(the
English part is below, just skip the German part)
Willkommen
zurück verehrte Leser!
Nach
dem letzten Jamaikaner ist es mal wieder Zeit für einen Rum aus
Fiji. Nach diesem Review habe ich noch zwei weitere Rums aus diesem
kleinen Inselnation geplant. Der heutige Rum ist der The
Rum Cask Fiji Rum South Pacific Distillery 2003 10YO!
Zur
Abfüllung:
Dies
ist der Vorgänger des aktuell verfügbaren The
Rum Cask Fiji Rum South Pacific Distillery 2001
15YO.
Dies
war mein allererster Rum von Fiji und was soll ich sagen? Ich fand
den Geschmack zuerst leicht gewöhnungsbedürftig, fand aber recht
schnell Gefallen an diesem Stil. Leider habe ich es damals
versäumt,
mich mit dem Rum einzudecken, und so blieb es bei dieser einen
0,5l Flasche, welche auf den Bildern zu sehen ist. Der Rum war zwar
nicht schnell ausverkauft, verschwand aber dann doch nach über einem
Jahr plötzlich aus dem Shop. Ich denke zumindest das es ein Jahr
war. Zum Glück bekamen wir im letzten Jahr einen Nachfolger und ich
möchte eines Vorweg nehmen: er ist für mich besser als diese alte
Abfüllung aus 2013. Aber natürlich ist das meine private Meinung.
Im
letzten Review kam bereits die mögliche Teilreifung auf Fidschi zur
Sprache. Dieser Rum durfte, wenn diese Angabe vom französischen
Abfüller Compagnie
des Indes stimmt,
für ca. 7
Jahre (2003
– 2010) auf der Insel reifen, bevor er nach Europa kam. Ab 2011
kamen dann die ersten Abfüllungen mit diesem Stil. Zumindest kenne
ich keine Veröffentlichung aus 2010. Die
letzten 3 Jahre verbrachte der Rum in Europa, bevor ihn der deutsche
Abfüller ihn kaufte und auf den Markt brachte. Er
kam mir zwar mit 10 Jahren sehr reif am Gaumen vor, allerdings
vermutete ich damals keine Teilreifung in den Tropen. Auch beim The
Rum Cask Worthy Park Distillery 2009 4 YO hatte ich diesen Verdacht
nicht, obwohl der besagte Rum mit 4 Jahren sehr reif war.
Mittlerweile würde mich nichts mehr wundern. Im
neuen deutschen Rumforum
erfuhr ich von User Walli_90, dass die Pot Still in der South Pacific
Distillery von einer geschlossenen Brennerei auf Neusseeland stammt.
Um 1995 herum oder etwas später gelangte sie also nach Fidschi. Das
könnte bedeuten, dass die South
Pacific Distilleries
Limited
von Beginn an nur über die kontinuierliche Brennblase verfügte.
Seit ihrer Gründung von 1979 bis 1995-1996 also. Erst ab da brannte
man diesen Stil mit der besagten Pot Still aus Neuseeland. Von einer
älteren Pot Still vor dieser Zeit ist mir nichts bekannt. Aber
genug davon. Auf zur Verkostung!
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Verkostung
The Rum Cask Fiji Rum South Pacific Distillery 2003 10YO:
Preis:
An den ursprünglichen
Preis kann ich mich nicht mehr entsinnen. Er dürfte aber nur
geringfügig billiger gewesen sein, als die aktuelle Abfüllung aus
Fiji.
Alter:
Das offizielle Alter
betrug 10 Jahre.
Alkoholstärke:
Das Rum wurde damals mit
einer Trinkstärke von 62,9%vol abgefüllt.
Destillationsverfahren:
Das offizielle Verfahren
ist eine Pot Still.
Farbe:
Sattes Gold.
Viskosität:
Dicke Tropfen fließen
träge an der Glaswand hinab und bilden einen dünnen Film auf dem
Glas.
Nase:
Rosinen, schwach Ananas,
Zitrusfrüchte, Zuckerrohr, Leder, Toffee und Karamell entschweben
dem Glas. Ganz schwach
Rohrzucker.
Die Nase riecht leicht
säuerlich. Durchzogen werden die zu erst genannten Aromen von einem
gummiartigen Geruch. Der Alkohol sticht nur leicht in der Nase.
Weiter weg vom Glas kann
man eine schwache Süße erkennen. Neben
dem Gummi rieche ich noch medizinisch und
rauchige Aromen. Zudem riecht der Rum leicht
pflanzlich. Nelken,
Kamille und Nuancen von Gewürzen. Tief im Glas: Rosinen, Zuckerrohr,
Ester, Medizin, Rauch,
Gummi, Bienenwachs und Honig. Auch dieser Fiji riecht wie eine
Mischung aus einem Pot Still Rum aus WIRD von Barbados und der
Hampden Distillery, mit
einem kleinen Schuß Eigenwilligkeit.
Mit
Wasser nun deutlich mehr Rosinen, Zuckerrohr, Eichenaromen und Honig.
Akazienhonig? Die Süße
ist nun ganz verschwunden. Die säuerliche Note ist dafür etwas
besser ausgeprägt. Wieder durchzieht Gummi die gesamte Nase. Der
Geruch nach Medizin und Rauch nimmt mit längerer Zeit im Glas zu.
Toffee, Nelken, Leder, Eiche, Karamell vom Fass. Schwach Ananas und
Zitrusfrüchte entschweben dem Glas. Der Geruch erinnert mich an
einen schwächeren Rum aus
Jamaika. Zumindest schwach
im Vergleich zu Hampden. Für
einen „Common Clean“ wäre er damals vielleicht
schon zu „funky“
gewesen, aber er ist handzahm und harmlos in Vergleich zu Rums
aus Hampden. Aber
es muss ja nicht immer Hampden sein.
Gaumen:
Zuerst schmeckt der Rum
leicht süßlich und säuerlich. Dann brennt der Alkohol und tanzt
auf der Zunge. Rosinen, Nelken, Kamille, Karamell, Ester und
exotische Früchte. Leicht
medizinischer Geschmack.
Dann kommt Honig und Zuckerrohr, vermischt mit Gummi. Die
Süße flaut mit dem Alkohol ab. Gewürze, herbe Kräuter und
Zuckerrohr kommen zum Vorschein. Zitrusfrüchte und schwach Ananas
huschen über den Gaumen. Beim 2. Schluck Rauch, mehr Medizin und ein
stärkeres Brennen des Alkohols. Honig,
Anis, Kamille, Nelken und Zuckerrohr. Wieder Ester, Früchte und
Rosinen. Für 10 Jahre
sehr reif am Gaumen.
Mit
Wasser nun sanfter am Gaumen. Akazienhonig ist der erste Eindruck.
Der Geschmack ist leicht süßlich. Dann Zitrusfrüchte, schwach
Ananas und Rosinen. Zuckerrohr und Gewürze, darunter Nelken und
Kamille. Leicht medizinisch und pflanzlich am Gaumen. Nach kurzer
Zeit schmeckt man Rosinen, Karamell, Gummi, Eiche, Anis, Toffee und
Leder. Selbst bei gefühlt unter 50%vol sehr kräftig am Gaumen. Beim
2. Schluck brennt der Rum nun doch etwas mehr im Mund. Honig, Rauch,
Medizin, Zuckerrohr, Rosinen und Ananas. Dann Karamell vom Fass mit
Toffee verwoben. Nun leicht säuerliche Esteraromen. Am Ende schmeckt
der Rum leicht pflanzlich und nach herben Kräutern.
Abgang:
Ester, Gummi, Honig und
Kamille zu Beginn. Dann Toffee, Karamell und Früchte. Herbe Kräuter
und Zuckerrohr huschen über den Gaumen. Nach dem 2. Schluck mehr
Honig und Gummi mit Zuckerrohr. Wieder Nelken, Kamille und Karamell.
Mittellanger und trockener Abgang.
Mit
Wasser zuerst Eichenaromen, Gewürze, Zitrusfrüchte und schwach
Esteraromen. Gummi, Kamille, Leder, Toffee und Rosinen kleben am
Gaumen. Nach dem 2. Schluck mehr Ester im Abgang, mit Gummi, Honig
und Zuckerrohr. Rauch, Anis und Karamell. Am Ende Kamille und Nelken.
Wieder leicht trocken.
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Fazit:
Ein sehr guter Rum. Für
den damaligen Preis konnte man bei der gelieferten Qualität wirklich
nicht meckern. Vielleicht bin ich nicht der einzige Connaisseur, der
mit dieser Abfüllung zum Ersten Mal in Kontakt mit Fidschi kam. Ich
verbinde nur positive Erinnerungen mit diesem Rum. Etwas anders sieht
es dagegen Lance.
Wer der englischen Sprache mächtig ist, dem kann ich sein Review nur
empfehlen. Eine
automatische (und mäßige)
Übersetzung mit
Translator gibt es hier.
Es schadet nie sich eine
zweite Meinung zu einer Abfüllung einzuholen. Ein weiteres Review von Cornelius findet ihr auf Barrelproof. Für
mich ist dieser Stil eine wohltuende Abwechslung von Jamaika und
Barbados. Aber dies gilt ebenso für Rums aus St. Lucia und von der
geschlossenen Caroni Destillerie, wobei bei letzteren Rums der Preis,
resultierend durch Hype, den Geschmack etwas trübt. Diese Rums aus
Fidschi und St. Lucia hat die Mehrheit noch nicht auf dem Radar. Bei
meinem ersten Tasting in 2013 hätte ich ihn wohl blind nach Jamaika
verortet, obwohl er auch Charakteristiken der Pot Still Rums aus
W.I.R.D. aufweist. Aber der Unterschied zwischen den einzelnen
Brennereien auf Jamaika (Worthy Park, Monymusk, Hampden und Long
Pond) und auch auf Barbados (W.I.R.D., Mount Gay und Foursquare) ist
so extrem, dass man nach einigen Abfüllungen die jeweiligen Stile
gut erkennen sollte. Bei Whiskies bin ich absolut nicht in der Lage
wesentliche Unterschiede zwischen einzelnen Brennereien aus einer
Region zu erkennen. Dies mag zum Teil an meiner Unkenntnis liegen,
aber ich denke hierfür gibt es auch noch andere Gründe. Zum Teil
auch geschichtliche Entwicklungen und ökonomische Ursachen, die zum
Glück in der Karibik noch nicht so der Fall sind. Muss man diesem
ausverkauftem Rum nun nachtrauern? Nein, das muss man nicht. Eingangs
habe ich bereits erwähnt, dass die neue Abfüllung für mich auf
einem höheren Qualitätsniveau rangiert. Wir haben also ein gutes
Substitutionsprodukt bekommen. Der Preis dürfte zwar etwas leicht
erhöht sein, aber bei 5 Jahren mehr an Reife im Fass ist dies
absolut normal. Ich liebe diesen Stil. Sollten sie sich nicht sicher
sein, dann machen sie doch einfach bei
einer Flaschenteilung
mit oder erwerben sie ein Sample beim
Shop des Abfüllers. Um bei einer FT im neuen Forum mitzumachen, müsst ihr euch nur kostenlos registrieren und bei Interesse in die jeweilige FT eintragen. Dann
können sie für sich entscheiden, ob sie dem Stil entweder mögen
oder hassen. Das war es
auch schon. Ich wünsch Euch noch einen schönen Sonntag!
Marco
(87/100)
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Welcome
back dear readers!
After
the last Jamaican it is time again for a rum from Fiji. After this
review I have planned two more rums from this small nation. Today's
Rum is The Rum Cask Rum Fiji South Pacific Distillery 2003 10YO!
The
Bottling:
This
is the predecessor of the now available The Rum Cask Rum Fiji South
Pacific Distillery 2001 15YO.
This was my first rum of Fiji and what can I say? I found the taste
at first
something you have to get
used to, but was quickly
pleased with this kind of
style. Unfortunately, I did
it then failed to stock up the
rum, and so it remained one
0.5 liter bottle, which you
can seen in the pictures in
this review.
The rum was not sold out
that fast , but it
suddenly disappeared after over a year out of the shop. I think at
least that it was slight
over a year. Luckily we have
now a successor since
last year and I want say
this: it is better than this
old bottling from 2013. But
of course this is my personal opinion. In
the last (Fijian)
review we
already discussed
the possible partial
maturation in Fiji. If
that indication by the French bottler Compagnie des Indes is true,
then this rum was allowed to
mature for about 7 years
(2003 - 2010) on the island before it
finally came
to Europe. In
2011 we got the
first bottlings with this style. At least I know of no release
from 2010 and before.
The last 3 years the rum was
matured in Europe before the
German bottler bought the
cask and brought it
to the
German market. The
rum was very mature for only 10 years in the cask, but I did not
suspect a part maturing in the tropics. I was more thinking of a very
active barrel. I had also not this suspicion when I first tasted The
Rum Cask Worthy Park Distillery 2009 4 YO, although said rum
was very mature for 4 years.
Nothing surprises me anymore
these days. In the new
German rum-forum
I learned from users Walli_90 that the pot still in the South Pacific
Distillery comes from a closed distillery on New
Zeeland. So around
1995 or
a little later the said pot
still was transferred to
Fiji. This could mean that the South Pacific Distilleries Limited
possessed from the very
beginning only the continuous column
still. Since its foundation
from 1979 to 1995 to 1996 ie. Only since
then the
distillery is producing this
style with said pot still from New Zealand. I know nothing of
an older pot still prior to 1995.
But enough of that. Lets
commence to the actual
tasting!
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Tasting
The Rum Cask Fiji Rum South Pacific Distillery
2003 10YO:
Price:
I can no longer remember the original price. But he might have been
only slightly cheaper than the current bottling from Fiji.
Age:
The official age is 10 years.
ABV:
The rum was bottled with a drinking strength of 62.9% abv.
Process
of distillation: A pot still.
Colour:
Gold.
Viscosity:
Thick
drops flow lazily down along
the glass and thereby
form a thin film.
Nose:
Raisins,
weak pineapples, citrus fruits, sugar cane, leather, toffee and
caramel are
hovering over
the glass. Faintly cane sugar.
The nose smells slightly sour.
There
is something else. A rubber-like odour is permeating all the other
flavours. The
alcohol stings only slightly in the nose. Further away from the glass
I
smell a
faint sweetness. In addition to the rubber I smell medically and
smoky flavours.
The
rum smells also
slightly
herbal. Cloves, chamomile and hints of spices. Deep in the glass:
raisins, sugar cane,
ester, medicine, smoke, rubber, beeswax and honey. This Fiji also
smells like a mixture of a pot still rum from the
WIRD
distillery
on
Barbados and the Hampden Distillery on
Jamaica,
with a small shot
of
individualism, which makes it unique in its own.
With
water now significantly more raisins, sugar cane, oak flavors and
honey. Acacia honey? The sweetness is now completely gone. The sour
note is slightly more pronounced. Again the rubber is permeates the
entire nose. The smell of medicine and smoke is increasing over the
time. Toffee, clove, leather, oak and caramel from the barrel. Weak
pineapple and citrus are hovering above the glass. The smell reminds
me of a weaker rum from Jamaica. At least weak compared to Hampden.
For a "Common Clean" he would have been to "funky",
but it is tame and harmless in comparison with rums from Hampden. But
I like variation. I can't drink Hampden every weekend.
Palate:
First
the
rum tastes slightly sweet and sour. Then the alcohol burns
on
the tongue. Raisins, cloves, chamomile, caramel, esters and exotic
fruits. Partly medicinal taste. Then comes honey and sugar, mixed
with rubber. The sweetness subsides with the alcohol. Spices, tart
herbs and sugarcane are
emerging.
Citrus and weak
pineapple
scurry across the palate. At the 2nd sip smoke, more medicine and a
stronger burning of the alcohol. Honey, anise, chamomile, cloves and
sugar cane. Again esters, fruits and raisins. For 10 years very
mature on the palate.
With
water now gentle on the palate. Acacia honey is the first impression.
The taste is slightly sweet. Then citrus, pineapple and raisins weak.
Sugar and spices, including cloves and chamomile. Partly medical and
vegetal on the palate. After a short time you can taste raisin,
caramel, gum, oak, anise, toffee and leather. Even with an abv below
50% it is still very strong on the palate. At the 2nd sip the rum now
burns a little more in the mouth. Honey, smoke, medicine, sugar,
raisins and pineapple. Then caramel from the barrel, mixed with
toffee. Now slightly sour ester flavours. At the end the Rum tastes
slightly herbal.
Finish:
Ester,
rubber,
honey and chamomile at the beginning. Then toffee, caramel and fruit.
Herbs and sugar
cane
hurry
across the palate. After the 2nd sip more honey and rubber
mixed with
sugar cane. Again cloves, chamomile and caramel. Medium in
length and a
dry
finish.
With
water first oak flavours, spices, citrus and weak ester flavours.
Rubber, chamomile, leather, toffee and raisins stick to the palate.
After the 2nd sip more esters in the finish, with rubber, honey and
sugar cane. Smoke, anise and caramel. At the end of chamomile and
cloves. Again slightly dry.
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Conclusion:
A
very good rum. For the demanded
price
you really couldn't
complain when
you did consider the
delivered quality. Maybe I'm not the only connoisseur who came in
contact with Fiji for
the first time with
this particular
bottling.
I associate only positive memories with this rum. A
somewhat
different contrast is
the opinion of my fellow rumaniac Lance.
I
can only recommend his
review.
It never hurts to get a second opinion to a
bottling.
A German only review can be found on barrelproof. For me this style is a nice
change to
Jamaica and Barbados. But this also applies to rums
from St. Lucia and from the closed Caroni distillery, where the
latter rums pricing is
mainly the result of a hype.
These rums from Fiji and St. Lucia have
not yet attracted the attention of the mass. On
my first tasting in 2013 I would have blindly
identified this one as a Jamaican
rum,
although it has also characteristics of the pot still rums from WIRD.
But the difference between the individual distilleries in Jamaica
(Worthy Park, Monymusk, Hampden and Long Pond) and Barbados (WIRD,
Mount Gay and Foursquare) is so extreme that it should be recognized
well after a few bottlings of
the
respective styles. In whiskys I am absolutely unable
to
identify significant differences between individual distilleries from
a single
region.
This may be partly due to my ignorance, but I think this is also
caused
by other
reasons. Partly
due to
historical trends and economic causes that thankfully
have
not yet been implemented to such an extend in
the Caribbean. So,
must we regret the disappearing of this bottling? No.
I have already mentioned that the new bottling ranks at a higher
quality level in
my opinion.
So we get a good substitution product. Although the price is likely
to be something slightly increased, but with
a higher age (5
years)
this
is absolutely normal. I love this style. If
you are unsure and you have never tasted the actual style, then I
suggest you should participate in a bottle-sharing, or if possible,
get a sample from the new 15Yo rum in their shop. Then you don't have
to bother with a full bottle of rum you don't like. The choice of
approach (or ignorance for that matter) is always yours. Because its
your money. I
wish you a nice Sunday!
Marco
(87/100)
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