(the
English part is just below, just skip the German part)
Servus
liebe Leute!
Diese
Abfüllung wollte ich eigentlich schon viel früher hier
präsentieren. Aber aufgrund von einigen Neuerscheinungen von The Rum
Cask und eines jungen Hampdens von Velier sehe ich mich nun endgültig
hierzu gedrängt. Die heutige Abfüllung ist der The
Rum Cask Hampden Distillery 1998 17
YO!
Zur
Abfüllung:
Quelle: The Whisky Cask.de |
Ich
erwähnte ja schon eine Abfüllung von Velier, welche ebenfalls aus
Hampden kommt. Es ist der Velier Habitation Hampden Distillery 2010
6YO mit 68,5%vol. Diese Trinkstärke bereitet mir etwas
Kopfzerbrechen. Ich habe ihn auch schon probiert. Ich denke das wird
auch der Erste Rum von Hampden sein, der ein wenig aus der Rolle
fällt. Aber dazu näheres wenn das Review zu dieser Abfüllung
erscheint. So lange wie bei dieser Abfüllung wird es allerdings
nicht dauern. Ich bin allerdings noch immer überrascht, dass der
The Rum Cask Hampden Distillery 1998 17
YO noch nicht ausverkauft ist. Während eines
schönen Events im Harz hatte ich die Gelegenheit ihn im Mai Tai zu
probieren. Bei mir selbst habe ich noch keine Cocktails gemixt. Die
Rum und
Cola
Drinks, die ich gelegentlich konsumiere, wenn ich keine Lust auf
puren Genuss habe, nenne ich nicht unbedingt Cocktails. Vielleicht
ist der Preis als Cocktail-Zutat zu hoch. Was auch immer der Grund
sein mag, es gibt
ihn noch. Außerdem gibt es seit
kurzem einen neuen Hampden von diesem Abfüller, allerdings ist
dieser Rum aus 2000.
Der Preis ist nur geringfügig billiger. Dennoch
besteht
zwischen beiden Jahrgängen zwei große Unterschiede. Da wäre der
Unterschied im Abfüllungsjahr, was sich bei diesem Abfüller
bemerkbar macht, da TRC den Preis dieses alten Rums nicht groß
erhöht hat aber die Preise für neue
Fässer
wohl nach oben geschossen sind.
Und da wäre noch der Stil selbst.
Der
Jahrgang 2000 ist kein HLCF und damit auch für Neulinge interessant.
Der
Jahrgang 1998 dagegen ist extremer
und hat mehr Ester im Geschmacksprofil. Grundsätzlich
betrachtet ist ein Stil etwas mehr anstrengender als der andere. Es
wird interessant sein zu beobachten, ob dieser Nachfolger nun den
Ausverkauf dieser älteren Abfüllung beschleunigt oder nicht. Dieses
Review hätte schon zu Beginn oder Mitte des Jahres veröffentlicht
werden sollen. Zeit diesen Fehler zu korrigieren.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Verkostung
The Rum Cask Hampden Distillery 1998 17 YO:
Preis:
Die 0,5l Flasche kostet
51,90€. Das wären 72,66€ bei
einer 0,7l Flasche. Für das gebotene Alter ist das mehr als fair.
Alter:
Der Rum wurde 1998 in
Jamaika destilliert und in 2015 in Europa abgefüllt. Das offizielle
Alter beläuft sich auf 17 Jahre.
Alkoholstärke:
Die Trinkstärke beträgt
noch ganze 63,2%vol.
Destillationsverfahren:
Das offizielle Verfahren
ist eine Pot Still. Also
eine Pot Still mit zwei nachgeschalteten Retorten, was einer
dreifachen Destillation entspricht.
Farbe:
Gold.
Viskosität:
Der Rum fließt lässig
und in dicken Tropfen zurück zum Glasgrund. Kleine Perlen benetzen
das Glas.
Nase:
Der Rum durfte eine Stunde
im abgedeckten Glas atmen. Geballte
Ester, verwoben mit Toffee, Eichenaromen, Leder und Zuckerrohr
schweben im Glas. Die Nase
ist nur sehr schwach süßlich, dafür mehr medizinisch mit Nuancen
von Rauch. An Früchten rieche ich Ananas, Zitronen, Äpfel und
schwach Erdbeeren. Ummantelt sind diese Früchte von säuerlichen
Ester und Karamell. Nuancen von Plastik und sehr schwache Aromen
einer süßen Peperoni. Der Alkohol ist nach dieser langen Zeit sehr
sanft und gefällig und brennt nur sehr schwach. Weiter weg vom Glas
erkenne ich Vanille, Mangos, Ananas und dezente Esteraromen. Wieder
Erdbeeren, dieses mal etwas präsenter. Tief
im Glas wunderschöne Ester und medizinische Aromen. In der Nase
wirkt er im direkten Vergleich bei gleicher Ruhezeit sanfter als der
Vorgänger.
Mit
Wasser hat sich die Säuerlichkeit leicht erhöht, d.h. auch mehr
Esteraromen. Der Alkohol brennt nur
noch leicht
in der Nase. Ananas, Mangos und saure Äpfel entschweben dem Glas.
Begleitet werden die Früchte von schwachem Leder, Karamell,
Eichenaromen und Zuckerrohr. Das Plastik, bzw. der Kunststoff sind
nun auch präsenter als zuvor. Klebstoff liegt im Glas. Die
Süße ist noch vorhanden. Neben der Säuerlichkeit
hat auch der medizinische
Geruch zugenommen. Die Verdünnung hat den Rum in der Nase etwas mehr
geöffnet. Weiter weg rieche ich Sauerkirschen, Erdbeeren, saure
Ester und feine Vanille. Der Alkohol ist sehr zurückhaltend.
Gaumen:
Zuerst fluten
Ester
den Mundraum, dicht gefolgt vom Alkohol. Das Brennen ist eher sanft
als hart. Dann schmecke ich eine gute Portion Säuerlichkeit,
vermischt mit exotischen Früchten und ummantelt von Toffee. Ananas,
saure Äpfel und Papayas. Das Brennen des Alkohols ebbt ab. Sehr
medizinisch und pflanzlich im Geschmack. Sauerkirschen und Mangos.
Eichenaromen und Nuancen von Holzkohle und Rauch. Herbe Kräuter
kommen zum Vorschein, während die Säuerlichkeit schwächer wird und
langsam verschwindet. Zuckerrohr, Kräuter, und Ester verweilen lange
im Mund. Gewürze, Rauch und Mangos. Die Eiche des Fasses ist gut
eingebunden. Beim 2. Schluck brennt der Alkohol nun stärker im Mund.
Auch die Ester sind noch einen Tick extremer. Klebstoff, Plastik und
exotische Früchte. Dann Gewürze, Rauch und Medizin. Anis und Eiche
vom Fass.
Mit
Wasser folgt zuerst ein sanftes Brennen. Der Rum wurde sehr zahm.
Rauch, Medizin und Esteraromen fluten den Mundraum und sind gefühlt
in gleichen Mengen am Gaumen vorhanden. Zuerst schmeckt der Rum
leicht süß, dann rasch säuerlich. Ananas, Äpfel, Papayas und
Mangos. Leder, Eichenaromen, Toffee und Anis nach einiger Zeit. Der
Geschmack wird kräutiger. Das Brennen ebbt ab. Medizinische
Raucharomen erscheinen neben der Säuerlichkeit.
Herbe Kräuter und Gewürze
kommen stärker zum Vorschein. Saure Peperonis. Erdbeeren und
Kirschen huschen kurz über den Gaumen und verschwinden auch sehr
schnell wieder. Nach dem 2. Schluck mehr Ester und noch mehr
Säuerlichkeit, dann
kommt der medizinische Geschmack im Verbund mit Plastik und
Klebstoff. Wieder exotische Früchte in Form von Sauerkirschen,
Erdbeeren und Ananas. Sehr medizinisch im Geschmack.
Abgang:
Leichte Ester, dann satte
Gewürze mit Medizin und Rauch. Ananas, Mangos, Sauerkirschen. Dann
Leder und Eichenaromen. Ein Hauch von Anis huscht über den Gaumen.
Der Rum klebt sehr lange
am Gaumen.
Mit
Wasser nun wieder Ester, Medizin und Rauch, Dann Plastik und
Klebstoff mit Früchten. Mangos, saure Äpfel und Zitrone. Der Rum
verweilt sehr lange am Gaumen. Nach dem 2. Schluck mehr Medizin,
Rauch und Gewürze. Dann Eiche und Anis. Zuckerrohr. Der Abgang ist
zuerst sauer und dann trocken am Ende.
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Fazit:
Ein sehr guter Jamaikaner
mit Top Preisleistungsverhältnis. Es gibt zwar kleine Unterschiede
zum Vorgänger, allerdings rechtfertigen sie keine höhere Bewertung.
Damit ist er auf gleichem Niveau wie der Vorgänger. Ich weiß das
klingt auf dem Ersten Blick unfair. Sie sollten allerdings etwas
bedenken, was ich als objektiver Reviewer berücksichtigen muss. Ich
hatte schon sehr viele gute Hampdens im Glas. Die Besten wurden
bisher ausschließlich in 1990 und 1993 destilliert. Diese Rums haben
leider die Messlatte sehr weit nach oben verschoben, so das ein Rum mit
dieser hohen Qualität „nur“ eine 89 bekommt und keine 90 oder
91. Der Jahrgang 1998 hat
das Potenzial hierfür, allerdings fehlt mir noch etwas. Dieses
„etwas“ hatten die Rums aus 1990 und 1993. Die Unterschiede sind
für mich marginal. In etwa so marginal, wie es bei den beiden Silver
Seals aus 1993 der Fall war. Auch hier hatte einer mehr vom Fass
abbekommen, war aber deswegen nicht automatisch besser oder
schlechter. Sie waren auf demselben Qualitätsniveau aber nicht
identisch. Dies ist auch hier der Fall. Ich kann den Rum bei dieser
Qualität und den geforderten Preis nur empfehlen. Allerdings ist an
diese Empfehlung ein „aber“ verknüpft. Sie müssen Aromen von
Ester und Plastik im Mund mögen. Diese
letzte Komponente ist
bei Rum aus Fiji etwas extremer als bei Hampden und auch hier hat TRC
einen Nachfolger des The Rum Cask South Pacific Distillery 2003 10 YO
veröffentlicht, dieses Mal aber aus 2001. Auch diesen Rum habe ich
zu lange hinausgezögert. Die nächsten Reviews werden also
höchstwahrscheinlich Rums aus Fiji und Jamaika werden. Eventuell
auch einen aus Barbados. Pünktlich
zum nahenden Weihnachtsgeschäft hat TRC uns einige Geschenke
gemacht. Ich kann es kaum erwarten. Zurück zu diesem Rum. Die
Empfehlung ist also nur für Käufer
interessant, die diese Aromen mögen. Zwar sind diese auch in
geringen Mengen in 2000 enthalten, allerdings nicht ganz so extrem.
Neueinsteigern würde ich diese Abfüllung nicht empfehlen. Dazu
würde sich in meinen Augen eher ein Rum aus 2000 eignen. Dieser
Jahrgang ist
schon extrem genug, wenn sie
als Erfahrungen
mit Rum bisher nur Captain
Morgen (à la Spiced Gold) oder Barcadi (Blanco,
etc) vorweisen
können. Dazwischen liegen
schon einmal Welten und zwischen 2000 und 1998 ist diese Differenz
beinahe ebenso vorhanden. Oder
würden sie als Whisky-Kenner einem Einsteiger gleich einem Islay ans
Herz legen? Ich denke nicht. Außer ihr Ziel ist es einen
potenziellen Käufer oder
Konkurrent abzuschrecken,
der ihnen ihre
Lieblingswhiskys streitig machen könnte.
Diesen Rum trinke ich fast
ausschließlich pur. Man
kann Wasser hinzufügen, allerdings büßt er dadurch etwas an Körper
ein, wird dadurch aber
angenehmer zu trinken.
Allerdings muss das jeder
Genießer für sich selbst entscheiden. Das
war es auch schon wieder. Bis zum nächsten Mal!
Marco
(89
/ 100)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Servus
dear people!
I
wanted to present this bottling much earlier. But due to some new
releases from The Rum Cask and a young Hampden bottled by Velier I
see myself now finally pushed to review it. Today's bottling is The
Rum Cask Hampden Distillery 1998 17 YO!
The
Bottling:
Source: The Whisky Cask.de |
I
mentioned already a bottling of
Velier which also comes from
Hampden. It is the Velier Habitation Hampden Distillery 2010 6yo with
68.5%abv.
This drinking strength gives
me a headaches.
I've already tried it. I think this will be the first rum of Hampden,
which falls a bit out of the
typical “Hampden character”.
Further
details will be mentioned
when the review will
hit the blog. This
bottling from TRC is not likely to last longer.
However, I am still surprised that The Rum Cask Hampden Distillery
1998 17 YO is not sold out. During
a beautiful event in the Harz I had the opportunity to try it in the
Mai Tai. I don't mix
cocktails. The rum and coke drinks, which I occasionally consume,
are not really cocktails.
Perhaps the price is too high as a cocktail ingredient. Whatever the
reason might be,
this bottling is still
available. There is a
new Hampden bottling
recently released from this
bottler. However,
this new rum
is from 2000. The
price is only slightly cheaper. Nevertheless, there
are two major differences
between the two bottlings.
For one the different year
of release, which becomes
noticeable by
this bottlers because TRC has not
much increased
the price of this old bottling, but it appears that the casks are now
a little bit more expensive
as they were before.
And there is the style
itself. The vintage of 2000
is not
HLCF and thus interesting for newcomers. The 1998 vintage, however,
is more
extreme and has more ester in
its flavour
profile. Basically It
will be interesting to see whether this successor now will
accelerate the sell out
of this
older bottling or not. This review should
have been published at the
beginning or middle of this
year. Time to correct this error.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tasting
The Rum Cask Hampden Distillery 1998 17 YO:
Price:
The
0.5l bottle costs 51.90€.
That would be 72.66€
for a 0.7l bottle. This
is more than fair for
the offered age.
Age:
The
rum was distilled in 1998 and bottled in Europe in
2015.
The official age is
17
years.
ABV:
The
drinking strength is 63.2%abv.
Process
of distillation:
The
official process is a pot still. So a pot still with two retorts in
series,
which corresponds to a triple distillation.
Colour:
Gold.
Viscosity:
The
rum flows lazily
and in thick drops back to the glass bottom.
Small beads are
covering the
glass.
Nose:
The
rum was allowed to breathe for an hour.
Concentrated esters, interwoven with toffee, oak aromas, leather and
sugar
cane
are
floating
in the glass. The nose has
a
very weak sweetness,
but is
more medically with hints of smoke. At fruit I smell pineapples,
lemons, apples and weak
strawberries.
Sheathed
are these fruits with
sour ester and caramel.
Hints
of plastic and very faint aroma of a sweet pepperonis.
The alcohol is after all this time very gentle and burns
very pleasing. Further away from the glass I recognize vanilla,
mango, pineapple and subtle ester flavours.
Again strawberries, but
this
time a little more present. Deep in glass beautiful ester and medical
flavours.
On the nose it acts in direct comparison with the same breathing
time
a
little bit more gentle
than its predecessor.
With
water, the acidity has increased slightly, meaning
more ester flavours
are noticeable.
The alcohol burns only slightly in the nose. Pineapple, mango and
sour apples are hovering
over the glass. The
fruits are accompanied by
weak leather, caramel, oak flavours
and sugar cane. The plastic is
now more present than before. An
adhesive nuance
is in the glass. The sweetness is still present. In addition to the
acidity the medical smell has also
increased. The dilution has
opened the Rum a little more in the nose. Further away I smell sour
cherries, strawberries, acidic esters and subtle vanilla. The alcohol
is very restrained.
Palate:
First
flood esters the entire
mouth,
closely
followed
by the
alcohol.
The burning
is gentle. Then I taste a good dose of acidity, mixed with exotic
fruits
and sheathed in
toffee. Pineapple, sour apples and papayas. The burning of the
alcohol gradually
recedes.
Now
very
medicinal
and herbal in
flavour.
Sour cherries and mangoes. Oak aromas and hints of charcoal and
smoke. More
herbs
come to the
fore,
while the acidity is becoming
weaker
and slowly disappears. Sugar cane,
herbs, and esters linger long in the mouth. Spices, smoke and
mangoes. The oak of the barrel is well integrated. At the 2nd sip the
alcohol is
now
burning stronger in the mouth. The esters are also
a
bit
more
extreme. Adhesive flavours,
plastic and exotic fruits. Then spices, smoke and medicine. Anise and
oak from the barrel.
With
water only a weak burning on
the palate. The rum is
now tamed.
Smoke, medicine and ester aromas flood the mouth and are equally
present on the palate. First
the rum
tastes slightly sweet, then quickly it
becomes more sour.
Pineapples, apples, papayas and mangoes. Leather, oak aromas, toffee
and anise after some time. The taste is becoming
herbal. The burning
is receding.
Medical smoke flavorings appear next to the sourness. Herbs and
spices come more and more to
the fore. Sour
pepperonis. Strawberries and
cherries are scurrying
briefly across the palate.
After the 2nd sip more esters and more acidity, then the medical
flavour
comes back in
combination with the plastic
and adhesive
flavours.
Again fruits in the form of sour cherries, strawberries and
pineapple. Very medicinal
in flavor.
Finish:
Light
Esters,
then rich spices with medicine and smoke. Pineapples,
mangoes
and
cherries. Then leather and oak flavours.
A touch of anise flits across the palate. The rum lingers
very long in
the mouth.
With water again esters, medicine and
smoke, then plastic and adhesive flavours mixed with fruits. Mangoes,
sour apples and lemons. After the 2nd sip more medicine, smoke and
spices. Then oak, anise and sugar cane. The finish is first sour and
then dry at the end.
---------------------------------------------------------------------------------------------
Conclusion:
A
very good Jamaican rum
with
a
top price-performance ratio. Although there are small differences to
its predecessor, but they do not justify higher score.
So it is at the same level as its
predecessor. I know that sounds unfair at first sight. However,
please
remember
the
difficulty as
objective reviewer. I had a lot of good rums
from Hampden.
The best had
been distilled exclusively in 1990 and 1993.
These
rums have unfortunately set the bar very far to the top, which is
reducing
a
bottling
like this with a
high quality "only" to
score of 89
and
not, lets say a
90 or 91. The 1998 vintage has the potential for this, but I still
lacks
something special.
This something had the rums
from 1990 and 1993. The differences are marginal to
me. In about as marginal as it was the case with the two Silver Seals
from 1993. One
bottling
was a little bit more enriched by the barrel more,
but was however not automatically better or worse. They were on the
same level of quality but not identical.
This
is also here the case. I highly recommend the rum. The
offered
quality for
the demanded
price is
more than fair.
However, there
is a
"but"
attached to this recommendation. But
you
must like aromas of esters and plastic in the mouth. This last
component is even
more extreme in the rums
coming
from
Fiji than it
is the case with
Hampden and TRC has released a successor to The Rum Cask South
Pacific Distillery 2003 10 YO. But
this time is
is the vintage 2001.
I have delayed this rum also
too long.
The
next upcoming
reviews should
be from
Fiji and Jamaica. Possibly also from Barbados. Just in time for the
approaching Christmas season TRC has made us some gifts. I cannot
wait to
test these rums.
Back to this bottling.
The
recommendation is therefore only interesting to
buyers who love these flavours.
While these are also included in small amounts in 2000, they
are not extreme in it.
I would not recommend this bottling to
newcomers to the rum-scene.
I
would rather
recommend a Hampden of the vintage of 2000 for every Newby.
This vintage is already extreme enough when your
experiences with
rum so
far
only consists
of Captain
Morgan (à la Spiced Gold) or Bacardi (Blanco, etc). The
difference between these mainstream rums and Hampden is extreme. The
difference between 2000 and 1998 is almost as big as the one
mentioned before. Or
would you
as a
Whisky
Connoisseur recommend
an Islay
to
an absolute beginner of whisky?
I do not think so. However,
if your goal is to get rid off a potential buyer and competitor when
it comes to your favourite distillery and save one bottle for your
self, then it would make sense. I
drink this
bottling almost
exclusively in
its pure
state.
You can add water, but it
will
lost a
bit of its
body.
However, the
decision is yours of course.
That was it. Until next time!
Marco
(89
/ 100)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen