(the
English part is just below, just skip the German part)
Willkommen auf BAM!
Heute ist ein Rum an der Reihe, der eigentlich schon vom Markt verschwunden ist. Es ist ein Rum vom englischen Abfüller Berry, Bros & Rudd. Allerdings ist dies keine gewöhnliche Abfüllung. Dieser Rum hat ein besonderes Finish erhalten. Es handelt sich um den BB&R Demerara Rum Port Mourant Islay Cask 1992 15 YO.
Zur Abfüllung:
Im
Jahre 2007 veröffentlichte Berry, Bros & Rudd einige sehr gute
Rums. Hierzu gehörte ein Rum aus Barbados, einen Jamaikaner und vier
Demeraras. Zu den Demeraras gehörten zwei Rums aus der Versailles Still
(einmal unter dem Label Enmore und einmal mit der Angabe Versailles
Still) und zwei Rums aus der Port Mourant Still. Bei den Letzteren
stammte einer der Rums aus dem Jahrgang 1975 und ist nur noch zu
utopischen Preisen zu ersteigern. Der zweite Rum kam aus dem Jahrgang
1992 und hatte ein Finish in einem ehemaligen Islay-Cask. Letzterer ist
die heutige Abfüllung. Rückblickend betrachtet waren alles hochkarätige
Rums, von denen wie gesagt, nur noch einige zu kaufen sind und die
Preise sind wiederum sehr hoch anzusiedeln. Gerade die beginnende
Beliebtheit nach alten und gefärbten Rums von 1973, 1974 und 1975 wird
wohl noch zu weiteren Preisschüben führen. Aber langsam aber sicher
werden diese alten Jahrgänge gänzlich verschwinden. Der Jahrgang 1992
ist mir nicht ganz unbekannt. Auch der Abfüller Blackadder hatte einen
Port Mourant mit Islay Finish aus diesem Batch abgefüllt. Auch Cadenhead
hatte schon einige Rums aus Port Mourant mit einem Laphroaig-
und einem Springbank-Finish abgefüllt. Die Farbe des Rums ist
strohgelb. Dies verheißt einen unreifen Port Mourant. Dies wiederum
bedeutet einen rauchigen (ja Rauch) Rum. Ich bezweifle das dies mit
einem Islay-Cask-Finish groß ins Gewicht fallen wird, da Whiskys von
dieser Insel zu den rauchigsten und torfigsten überhaupt zählen. So
gesehen war dieser Rum wohl auch nie nur für reine Rum-Connaisseure
gedacht, sondern war wohl eher etwas besonderes für Whisky-Liebhaber.
Alle diese Rums waren wohl vermutlich fast die gesamte Zeit in diesen
Whiskyfässern. Auch bei dieser Abfüllung vermute ich den Hauptanteil der
Reifezeit in diesem Whiskyfass. Dies würde für mich auch die blasse
Farbe erklären. Das Fass war wohl schon ausgelutscht und zu oft
verwendet worden. Aber wir wollen einmal nicht voreilig urteilen, auch
wenn der TWA Uitvlugt 1998 14 YO einen vergleichbar selben Reifemangel
besaß.
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Verkostung BB&R Demerara Rum Port Mourant Islay Cask 1992 15 YO:
Preis: Mein Sample bekam ich von Noge aus der Rum-Community. Der Rum selbst kam vermutlich ursprünglich zwischen 60-70€ auf den Markt.
Alter: Das offizielle Alter beträgt 15 Jahre. Der Rum wurde in Uitvlugt (dort stand zu diesem Zeitpunkt die P.M.-Vat-Still) im Jahre 1992 destilliert und 2007 von BB&R abgefüllt.
Alkoholstärke: Keine große Überraschung hier. Der Rum hat die Standard-Trinkstärke von 46%vol..
Destillationsverfahren: Die offizielle Angabe sagt Pot Still. Hiermit ist allerdings die Double Vat Still gemeint, welche aus der alten Port Mourant Distillery stammt. Diese Destillerie gibt es schon seit 1955 nicht mehr. Alles was von ihr blieb war diese Brennblase.
Farbe: Der Rum erstrahlt in einem hellen Goldton. Für 15 Jahre ist dies sehr hell.
Viskosität: Der Rum fließt schnell zurück zum Glasboden und bildet viele dünne Schlieren. Dabei bleiben viele Perlen an der Glaswand haften. Die Öligkeit ist gefühlt ein bisschen wenig für 15 Jahre Fassreife.
Preis: Mein Sample bekam ich von Noge aus der Rum-Community. Der Rum selbst kam vermutlich ursprünglich zwischen 60-70€ auf den Markt.
Alter: Das offizielle Alter beträgt 15 Jahre. Der Rum wurde in Uitvlugt (dort stand zu diesem Zeitpunkt die P.M.-Vat-Still) im Jahre 1992 destilliert und 2007 von BB&R abgefüllt.
Alkoholstärke: Keine große Überraschung hier. Der Rum hat die Standard-Trinkstärke von 46%vol..
Destillationsverfahren: Die offizielle Angabe sagt Pot Still. Hiermit ist allerdings die Double Vat Still gemeint, welche aus der alten Port Mourant Distillery stammt. Diese Destillerie gibt es schon seit 1955 nicht mehr. Alles was von ihr blieb war diese Brennblase.
Farbe: Der Rum erstrahlt in einem hellen Goldton. Für 15 Jahre ist dies sehr hell.
Viskosität: Der Rum fließt schnell zurück zum Glasboden und bildet viele dünne Schlieren. Dabei bleiben viele Perlen an der Glaswand haften. Die Öligkeit ist gefühlt ein bisschen wenig für 15 Jahre Fassreife.
Nase: Die
Nase beginnt mit starker Fruchtigkeit. Ich rieche Mangos, reife Papayas
und noch viele andere exotische Früchte. Die Süße ist angenehm aber
nicht zu intensiv. Die typischen Port Mourant Anis- und Holzaromen sind
deutlich im Glas vorhanden. Auch eine Spur Leder und Gewürze kann ich
riechen. Da ist noch viel mehr im Hintergrund versteckt. Leider kann ich
es nicht genau einordnen. Dazu gesellen sich die für mich typischen
Raucharomen einey unreifen Port Mourants. Hier allerdings rieche ich
auch noch Torf. Islay lässt grüßen. Das könnte eine Torfgranate sein.
Gaumen: Wtf?!
Zuerst schmecke ich ganz kurz eine wunderbare Fruchtigkeit, die jedoch
locker von starken Raucharomen beiseite geschoben werden. Dieser Rum
schmeckt fast wie ein verräucherter Abend in einer kleinen Stadtkneipe.
Jene Art von Kneipen, in denen man vor dem Nichtraucherschutzgesetz die
Luft fast schneiden, bzw. auch durchaus kauen konnte. Ich schmecke
Holzkohle und beißenden Rauch. Auch Torf ist in dem Rum enthalten. Er
begleitet geradezu alle anderen Aromen. Ist das noch ein Rum? Technisch
gesehen ja. Nur eine minimale Restsüße vom Bourbon-Fass, die fast nicht
gegen diese dominanten Whisky-Aromen ankommt erinnert noch daran, das es
sich hier um einen Rum handelt, welcher in einem Ex-Islay-Cask lagerte
und nicht ein Whisky mit einem Rum-Cask-Fnish ist. Die Kombination ist
gut gelungen. Allerdings fehlen mir hier die Fassaromen.
Abgang: Wieder beißender Rauch und Holzkohle. Nur ganz kurz und sehr schwach schmecke ich für einen Sekundenbruchteil Anisaromen der Port Mourant Still. Der dominante und beißende Rauch bleibt sehr lange am Gaumen erhalten und wird noch mit einem Schuss Holzkohle bereichert. Auch Torf begleitet diese Aromen Der Abgang ist lang.
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Abgang: Wieder beißender Rauch und Holzkohle. Nur ganz kurz und sehr schwach schmecke ich für einen Sekundenbruchteil Anisaromen der Port Mourant Still. Der dominante und beißende Rauch bleibt sehr lange am Gaumen erhalten und wird noch mit einem Schuss Holzkohle bereichert. Auch Torf begleitet diese Aromen Der Abgang ist lang.
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BB&R PM 1992 Quelle: masterofmalt.com |
Fazit: Ein
ganz außergewöhnlicher Rum. Seit der Finest Spirits bin ich auch ein
Fan von nicht zu extremen Whiskys geworden. Schuld daran ist auch Doug
McIvor. Dieses Sample bekam ich weit davor. Bei meinem ersten Tasting
gefiel mir der Rum überhaupt nicht. Als ich nach der Finest Spirits 2014
ich ihm eine zweite Chance gab, gefiel er mir ganz gut. Der
Hauptkritikpunkt jedoch bleibt bestehen: Das Fass war einfach schon zu
inaktiv. Ich weiß allerdings, dass viele Whisky-Experten zu viel frische
Weißeiche nicht mögen. Das mag vielleicht bei Whisky funktionieren. Bei
vielen Rums funktioniert das nicht. Zu unreif entwickeln einige
Rum-Stile nicht ihr volles Potenzial und enden als Alkohol mit ein
bisschen Geschmack. Ganz so wie der TWA
Uitvlugt 1998 14 YO, der gefühlte 2-4 Jahre Fassreife am Gaumen besaß.
Der Alkohol mag seine Schärfe durch die Lagerung verloren haben, dafür
war die Fassreife nur in geringen Mengen vorhanden. Ihnen fehlt einfach
Komplexität. Bei diesem Rum ist dies zwar auch der Fall, aber hier fällt
es nicht so sehr dramatisch ins Gewicht, da dieser Rum-Stil mit
mittleren Körper dies noch eher verträgt als ein leichtes Destillat.
Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Dieser Rum war 60-70€
durchaus wert, allerdings durch das spezielle Fass wohl nur für eine
bestimmte Käuferschicht zugeschnitten. Warum es bei diesen wenigen
Abfüllungen verblieb, in denen man Rum mit Whisky-Fässern veredelte ist
mir nicht ganz ersichtlich. Während der Berrys schon länger etwas knapp
war, gab es noch bei einigen Shops die sehr blassen Rums von Cadenheads
mit den oben genannten Whisky-Fässern. Diese lagen gefühlt etwas länger
bei den Händlern. Anscheinend war das Konzept nicht interessant genug,
denn weder Cadenhead noch Berry, Bros & Rudd wiederholten dieses
Experiment.
Nach dem zweiten Tasting mochte ich diesen Rum. Der Whisky-Einfluss war nicht zu dominant, ist aber aufgrund der Herkunft des Fasses für viele Rumtrinker wohl nicht geeignet. Whisky-Liebhaber wären hier im 7. Himmel gewesen. Für mich jedenfalls war diese Abfüllung eine Horizonterweiterung. Auch wenn er für 15 Jahre etwas unreif ist, wäre er das Geld wert gewesen. Im Gegensatz hierzu mag ich den TRC Panama 8 YO nicht wirklich. Bei dieser Abfüllung schmeckte ich gefühlt gar keinen Rum. Witzig ist vor allem, dass das Finish nicht erwähnt wird. Wie sehen sie das, werte Leser? Sollten einige Unabhängige Abfüller weiter solche Rum-Exemplare abfüllen, wie dies u.a. jüngst auch TRC und das Brühler Whiskyhaus getan haben, oder sollten sie dies lieber bleiben lassen? Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag!
Nach dem zweiten Tasting mochte ich diesen Rum. Der Whisky-Einfluss war nicht zu dominant, ist aber aufgrund der Herkunft des Fasses für viele Rumtrinker wohl nicht geeignet. Whisky-Liebhaber wären hier im 7. Himmel gewesen. Für mich jedenfalls war diese Abfüllung eine Horizonterweiterung. Auch wenn er für 15 Jahre etwas unreif ist, wäre er das Geld wert gewesen. Im Gegensatz hierzu mag ich den TRC Panama 8 YO nicht wirklich. Bei dieser Abfüllung schmeckte ich gefühlt gar keinen Rum. Witzig ist vor allem, dass das Finish nicht erwähnt wird. Wie sehen sie das, werte Leser? Sollten einige Unabhängige Abfüller weiter solche Rum-Exemplare abfüllen, wie dies u.a. jüngst auch TRC und das Brühler Whiskyhaus getan haben, oder sollten sie dies lieber bleiben lassen? Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag!
Marco
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Welcome on BAM, dear
readers.
Today a rum will be
reviewed, which has actually already disappeared from the market. It
is a rum from the British bottler Berry Bros & Rudd. However,
this is not an ordinary bottling. This rum has received a special
finish. It is the BB&R Demerara Rum Port Mourant Islay Cask 1992
15 YO.
The
Bottling:
In
2007 Berry Bros & Rudd released some very good rums. This
included a rum from Barbados, Jamaica and four Demeraras. The
Demeraras included two rums from the Versailles Still (once under the
label of Enmore and once with the indication of Versailles Still) and
two rum from the Port Mourant Still. One
of the latter ones was a rums from the vinatage 1975 and is only
available at utopian prices. The second rum came from the Year 1992
and had a finishing or maturation in an Ex-Islay Cask. This one is
today's bottling. In retrospect, were all top-class rums, of which as
I said, only a few are still available and the prices are very high.
The increasing popularity in old and coloured rums of 1973, 1974 and
1975 will most likely generate further price increases. But slowly
but surely these old vintages will entirely disappear. The
1992 vintage is not entirely unknown to me. The independent bottler
Blackadder had a Port Mourant bottled with an Islay-Finish from this
batch. Cadenhead also had some bottled rum from Port Mourant with a
Laphroaig- and Springbank finish. The color of the rum is golden.
This bodes an immature Port Mourant. This in turn means a smoky (yes
smoky) rum. I doubt that this will come into play with a big
Islay-Cask Finish, since whiskys from that island tend to be the
smokiest and peatiest of all. I think this rum was probably never
meant for rum connoisseurs, but was rather a special for whisky
lovers. All these rums were probably almost all the time of the
maturation process in the spefific whisky barrel. I so also suspect
the majority of the maturation period of this bottling was also in
the whisky barrel. This would also explain the pale colour for me.
The barrel was probably already “sucked dry” and has been used
too often. But we do not want to prematurely judge this bottling
before the tasting. Even if the TWA Uitvlugt 1998 14 YO had a
comparable lack of maturity and had the same colour.
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Tasting
BB&R Demerara Rum Port Mourant Islay Cask 1992 15 YO:
Price:
I
got my sample in exchange from a fellow rum connoisseur named Egon.
The rum itself probably came for originally between 50-65 € on the
market.
Age:
The official age is
15 years. The rum was distilled in Uitvlugt (there was at that time
the PM Vat Still) in 1992 and bottled by BB&R in 2007.
ABV:
No big surprise here.
The rum has the standard drinking strength of 46%abv.
Process
of distillation:
The official
statement says it was pot still. However, it was meant the Double Vat
Still from the old Port Mourant Distillery. This distillery has been
closed since 1955. All that remained of her was this double wooden
pot still.
Colour:
The rum shines in a
light golden color. This is very bright for 15 years in a barrel.
Viscosity:
The rum flows gently
to the glass bottom. Many beads remain on the glass wall. The
oiliness is felt a little bit less for 15 years maturity in wood.
Nose:
The
nose starts with a strong fruitiness. I smell mangoes, mature papayas
and many other exotic fruits. The sweetness is pleasant but not too
intense. The typical Port Mourant anise and oak are clearly present
in the nose. I can smell even a hints of leather and spices. There is
much more hidden in the background. Unfortunately, I can not quite
name it exactly. They are joined by the for me typical smoke
flavorings of a immature Port Mourant. Here, however, I smell even
peat. Greetings from Islay. This could be a peat-grenade.
Palate:
Wtf
?! First, I do not taste very briefly a wonderful fruitiness, but it
pushed away by heavy smoke flavours. This rum tastes almost like a
evening in a smoky small town pub.
The
kind of pubs where you cut almost the air with a knife prior the Non
smoking Protection Act or you were able to hew the air thoroughly. I
taste charcoal and acrid smoke. Peat is included in the profile. It
accompanies almost all other flavours. Is this still a rum?
Technically yes. Only a minimal residual sweetness from the bourbon
barrels and some other nuances are fighting these dominant whisky
flavors and are still remembering you that this is a rum, which was
stored in an ex-Islay-Cask and not a whisky with a Rum Cask-Finish.
The combination is good. However, it is lacking of certain barrel
flavours.
Finish:
Again
acrid smoke and charcoal. Only very short and very weak I taste for a
split second aniseed aromas of the Port Mourant Still. The dominant
and acrid smoke remains a very long time on the palate and is further
enriched with a dash of charcoal. Peat accompanied these aromas The
finish is long.
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BB&R PM 1992 Source: masterofmalt.com |
Conclusion:
A
quite exceptional rum. Since the Finest Spirits I've become a fan of
not extreme whiskys. This sample I got far before this fair. On my
first tasting I did not like the rum. In 2014, when I gave him a
second chance after the Finest Spirits, I liked it quite well. The
main criticism, however, remains: The barrel was just too inactive. I
do know that many whisky experts do not like too much fresh white
oak. That might work for whisky. In many rums, it does sadly not work
imho. Too
immature some rum styles do not develop their full potential and end
up as alcohol with little taste.
Just
like the TWA Uitvlugt 1998 14 YO. The alcohol may have lost its
sharpness due to the storage, but the barrel maturation was presented
only in small amounts. They simply lack of complexity. In this rum
this is indeed the case, but here it was not so dramatically
significant since this rum style has a medium body. It does tolerate
this more than a rum with a lighter body. But tastes are known to be
different. This
rum was well worth 50-65 €, but probably due to the special barrel
it was only “designed” for a certain group of buyers. Why were so
little barrels of this experiment? I can't answer that. But it feels
like an experiment. Most old Berrys are scarce, but this one was
still available for quite some time. There were still some shops that
had a vew very pale rums from Cadenheads with the above-mentioned
whisky-barrel-finish.
These
were a bit longer available. Apparently, the concept was not
interesting enough, because neither Cadenhead or Berry Bros &
Rudd have repeated this experiment.
After the second tasting
I liked this rum. The whisky influence was not dominant, but is due
to the origin of the barrel for many Rum drinker probably not
suitable. Whisky connoisseurs would have been in 7th heaven. For me
at least this bottling was a broadening of my horizon. Even if the
rum is a little immature for 15 years, it would have been worth the
money. In contrast, I do not really like the TRC Panama 8 YO. In this
bottling I tasted almost no rum at all. Funny too is that the finish
is not mentioned anywhere on the label. What is your opinion dear
reader? Should some independent bottlers continue to bottle such rum
specimens, like TRC and the Brühlerwhiskeyhaus, or should they drop
this experiment forever? I wish you all a good Sunday!
Marco
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