bemängele ich jetzt nicht etwa
die Fassreife, sondern
eher die Trinkstärke. Im Jahre 2012 war Fassstärke noch nicht so
sehr gefragt. Diese Addition von Wasser hat der Abfüllung einen
Hemmschuh verpasst. Die Qualität ist immer noch sehr ordentlich,
kann sich aber leider nicht mit der eines Rum Nation Jamaica Supreme
Lord 8 1991 25 YO messen.
Dazwischen liegen einfach zu viele % und ein Sherry-Finish.
Vielleicht wäre diese Abfüllung von A.D.Rattray auf einem ähnlichen
Niveau bei voller Fassstärke gewesen. So kann ich leider nur die
unten abgebildete Punktezahl vergeben. Ein
Rum mit wunderschöner Reife. Ich erwarte so schnell keinen weiteren
Rum mehr aus dieser Destillerie mit einer derartigen Qualität.
Es dürften eher junge Rums das Bild dominieren. Ob diese allerdings
auch eine ordentliche Qualität liefern können bleibt, wie
oben bereits geschrieben, vorerst
abzuwarten. Ein
Rum aus 2002 hatte Potenzial zu
mehr, verfügte aber auch über zu viele Defizite um mit diesen alten
Qualitäten gleichzuziehen.
Der Jahrgang 2003 konnte mich bisher in keinster Weise überzeugen.
Der Column-Rum aus
Monymusk von Duncan Taylor war eine Katastrophe. Dieser Rum von
1986 hingegen musste
in einer Pot-Still gebrannt worden
sein. Zwar ist Monymusk
jetzt nicht bekannt dafür, besonders schwere Pot-Still Destillate
nach Europa zu verkaufen, aber mit dieser Abfüllung und der von Rum
Nation aus 1991, haben die alten Brennmeister zumindest bewiesen,
dass sie an Können verfügen. Bei der Verkostung des Rum Nation
musste ich insgeheim immer zwangsläufig an diesen Rum von A.D.
Rattray denken. Der Unterschied von 1986/1991 zu 2003 ist gewaltig.
Bisher hoffe ich, dass diese Traurige Tatsache nur auf die
katastrophale Fassreife zurückzuführen ist. Der Rum aus 2002 hatte
Potenzial. Der Einfluss des Fasses
war nach 12 Jahren gut, hätte aber noch mehr an Oxidation benötigt
und vor allem eines: keine Wasserzufuhr. Alle bisherigen Pot Still
Rums aus Monymusk vertragen kein Wasser. Die bisherige Ausnahme ist
dieser Rum aus 1986 und selbst hier erwische ich mich immer wieder
bei der Frage: „Wie krass hätte der wohl
in Fassstärke geschmeckt?“ Leider
entschied man sich damals dazu, den Rum zu verdünnen. Betrachten sie
diese Aussage als Jammern auf hohem Niveau. Der Rum war und ist gut.
Punkt. Er hätte aber wesentlich besser sein können. Ich wünsche
Euch noch einen schönen Sonntag!
Marco
(90/100)
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Welcome
back to BAM!
Again,
I would like to present a rum from Jamaica. This is sold-out rum got
in my opinion too little attention in the past. It is the AD Rattray
Jamaican Rum Distillery Monymusk 1986 25YO!
The
Bottling:
I
wrote a little bit of the
history of the Monymusk Estate and its distillery in the review of
the Rum Nation Supreme Lord
8 Jamaica (Monymusk) 1991
25YO. We do not have to
repeat that again. Anyone
interested in this topic
please take
a look at the mentioned
Review of the Supreme Lord
8. This bottling and the
Berry Bros & Rudd Finest
Jamaica Rum Distillery Hampden 1990 17 YO were my two first "real"
Jamaican rums.
I do no longer considere the
previously tasted rums as
typical and genuine representatives of this tropical nation. They
rather represent a somewhat
distorted and underestimated
picture of what the island
actually has offered
when it comes to Full Proof
or full flavoured rums not bottled at pussy-strength, say 40 –
45%abv. Well
technically this one is only 46%abv but it is full flavoured and does
not belong to the aforesaid category. This
bottling from 1986 is like an echo from the past. I do not expect
very old rum from Jamaica or by the Monymusk Distillery return
so soon. The recent vintages
from this distillery, which have emerged in Europe, were from
2002 and 2003, which I
previously had two bottlings of 2002, and from 2003 only one
single bottling in my glass.
Both rums from 2003 were….
not good. Lets just put it that way. The rum from 2003 had potential
for more, but was also not really superior like some of the old rums.
But even with this opinion I am all alone. Said
rum from Moon Import distilled
in 2002 was
tasted by 6 people at one
evening and all except
myself were
in the strong opinion, that this rum was simply horribly crap. This
was last year in Milan. There was even a rum from Monymusk distilled
in a continuous still in 1997 and bottled by Duncan Taylor. The
barrel aging was felt at zero and the taste accordingly was
almost nonexistent. The 15
years, which this rum has
spent in the cask, were not really present. As
such, I can understand the reasoning of some NAS advocates that
age-statements alone have no
expressiveness.
The barrel must have certain
some qualities. That's basic knowledge, I am not telling you anything
new here. My understanding
of age has already changed somewhat over the past years.
For me, maturity is more crucial than a beautiful age-statement
sitting on the front-label. However,
I am still the opinion that
the age-statement should simply be stated on the label and not be
eliminated. Why? Even if the
maturity is on top,
I am personally, as a consumer, not ready to
pay 200€ or more for rums with an age of 8-10
years. No matter how good the maturity actually
is. Maybe that is one reason
why some manufacturers have removed
this statement. Simply to avoid a shit-storm that would occur in such
a constellation. Who knows.
The label tells us that in
1986 at least 10 barrels
were bought and brought to Europe. These barrel-numbers
are made by
the importer. This barrel has produced 295 bottles. The original cask
strength may have been perhaps at 55-58%abv.
We will unfortunately never know. But enough of that. Let's proceed
with the actual
tasting!
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Tasting
AD Rattray Jamaican Rum Monymusk Distillery 1986 25YO:
Price:
This
bottling was available
for 80-90 € in
the period of 2011-2013.
Age:
The
official age is 25 years. The rum was distilled in June 1986 and has
then
been
bottled in September 2011.
ABV:
The
drinking strength is 46% vol.
Process
of distillation:
Officially
there is no information about it
on the label.
Colour:
Deep golden colour.
Viscosity:
The
rum slowly flows back along
the
glass wall. Many small beads are
forming and do remain on the glass.
Nose:
A
touch of brown cane-sugar is
floating
in the glass. Think here best of
brown muscovado sugar which has (thankfully) not been fully refined
and still contains parts of the
boiled
and clarified sugarcane juice. This
impression is
accompanied
by
very weak ester flavours.
On fruits dominate papayas, bananas, mangoes and apricots. Anis and
grassy flavours
are also present. Do I smell a
vague hint of cherries? Further away from the glass I smell vanilla,
toffee, oak, leather, caramel and nuances
of apples.
The rum was allowed to breathe for over an hour in the glass and the
bottle is
open since
2012. And
yes I have not consumed much of this baby in all this time. After a
slew of
the glass, when
the rum freshly covers all the glass up to the top edge, I briefly
smell smoke,
alcohol and spices. Thereafter, the already aforementioned fruits do
appear
and then gradually begin to dominate the odor profile.
There
are very
vague
aromas
of pineapple. The fruit itself is beautiful and is being
accompanied
by the barrel flavours,
but
the latter are being pushed into
the background. The nose is only slightly sweet. A very
good
rum from the Monymusk Distillery.
Palate:
Esters,
fruits and a slight sweetness floods
the entire mouth.
Then you can taste a slight sourness. It's
not
extreme but still noticeably present. Regarding
fruits
I taste
papayas, apples, mangoes and cherries. The
palate of thisis
very good and can boast many flavours,
despite
the low abv of 46%.
Slowly herbs emerge. Anise, oak and toffee from
the cask
make themselves more
present.
The rum is slightly herbal
on the palate, but is still accompanied by this beautiful but
and
now slowly fading fruit. After some time I taste charcoal, traces of
smoke and still some
cherries.
The slight sweetness and ester flavours
from the beginning have disappeared. As
a typical Jamaican rum (at least for me) this one is becoming very
herbal in the end. This change is somewhat similiar with the rums
from Long Pond and Hampden. I can't recall this in the rums of Worthy
Park. This
rum makes me thinking
of a
very thin and extremely stretched Hampden at
the end.
After the 2nd sip I taste more fruits and esters on the palate. Again
slightly sour and sweet at the beginning. Papaya, pineapple and some
ripe bananas. Then, the picture changes again, becoming a more
herbal,
interwoven with anise and hints of Medicine. The fruit fades out
and
the barrel maturity emerges again. Leather, toffee, oak and herbs at
the end.
Finish:
Oak,
fruit and charcoal at the beginning. Then Toffee, anise, herbs and
even more fruit. Grassy aromas and a herbal taste at the end. After
the 2nd sip papayas and weak ester flavours.
Then again oak, charcoal and toffee. Leather, herbs and aniseed at
the end. The rum leaves a dry mouthfeeling.
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Conclusion:
A
bottling
with a lot of potential, but it
was
bottled
too early. Too early? Was the cask to active? No. I meant something
else. This rum was bottled at a time, when rums in a higher strength
were only to be found in minor quantities on the market. Gladly this
picture has changed over the last years. In
2012 cask strength was not much in demand. This addition of water has
lowered
the potential score significantly. Don't get me wrong the
quality is still very good,
but it
cannot
match
with
the
Rum Nation Jamaica Supreme Lord 8 1991 25 YO. There
are simply to many %abv missing, and of course a sherry-finish.
Perhaps
this bottling of
A.D.
Rattray would have been at a similar level at full cask. So
unfortunately I can only awarded the number of points shown below. It
still a
rum with a beautiful maturity
and outstanding quality, which deserves a scoring at 90. I
expect so fast no more
rums
more from this distillery with such a
quality.
Younger
rums will dominate the market in the future slowly but surely. I will
make no assumption about the quality of these younger ones. Maybe we
will get some true authentic rums with tropical aging, but there is
no guarantee for this. The rum of 2002 bottled by Moon Import was
continental matured and in my opinion it had potential, but the
shortcomings
were
too much. The
Column rum from Monymusk bottled
by
Duncan Taylor was a disaster. This rum from 1986 however, must have
been made
with
a pot still. Although Monymusk is not known for particularly heavy
pot still distillates in
Europe,
but in
the
actual bottling
and in
the
Rum Nation Supreme
Lord 8,
the old master distillers
did
demonstrate that they have the
ability to
make good quality rums.
During
the first tasting session of the Supreme Lord 8 I often thought about
this bottling from
A.D. Rattray.
The
difference from 1986/1991 to 2003 is huge. So far I hope that this
sad fact is only due to the catastrophic barrel maturation. The rum
from 2002 had
potential. The influence of the barrel was well after 12 years.
However,
some more oxidation
would
have made it better. And above all:
the
addition of water
should
have been avoided.
All previous pot still rums from Monymusk do
not
tolerate much
water.
The only
exception is this rum in 1986 and even here I catch
myself musing
at
the thought:
"How amazing it
would have been
at
cask
strength." Unfortunately, it was decided at that time to dilute
the rum. Please
bear in mind that I am constantly whining on a high level and this
one is no exception. The
rum was and is good. Period.
But
it
could have been much better. That's
it then. I
wish you a nice Sunday!
Marco
(90/100)
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